Von Gnadenbild zu GnadenbildWallfahrt am Beginn des Gedenkjahres "400 Jahre Titel Mater Ter Admirabilis" |
DEUTSCHLAND, Elfriede und Hans-Joachim Etzold. Am Beginn des Vorbereitungsjahres wallfahrtete die Schönstatt-Familie der Diözese Eichstätt am 15. April 2003, dem Dienstag der Karwoche, vom Paralleleheiligtum am Canisiushof zum Ingolstädter Münster, sozusagen von Gnadenbild zu Gnadenbild. Nach einer einstimmenden Statio im Parallele-Heiligtum ging der Weg für die zunächst 35 Wallfahrer durch Feld und Flur nach St. Georg in Unterhaunstadt, einem Vorort von Ingolstadt. Bei der dortigen Statio schlossen sich weitere Pilger den Wallfahrern an und gemeinsam ging man in das Ingolstädter Münster. Die Wallfahrt stand unter dem Thema: "Die Erzieherpersönlichkeiten Pater Josef Kentenich und Pater Jakob Rem". Hierbei wurde das jeweilige Erziehungsprogramm reflektiert und die Themen Marienliebe, Selbstheiligung und Apostolat in den Mittelpunkt gestellt. Auch die Rosenkranzbetrachtungen griffen diese Themenschwerpunkte auf. Durch Schönstatt weltweit bekanntBeim Gottesdienst im Ingolstädter Münster konzelebrierten Präses Pfr. Blasius Meixner, Dekan Alfred Rottler, Pfarrer Reinhard Förster und Pfarrer Otto Maurer, der auch die Predigt hielt. In seiner Predigt ging Pfarrer Maurer besonders ein auf die geschichtlichen Zusammenhänge der Parallele Ingolstadt–Schönstatt und Schönstatt-Ingolstadt und die vorsehungsgläubige Deutung des Titels "Dreimal wunderbare Mutter" durch Pater Josef Kentenich. Zur Grundsteinlegung für das Parallele-Heiligtum am 21.Juli 1968 hatte Pater Kentenich aus Schönstatt telegrafiert: "Mögen die Ursprungsgnaden der Parallele in reichem Maße aufbrechen und fruchtbar werden." und damit auf seine stille Lieblingsidee Bezug genommen, die er den Sodalen im Vortrag vom 18.Oktober 1914 (1.Gründungsurkunde) andeutete und bei der Aufnahme eines Schülers in die Schönstätter Kongregation im Mai 1915 weiterentwickelte: "Wie wäre es, wenn das Ingolstadt des Mittelalters das Vallendar der Neuzeit würde?" (aus E. Monnerjahn: P. J. Kentenich , Ein Leben für die Kirche, 76f.) Nach dem Gottesdienst begaben sich die ca. 350 Gottesdienstbesucher zum Gnadenaltar, um gemeinsam die Weihe zu erneuern. Pfarrer Maurer wies noch einmal darauf hin, dass der Titel "Mater Ter Admirabilis" gerade auch durch Schönstatt seine weltweite Verbreitung erfahren hat. Unser Auftrag bestehe nun darin, diesen Titel weiter mit Leben zu füllen und Maria als Mutter und Erzieherin zu künden. |
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Last Update: 08.05.2003
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