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 published: 2003-04-29

Als habe er gerade eben seine große Liebe entdeckt

Hundertjähriger hat Schönstatt als Gymnasiast 1922 kennen gelernt - 75jähriges Priesterweihejubiläum im März gefeiert

P. Rudolf Kurz, Instituto de Padres Diocesanos de Schoenstatt, con 100 años de edad muy joven espiritualmente

Fr. Rudolf Kurz, Institute of Diocesan Priests, 100 years old and spiritually very young

Pfr. Rudolf Kurz, Institut der Schönstatt-Diözesanpriester, mit 100 Jahren geistig noch ganz jung

 

Santa Misa en el día del cumpleaños

Holy Mass on the 100th birthday

Heilige Messe am 100. Geburtstag

 

P. Rudolf Kurz con familiares y amigos

Fr. Rudolf Kurz with relatives and friends

Pfr. Kurz vor dem Marienheim mit Verwandten und Freunden

 

Felicitaciones!

Congratulations!

Herzlichen Glückwunsch!

 

Conoció  Schoenstatt en 1922

He got to know Schoenstatt in 1922

Schönstatt hat er 1922 kennen gelernt

Fotos: Wehrle © 2003

 

 

 

DEUTSCHLAND, Pfr. Lukas Wehrle. Am Ostermontag feierte der Schönstattpriester Rudolf Kurz in Offenburg in außerordentlicher geistiger Frische und mit vielen Gästen seinen 100. Geburtstag. Als Gymnasiast hatte er 1922 im Konvikt in Tauberbischofsheim Schönstatt kennen gelernt.

Pfarrer Kurz wohnt im Marienhaus, einem Altenheim in Offenburg (Erzdözese Freiburg), wo er mit den Heimbewohnern in der Hauskapelle, seinem "kleinen Heiligtum" –wie er immer sagt- täglich die Heilige Messe feiert, am Sonntag sogar mit Predigt. Wenn er über die Eucharistie spricht, meint man einen zu hören, der eben erst seine große Liebe gefunden hat.

Jeden Samstag hört er Beichte, er besucht regelmäßig die kranken und alten Menschen im Haus und hat schon viele von ihnen in die Ewigkeit hinüberbegleiten dürfen, wie er sich gerne ausdrückt.

Dankbarkeit für die Treue Gottes in seinem langen Leben

Am 11. März dieses Jahres konnte er sein 75 jähriges Priesterjubiläum feiern. Immer wieder betonte er bei den Festen seine Dankbarkeit gegenüber der Treue Gottes und der Gottesmutter in den langen Jahren seines Lebens. Viele Glückwünsche gaben Zeugnis davon, wie sein Glaube an Gott und seine Liebe zur Gottesmutter im Leben ihm anvertrauter Menschen Spuren hinterlassen haben.

Auf die Frage, wie man so alt werden kann, sagte er: "Ich halte Ordnung – die Ordnung hält mich!" Er meinte damit vor allem die Ordnung im geistlichen Leben.

 


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Last Update: 29.04.2003 Mail: Editor /Webmaster
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