Lebensqualität von EheEhe-Vorbereitungsseminar im Haus der Familie, Ostern 2003 |
"Die Maria auf diesem Bild fasziniert mich, die ist so .... nah, so persönlich," sagt eine der jungen Frauen auf dem Weg zum Ostergottesdienst im Heiligtum der Familien. "Gibt es das Bild auch in kleiner, ich würde sie gern immer bei mir haben...". Das Heiligtum der Familien, gesteckt voll mit jungen Leuten, die begeistert zur Begleitung durchs E-Klavier Osterlieder singen und sich den Segen des Auferstandenen für ihre zukünftige Ehe erbitten: da steckt Hoffnung drin. Impulse, Paargespräche, Zeit für sichDas Referenteam - Ehepaar Denkinger, Ehepaar Jehle, Sr. Louise Schulz und Pater Bernhard Schneider - versteht seine Impulse als Angebot, das in den Paargesprächen aufgegriffen und persönlich umgesetzt wird.
Diese Themen bilden in den vier Seminartagen Impulse zu allen Lebensbereichen von Ehe einschließlich der konkreten Hochzeitsvorbereitungen; und ob es um so praktische Dinge geht wie Hochzeitsschuhe oder um Streit und Aneinander-Leiden, was jetzt, in der Zeit des frisch Verliebtseins, noch so weit weg scheint: die jungen Leute sind offen für alles, was dazu beiträgt, dass ihre Ehe glückt. Die Zeiten des Paar-Gesprächs, die gemeinsame gestalteten Liturgien diese besonderen Zeit der Kar-und Ostertage, das Gestalten der Hochzeitskerzen: all das trägt bei zu diesem besonderen Klima, das die Paare immer wieder erwähnen. Das Wetter tat mit. "Wir sind viel spazieren gegangen, denn beim Laufen können wir am besten miteinander reden," erklärten zwei. "Die Kar- und Osterliturgie so als Paar zu erleben, z.B. die Kreuzverehrung am Karfreitag als Paar, und in der Osternacht unsere Hochzeitskerze nach vorn bringen, das hat der Seele gut getan!" - "Gott ist die Liebe - in der Gestaltung dieses Seminars war viel Liebe zu spüren." Nicht die perfekte Ehe ist das Ziel, sondern eine Beziehung, wo jeder sein darf, wie er ist"Es geht ums Wesentliche", sagt Pater Bernhard Schneider. "Um das Wesentliche des Lebens, der Ehe. Das war einfach eine Freude, diese jungen Menschen zu erleben, die so ernsthaft diesen Weg gehen." Es ging um Lebensqualität von Ehe. Es wurde ein Ideal von Ehe gezeigt, dass einen hohen Anspruch darstellt, von dem man sich überfordert fühlen kann, wenn da nicht der Gott der Barmherzigkeit wäre als der Dritte im Bund. Wo wir an unsere Grenzen stoßen, macht er deutlich: nicht die perfekte Ehe ist das Ziel, sondern eine Beziehung, wo jeder sein darf, wie er will, auch mit seinen Macken. Christus im Sakrament der Ehe gibt die Rückendeckung zu immer neuem Aufeinander-Zugehen, Verzeihen, Versöhnen. "Dass in Situationen, wo man denkt, jetzt hört alles auf, es geht nicht mehr weiter mit uns beiden, die Überzeugung hilft: Gott hat uns zusammengeführt. Er weiß die Lösung für unser Problem, wir dürfen nur nicht aufhören, danach zu suchen." "Dass das Miteinanderreden uns viel bringt, auch das Loben...""Dass das Miteinander-Reden uns viel bringt, auch mal das Loben," das nimmt ein Paar mit aus diesem Seminar. "Bei uns in der Gegend ist Loben kaum üblich. Da herrscht so die Meinung, wenn man nichts sagt, dass ist es recht gewesen." Es ist eine neue Einsicht gewachsen: Ehrliche Anerkennung baut auf. In der Osternacht trugen die Paare gemeinsam ihre persönlich gestaltete Hochzeitskerze zum Altar - bei der Liturgiefeier in der Anbetungskirche. Ein besonderer Moment, auch im Wissen, dass die Anwesenden in diesen Minuten ihr Gebet für diese zukünftigen Ehen zum Himmel schickten. Das Seminar trägt auch bei zur Qualität der Beziehung hier und jetzt. Da sagt dann jemand voll Begeisterung: "Ich habe bei diesem Seminar an meinem Partner Dinge neu entdeckt, die ich toll finde." Weitere Ehe-Vorbereitungsseminare: www.veranstaltungen.schoenstatt.de |
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Last Update: 29.04.2003
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