Vierhundert Jahre Titel "Mater Ter Admirabilis"Eröffnung des Jubiläumsjahres beim Familientag auf dem Canisiushof |
DEUTSCHLAND, Etzold/Schredl/Förster. Die Schönstattfamilie am Canisiushof in Kösching bei Ingolstadt bereitet sich auf ein vierhundertjähriges Jubiläum vor: das Jubiläum des Titels des Schönstätter Gnadenbildes, "Mater ter Admirabilis", Dreimal Wunderbare Mutter. Am 6. April 2004 jährt sich zum 400. Mal, dass Maria dem Jesuitenpater Jakob Rem im Colloquium Marianum in Ingolstadt ihren Lieblingstitel "Dreimal Wunderbare Mutter" geoffenbart hat. Dieser Titel ging über auf das Gnadenbild im Ingolstädter Münster, das eine Kopie des Gnadenbildes "Salus Populi Romani" in Rom (St. Maria Maggiore) ist: Mater Ter Admirabilis – MTA. Die marianische Kongregation in Schönstatt hat sich 1915 als eine zweite Ingolstädter Kongregation verstanden. Das Schlagwort "Parallele Ingolstadt-Schönstatt" war Antrieb für viele Mitglieder der jungen Schönstattgemeinschaft. Als sie für ihren Versammlungsraum – das heutige Urheiligtum – ein Marienbild geschenkt bekamen, gaben sie ihm den Titel des Ingolstädter Bildes "Dreimal Wunderbare Mutter". Es ist wie vor vierhundert Jahren wieder der Dienstag der KarwocheDie Schönstattfamilie am Canisiushof bereitet sich auf das 400-jährige Jubiläum mit einem Gedenkjahr vor. Vom Heiligtum der Parallele Ingolstadt-Schönstatt und Schönstatt-Ingolstadt aus lädt sie ein zur Mitfeier des Jubiläumsjahres und zum Besuch des Parallele-Heiligtums bei Ingolstadt in der Nähe des Konzentrationslagers Dachau. Im Jahr 2004 fällt, wie vor 400 Jahren, der 6. April wieder auf den Dienstag der Karwoche. In der Diözese Eichstätt ist das Jubiläumsjahr am 6. April 2003 beim gut besuchten Begegnungstag der Familien auf dem Canisiushof bei Ingolstadt eröffnet worden. Ein Rosenkranzmeditation leitete den Nachmittag des Familiensonntages ein, während vormittags der für die Familienarbeit zuständige P. Schneider einen sehr anschaulichen Impulsvortrag zum neuen Jahresthema hielt. Es schlossen sich mehrere Gesprächskreise zum Thema "Spurensuche" an. Nachmittags wurde auch der neue Standesleiter der Familienbewegung, Pfr. Reinhard Förster, durch Präses Pfr. Blasius Meixner eingesetzt. Die Diözesanleitungsfamilie Etzold überreicht dem neuen Standesleiter Pfr. Reinhard Förster ein Mobile aus 7 Ringen in den Regenbogenfarben und zieht Vergleiche zu dem Aufbau der Familienliga aus zahlreichen unterschiedlich alten Familienkreisen und wünscht für die neue Aufgabe die Dynamik und das "siebenfältige" Licht des Hl. Geistes. Wallfahrt zum Ingolstädter MünsterBeginn des Gedenkgottesdienstes war eine Statio im Paralleleheiligtum. In Prozession zogen alle zur Scheunenkirche, wo Pater Bernhard Schneider, Diözesanpräses Pfr. Meixner und der neue Standesleiter der Familien den Festgottesdienst in Konzelebration feierten. Danach wurde vor der Scheunenkirche der restaurierte Bildstock, der im Oktober 1965 auf dem Canisiushof-Gelände aufgestellt wurde, am neuen Standort gesegnet. Am Dienstag in der Karwoche, am 15. April 2003, wird die Schönstattfamilie der Diözese Eichstätt vom Canisiushof zum Ingolstädter Münster pilgern, um im Sinne der Parallele das Gedenkjahr weiter zu entwickeln. Wir brechen um 15 Uhr am Paralleleheiligtum auf, um 19 Uhr ist feierlicher Gottesdienst im Ingolstädter Münster. Das Signet der Schönstatt-Gliederungen im Parallele-Heiligtum ist ein Zeichen der Verbundenheit, ähnlich wie bei den Schülern Pater Rems und den Sodalen Pater Kentenichs.
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Last Update: 11.04.2003
Mail: Editor /Webmaster
© 2003 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved