Ein "lebendiger Rosenkranz" rund um WienSchönstattheiligtum auf dem Kahlenberg eine Station der Gebetswanderung zur Vorbereitung auf die Stadtmission |
ÖSTERREICH, P. Elmar Busse, Sr. Gertraud Evanzin. Bei strahlendem Sonnenschein kamen am Sonntagnachmittag, 30. März, circa 300 Pilger zum Schönstatt-Heiligtum auf den Kahlenberg, Wien. Zur Vorbereitung auf die Stadtmission in Wien vom 25.Mai bis 1. Juni waren die Gläubigen ab 30. Mräz zu einem "lebendigen Rosenkranz um Wien" mit fünf Tagesetappen zu etwa 25 Kilomentern Etappen eingeladen. Am 30.März wurde damit begonnen, die erste Station war das Schönstattheiligtum auf dem Kahlenberg. Die Wiener Stadtmission ist verbunden mit dem Internationalen Kongress für eine Neue Evangelisation; dieser ist ein Forum für den Austausch über die Evangelisation in den Großstädten. Gesucht wird nach neuen Möglichkeiten, wie die Botschaft von Christus die Menschen der Stadt neu erreichen kann. Es geht dabei jedoch nicht um eine Expertenrunde, sondern alle Interessierten sind eingeladen, am Kongress teilzunehmen. Neben dem Kongress gibt es in der Stadt eine große Mission. Die vier Kardinäle Christoph Schönborn (Wien), Jean-Marie Lustiger (Paris), José da Cruz Policarpo (Lissabon) und Godfried Danneels (Brüssel) haben den Kongress ins Leben gerufen. Mit der Koordination des Projektes wurde europaweit die Internationale Gemeinschaft Emmanuel betraut. In der Erzdiözese Wien ist die Katholische Aktion verantwortlicher Organisationspartner. Die erste Stadtmission findet vom 23. Mai 2003 bis zum 1. Juni 2003 in Wien statt. In den folgenden Jahre werden die Partnerstädte Austragungsort für die Stadtmissionen sein (Paris 2004, Lissabon 2005, Brüssel 2006). Am Schönstattheiligtum: alles in den Krug gebenAm 30. März, dem ersten Tag des "lebendigen Rosenkranzes um Wien", sind natürlich nicht alle die ganze Etappe von 25 km gelaufen. Wer nicht so gut zu Fuß war, konnte auch Teilabschnitte mitlaufen. Sr. Arntraude begrüßte die Pilger auf dem Kahlenberg. Die Mädchenjugend und Schwestern von Agnus Dei sangen Marienlieder, während alle eingeladen waren, ihre Liebesansprüche und Liebesbeweise auf Zettel zu schreiben und in den Krug zu werfen. Schönstattangebote bei der StadtmissionDie Schönstattbewegung ist bei der Stadtmission stark engagiert und plant eine Reihe von Angeboten, zum Beispiel FAB-Café in Fußgängerzonen, wo die FAB (Zeitschrift: Familie als Berufung) ins Spiel kommt, oder "Stressmanagement nach Pater Kentenich", ein Angebot von Ehepaar Berger auf belebten Straßen. Während der ganzen Kongress-Zeit macht die Schönstatt-Familienbewegung mit einer Pfarrei zusammen ein "Zentrum für Ehe und Familie". Das Familienfest auf dem Kahlenberg und eine Reihe von Angeboten für Kinder und junge Leute gehört auch dazu. Die Ziele der MissionDie Mission soll eine Ermutigung für alle sein: Christen, die schon seit Jahren missionarisch aktiv sind, berichten, dass die Menschen zusehends offener werden für das Evangelium. Viele sind auf der Suche nach Gott. Die Menschen warten also darauf, dass man Ihnen die frohe Botschaft Jesu bringt. Neben dem Kongress gibt es in der ganzen Stadt eine groß angelegte Mission. Das was die Teilnehmer beim Kongress hören, können sie sogleich in den Pfarren umgesetzt sehen und sich als aktive Missionare beteiligen. Viele Pfarren setzen heute schon neue Impulse in der Evangelisation. Offen für alle!Dieser Kongress ist offen für alle, die sich dafür interessieren, die Botschaft von Christus in die Welt zu tragen. Vor allem die jungen Erwachsenen sind angesprochen! Besonders eingeladen sind auch die Bischöfe und Pfarrer, Priester, Pfarrgemeinderäte, verantwortlichen Laien, Bewegungen und Gemeinschaften, verschiedenste kirchliche Gruppen usw. Durch die Stadtmission möchten wir wirklich alle Menschen in der Großstadt erreichen, heißt es auf der Internetseite der Veranstalter. Auch die, die ganz weit von der Kirche entfernt sind. Mehr: www.stadtmission.at und http://emmanuel.at/emmanuel/at/index1.htm |
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Last Update: 01.04.2003
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