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 published: 2003-03-26

Du bist kostbar in meinen Augen

Familiennachmittag im Haus der Familie in Vallendar-Schönstatt

 

Familiennachmittag im Haus der Familie ind Schönstatt

 

Ehepaar Pütz

 
 

Ehepaare aus denr Diözesen Trier und Limburg waren anwesend

 
 

Ehepaar Freisberg: Die Moderatoren des Nachmittags

 

Abschluss im Heiligtum der Familien

 

Fotos: Brehm © 2003

 

SCHÖNSTATT, Claudia Brehm. Anfang März fand im Haus der Familie in Vallendar/Schönstatt ein Treffen für Familien aus der Region Koblenz und aus der Diözese Limburg statt. Zehn Familien trafen sich, um sich unter dem Thema "Du bist kostbar in meinen Augen" neue Impulse für ihre Ehe zu erarbeiten.

Ehepaar Pütz aus Griesheim machte in ihrem Referat deutlich, dass Liebe nicht nur in Worten, sondern vor allem auch durch "Spüren lassen" ihren Ausdruck finden soll.

"Wir lassen einander als Paar spüren, dass wir uns lieben" so Ehepaar Pütz, durch kleine Aufmerksamkeiten (Anrufe von der Arbeit), kleine Opfer (Aufstehen zum Frühstück machen, unangenehme Anrufe abnehmne), indem wir einander mindestens 20 Ticks zugestehen (über die wir uns dann nicht mehr zu ärgern brauchen, weil der andere sie haben darf) und durch die Zeit, die wir einander schenken ( vielleicht indem wir einmal die Woche einen Abend nur für uns beide reservieren; ein Ehepaar hängt immer gemeinsam die Wäsche auf, das ist ihre Zeit um miteinander im Gespräch zu bleiben...)

"Wir lassen aber auch andere spüren, dass wir uns lieben, indem wir als Einheit auftreten, und z.B. vor anderen nicht übereinander lästern, wie das so oft Brauch ist in der Frühstückspause auf der Arbeitsstelle."

Ehepaar Pütz regte auch an, die Kinder spüren zu lassen, "dass wir als Ehepaar uns lieben". Kinder spüren die gute Atmosphäre zwischen uns, das macht sie stark. Zitat eines Kindes: "Das ist ein Superplatz da zwischen Mama und Papa!"

Ehepaar Pütz unterstrich, dass für die Pflege der Ehe das "Frischlufttanken" ganz wichtig sei: zum einen indem sich Ehepartner gegenseitig freie Zeit zugestehen, die jeder Partner nach seinen Vorlieben füllen darf, aber auch durch gemeinsames Suchen nach gemeinsamen Unternehmungen und Aktivitäten (Sport, Lesen, Fortbildung...) "Das trägt dazu bei, uns aus dem Alltagstrott heraus zu reißen."

Eine wichtige Anregung war, "Luftverschmutzern" unserer Ehe wie: vergleichen mit anderen, Unzufriedenheit mit dem, was man hat und schlecht reden übereinander "Luftreiniger" gegenüber zu setzen, wie Dankbarkeit, Wertschätzung und Geschlossenheit. "Dann macht unser Zusammensein Freude und strahlt auch nach außen."

Im Paargespräch suchte jedes Ehepaar nach der "Anregung", die ihm kostbar geworden war und der es in den kommenden Wochen mehr Geewicht geben will in ihrer Ehe.

Beim abschließenden Besuch in der kleinen Schönstatt-Kapelle, im Heiligtum der Familien, wurde deutlich, dass der Nachmittag den Ehepaaren und auch den Kindern, die sich bei herrlichem Frühlingswetter im Gelände mit Stationenlauf vergnügten, gut getan hatte und sie sich mit neuen Ideen und Schwung wieder auf den Weg machen um "ihre Liebe spürbar werden zu lassen."

 



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