Rosario hat sein Ideal gefunden - pünktlich zum zehnten Jahrestag des HeiligtumsDiözesantagung 2003 der Schönstattfamilie von Rosario, Argentinien |
ARGENTINIEN, Rosario, Maria de Hary. "Endlich, am Ende einer familienhaften und herzlichen Tagung, stieg 'weißer Rauch' auf. Rosario - zu deutsch 'Rosenkranz' - hat im Jahr des Rosenkranzes, zum zehnten Jahrestag des Heiligtums, sein Ideal: Heiligtum der Heiligen Dreifaltigkeit, mit Maria Herz der Kirche!!!" - es fehlt nur noch das Alleluja, um die Freudenbotschaft zu unterstreichen, die Joaquín und Marta Lavini am Fest der Verkündigung des Herrn in die Welt schickten. Bei der Diözesantagung der Schönstattfamilie von Rosario ging es nicht nur wie sonst um den Beginn der Jahresarbeit, sondern um die Suche nach Ideal und Sendung der Diözesanfamilie. Am 15. Juni dieses Jahres, am Fest der Heiligen Dreifaltigkeit, wird der zehnte Jahrestag des Heiligtums gefeiert. Mit großen Erwartungen ging die Schönstattfamilie von Rosario in die Diözesantagung, verband sie doch der Wunsch, das Ideal ihres Heiligtums zu entdecken und zu formulieren. Die Tagung war am 22. und 23. März im Exerzitienhaus der Christkönigs-Gemeinschaft in Fisherton. Die Auxiliar der Diözese - eine der vielen Nachbildungen des Bildes, mit dem João Pozzobon die Familien besucht hat, und die die Kampagne in den jeweiligen Ländern und Diözesen unterstützen und mit der Ursprungsgnade verbinden -, das Bild des Vaters und Gründer, die beim Goldenen Jubiläum des Landesheiligtums am 20. Januar 2002 überreichte Plakette mit der Landessendung und eine Dachschindel vom Urheiligtum, von Ehepaar Musolino aus Schönstatt mitgebracht, verbanden den Tagungsraum mit dem Lebensstrom Schönstatts. Die Dachschindel soll beim 10. Jahrestag des Heiligtums an der Wand angebracht werden. Mitten in der Suche nach der Sendung - ein Gebet für den WeltfriedenDie Tagung begann mit einem schönes Gebet, das die Jugendlichen vorbereitet hatten, gefolgt von der Begrüßung durch die neuen Diözesanleiter, Gustavo und Claudia Gentile. Danach hielt Pfr. Ernesto Fernández, vom Institut der Schönstatt-Diözesanpriester, einen Einstimmungsvortzrag zur Idealsuche. Die Ehepaare Santino und Stanbuck aus dem Koordinationsgremium zur Idealsuche gaben einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse und die Aufgaben der Arbeitsgruppen. Cristina Sanguinetti brachte das konkrete Tun für die Fruchtbarkeit der Tagung, verbunden mit dem Gebet für den Frieden in der Welt und den Frieden der Herzen, in die Besprechungen ein, und Joaquín und Marta Lavini – Regionalobernfamilie des Instituts der Schönstattfamilien und bis zu ihrer Ernennung Diözesanleiter - leiteten dann die Zusammenfassung dessen, was sich als gemeinsame Linie abzeichnet bis hin zu Worten, die immer wieder vorkommen und sich mit Inhalt zu füllen beginnen. Nach dem Abendessen ging es zum "Lagerfeuer", das heißt zum gemütlichen Teil über, und danach gingen alle zum Abendgebet in die Kapelle; dabei schrieb jeder seinen Satz zum Ideal auf ein hellblaues Stück Papier, das anschließend auf ein weißes Heiligtum geklebt wurde, wodurch die Nationalfarben Argentiniens entstanden. Schließlich ist in Rosario die argentinische Nationalfahne entstanden! Während der Nacht schrieben einige diese Sätze auf große Poster, damit alle sie lesen und die Arbeit damit am folgenden Tag fortsetzen könnten. "Heiligtum der Heiligen Dreifaltigkeit, mit Maria Herz der Kirche"Am Sonntag nahm dann Pater Guillermo Carmona, Bewegungsleiter von Argentinien, an der Tagung teil, um die Idealsuche zu begleiten und zum Abschluss zu bringen, das heißt vom Fächer von Sätzen zur endgültigen Formulierung zu kommen. Es war eine sehr bereichernde Erfahrung, wie jeder Einzelne sich mit großer Freiheit und großer Ehrfurcht äußerte. Und langsam wuchs eine tiefe Freude in den Herzen... Im Lauf des Vormittags stand dann, von allen mit großer Bewegung angenommen, die Formulierung fest! Unter Applaus wurde sie mit großer Freude verkündet: "Heiligtum der Heiligen Dreifaltigkeit, mit Maria Herz der Kirche". In der von P. Guillermo Carmona und Pfr. Daniel Lozano konzelebrierten Messe brachte der Diözesanrat das Ideal als Gabe, Symbol der Bereitschaft der ganzen Familie, sich dieser Sendung zu verpflichten. In einem Klima der Freude und Dankbkarkeit für alles Erlebte, mit erneuerter Begeisterung und Vorfreude auf die Feier des zehnten Jahrestages der Einweihung des Heiligtums am kommenden 15. Juni ging diese für die Schönstattfamilie von Rosario historische Tagung zu Ende. Zeichen, die bestärken könnenIn Schönstatt sind Zeichen wichtig, Zeichen, die bestärken können. Und so konnten am Nachmittag dieses Tages mehrere Schönstätter von ihren Wohnungen aus ein ganz "schönstättisches" Phänomen beobachten, einen doppelten Regenbogen. Wie bei der Einweihung des Heiligtums ein dreifacher Regenbogen über dem Heiligtum stand, so war dieser Bundesbogen wohl ein Zeichen der Göttlichen Vorsehung, als wolle der Himmel das gerade gefundene Ideal bestätigen und zeigen, dass es ihm gefällt! Das Heiligtum, am 6. Juni 1993, dem Dreifaltigkeitsfest, eingeweiht, liebt im Gravitationspunkt der Dreifaltigkeitsassistenz, so Joaquín Lavini, zwischen Nuevo Schoenstatt: Vater - Bellavista: Heiliger Geist - Santa Maria: Christus, und ist eines der wenigen Heiligtümer mit einem beweglichen Feiertag als Weihetag, dem Dreifaltigkeitsfest. Der Weihetag des Heiligtums ist nie auf dem 6. Juni, sondern immer auf dem Dreifaltigkeitsfest gefeiert worden. "Zudem besteht eine Geschichte der Verbundenheit mit dem Cor Ecclesiae-Heiligtum in Rom," erklärt Joaquin Lavini weiter. "Und dann haben wir kurz nach der Idealfindung von Pater Eronti die Nachricht bekommen, dass am 15. Juni, dem Fest der Heiligen Dreifaltigkeit, wenn unser Heiligtum 10 Jahre alt wird, beim Cor Ecclesiae-Heiligtum das erste Treffen der italienischen Schönstattfamilie stattfindet! Alles Zeichen, die bestärken!" |
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Last Update: 29.04.2003
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