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 published: 2003-03-12

Land des Versprechens

Das Heiligtum in Rawson, Chubut, wird am 12. Dezember 2003 zehn Jahre alt

El Santuario "Tierra de la Promesa", de Rawson, Chubut, Patagonia argentina

The Shrine "Land of the Promise", in Rawson, Chubut, Patagonia

Das Heiligtum "Land des Versprechens" in Rawson, Chubut, arg. Patagonien

 

Rosario meditado por la paz, 5 de marzo de 2003

Meditated rosary for world peace, march 5, 2003

Rosenkranzgebet für den Frieden, 5. März 2003

 

Una vela para cada Ave María...

A candle for each Hail Mary....

Ein Licht für jedes Ave Maria

 

Rezando en unión con la familia internacional, y con el Papa

Praying in unity with the international family, and with the Pope

Verbunden im Gebet mit der weltweiten Familie, mit dem Papst, der Weltkirche

 

Fotos: Prusso © 2003

 

ARGENTINA, Rawson, Daniel und Stella Maris Prusso. Am 5. März, Aschermittwoch, hat die Schönstattfamilie von Rawson, sehr bewusst verbunden mit allen, die an diesem Tag in irgendeinem Schönstattheiligtum den Rosenkranz für den Frieden gebetet haben, im Heiligtum "Land des Versprechens", an der Atlantikküste im argentinischen Patagonien gelegen, vor dem ausgesetzten Allerheiligsten den Rosenkranz gebetet. Die Verbundenheit der Heiligtümer an diesem Tag hat sie sehr angesprochen und die Idee und Hoffnung geweckt, dass sich eine solche Verbindung der Heiligtümer öfter, etwa an den Jahrestagen der Meilensteine Schönstatts, wiederholen könnte.

In Patagonien kostet es viel Mühe, Freiland-Pflanzen zu pflegen, weil der Boden wüstenhaft trocken ist. Man muss viel Mühe auf das Grün verwenden und ständig bewässern. Darum sieht man beim Heiligtum von Rawson auch kaum Bäume, obwohl dort sehr viele gepflanzt worden sind; sie brauchen Jahre, um nur etwas zu wachsen, und viele vertrocknen. Ist das nicht ein Bild für das, was die Bündnispartner der Gottesmutter auf ihrem jeweiligen Wüstenboden tun, wo sie eine Blume pflanzen, wo es vorher keine gab, und sich um diese kümmern, sie pflegen und bewässern...?

Eine Krone für die Gottesmutter zum zehnten Jahrestag des Heiligtums

Die Schönstattbewegung entstand 1980 im Chubut, und mit ihr wuchs die Sehnsucht nach einem Heiligtum, bis sich dieser Traum 1993 in der Einweihung des Heiligtums in Rawson, der Hauptstadt der Provinz Chubut, erfüllte.

In den zehn Jahres seitdem sind einzelne Symbole des Heiligtums nach und nach erarbeitet worden: das Pater-Kentenich-Fenster, das Heilig-Geist-Symbol, das Vatersymbol. Die ganze Familie -Gliederungen, Aktionen, Pilger, Missionare, Jugend - hat diese Symbole je für sich erarbeitet, koordiniert vom Team der Heiligtumspastoral. Wenn es einen Lebensstrom gab, ist das entsprechende Symbol erarbeitet worden. Man hat nie versucht, ein Symbol zum Programm zu machen, sondern hat auf die Stimmen der Zeit und der Einzelnen gehört, und eine Strömung erst verstärkt in Richtung eines Symbols, wenn das Leben entsprechend gesprochen hatte.

Dieses Jahr ist ein Jubiläumsjahr; am 12. Dezember dieses Jahres, dem Weihetag, an dem auch immer das Heiligtumsfest gefeiert wird, wird das Heiligtum zehn Jahre alt. Die Schönstattfamilie arbeitet an der Sendung des Heiligtums "Land des Versprechens" und bereitet sich in diesem Kontext auf die Krönung der Gottesmutter vor.

Noch zwei weitere Heiligtümer in Argentinien werden in diesem Jahr zehn Jahre alt: das Heiligtum in Rosario, Santa Fe (6. Juni 1993) und das Heiligtum in Comodoro Rivadavia (30. Oktober 1993).



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Last Update: 14.03.2003 Mail: Editor /Webmaster
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