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 published: 2003-03-07

Musikgruppe Horizont: Spurensuche in Concert

Konzerte in der St. Gottfried-Kirche in Münster, in Ahaus-Wesse und Westerkappeln

 

The music band "Horizon" during the concert in St. Gottfried's Church, Münster

Die Musikgruppe "Horizont" beim "Spurensuche"-Konzert in der St. Gottfried-Kirche Münster

 

Bernhard Arndt

 
 

Marielle Arndt, flute

Marielle Arndt, Querflöte

 
 

The basic idea: Transmit the presence of God in the events of everyday life.

Die Grundidee: Vermitteln, dass Gott mittendrin ist im Alltagsgeschehen

 
 

Ulrich Walters, and Ulrich Rieke

Ulrich Walters und Ulrich Rieke

 
 

Verena Babetzky: singer

Verena Babetzky: Sängerin

 

Fotos: Horizont © 2003

 

DEUTSCHLAND, Bernhard Arndt/mkf. "Spurensuche" im geistlichen Konzert - das steht am 16.März in Ahaus-Wessum und am30. März in Westerkappeln bei Osnabrück auf dem Programm, wenn die Musikgruppe Horizonte musikalisch einlädt, "IHM auf die Spur zu kommen". Bereits am 19. Januar 2003 fand in der St. Gottfried-Kirche in Münster im Rahmen des Patronatsfestes das erste Konzert unter dem Thema Spurensuche statt.

Wie die Gruppe "Horizonte" zur Spurensuche gekommen ist? Bernhard Arndt, der mit Ulrich Walters das Kernteam der Musikgruppe bildet, erklärt: "Vor ungefähr zwei Jahren kam ich das erste mal mit dem, was unter Spurensuche in Schönstatt derzeit läuft und verstanden wird, in Berührung und hatte sofort das Gefühl, dass die "Erfinder" dieses pastoralen Ansatzes etwas getroffen hatten, das geeignet ist, eines der Uranliegen Pater Kentenichs in diese kränkelnde Kirche und Welt hineinzutragen. Unser Gott ist ein Gott des Lebens. Er lebt in uns und ist in allem, was um uns geschieht. Er ist der Gott, der für uns die Fülle des Lebens bereit hält, wenn wir uns ihm öffnen. Dieser Gott hinterlässt seine Spuren, nicht nur in den großen Ereignissen, sondern auch in den kleinen Dingen des Alltags. Wenn wir diese Spuren lesen lernen, finden wir ihn selbst in unserem Leben."

Der Ort, an dem sich in der Natur Himmel und Erde berühren

Hiervon sprechen die Lieder, mit denen die Musikgruppe unter ihrem Bandnamen Horizont seit 1996 ihre Konzerte gestaltet – und hin und wieder auch Gottesdienste. Horizont, der Ort an dem sich in der Natur Erde und Himmel berühren! Bernhard Arndt: "Für uns ist unser Name Programm: Wir wollen in unseren Liedern Erde und Himmel, das heißt Glauben und Alltag zusammenbringen und aufzeigen, wo Gott unser konkretes Leben berührt, wo wir ihn im Alltagsgetriebe finden und ihm nahe sein können."

Das "Kernteam" von Horizont besteht aus Ulrich Walters und Bernhard Arndt. Musik und Texte stammen aus eigener Feder, wobei die Texte der Lieder zu einem großen Teil von Monika Arndt geschrieben, bzw. mitgeschrieben werden. Die musikalischen Begleiter wechseln von Zeit zu Zeit. Neben Tochter Verena Arndt singt seit kurzem Sabine Babetzky b eine Hauptstimme, spielt Mathias Gruber Schlagzeug und Ulrich Rieke Bass, sowie hin und wieder Saxophon. Tochter Mariell Arndt ist mit ihrer Querflöte von Anfang an Bestandteil der Band.

Ein Neuanfang in der Gemeinde unter der Überschrift "Spurensuche"

Wie war das am 19. Januar? "Als wir am 19. Januar kurz vor 16.00 Uhr sahen, dass relativ viele Menschen in unsere Kirche kamen, freute uns das sehr. In unserer Pfarrgemeinde ist gerade eine langjährige und schwierige Diskussion um die Neugestaltung unserer Kirche und des Altarraumes vorläufig beendet worden. Es geht also auch um einen geistlichen Neuanfang in unserer Gemeinde und zwar unter der Überschrift Spurensuche.

Die Kirche war voller als bei manchen Sonntagsmessen, es waren ca. 250 Besucher. Viele Gäste waren auch von außerhalb unserer Pfarrgemeinde gekommen. Die Atmosphäre stimmte von Anfang an. Die ruhigen, harmonischen Einstiegesklänge von "Schatten und Licht", wie auch die stimmungsvollen Dias, die hinter der im abgedunkelten Licht spielenden Band erschienen, bündelten die Stimmung. Agierende und Zuhörer waren schnell miteinander verbunden, was auch der langanhaltenden und rhythmischen Applaus am Ende – und zwischendurch – unterstrich.

Lieder, wie "Ich möchte hören", "Vielleicht warst du doch da" oder "Sieh’ dahinter, sieh’ den Kern" weisen auf Grundhaltungen hin und auf die kleinen Dinge, in denen Gott uns begegnet. "Leben", "Im Leid hoffen", "Anders", "Durchkreuzt" und "Sanja" zeigen eher, dass in unserem normalen Alltag oder auch in Weltereignissen wie Kriegen die Nachfolge Christi Leid und Schmerz bedeuten kann, ohne daran verzweifeln zu müssen. An einzelnen Stellen wurde von den Autoren auch etwas zum Inhalt und zur Entstehung der Lieder gesagt und die Besucher durften ein komplettes Textheft mitnehmen."

Wie haben die Gemeindemitglieder reagiert? "Auch wenn einige unserer Stücke rockig sind und E-Gitarrensoli samt Schlagzeug durch die Kirche hallten, war das Echo sehr positiv, gerade auch von älteren Gemeindemitgliedern. Mit dazu beigetragen haben besonders die Querflöte, der mehrstimmige Gesang, die Schlagzeug- und Bassbegleitung (beides neue Bandmitglieder) wie auch die Saxophonimprovisation zu "Vielleicht"."

Pfingstnovene in Schönstatt mit "Horizont"

Wer "Horizont" erleben will, muss dafür nicht unbedingt nach Westerkappeln oder Ahaus fahren, sondern kann auch zur Pfingstnovene nach Schönstatt kommen: Bernhard Arndt: "Den Abschluss der Pfingstnovene in Schönstatt So wie es aussieht, spielen zumindest als Duo oder Quartett zum Ende der Pfingstnovene in Schönstatt. Vielleicht sehen wir uns dann ja. Und weiterhin viel Erfolg beim Spurensuchen und –lesen!"

Kontakt: BernhardundMonika.Arndt@t-online.de
Spurensuche: www.spurensuche.info

 



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