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 published: 2003-03-04

Der Rosenkranz "wird Heiligtümer und Pfarren, Gemeinschaften und Familien vereinen."

Antwort der Schönstattbewegung auf die Bitte des Heiligen Vaters: Am Aschermittwoch ist Rosenkranz für den Frieden im Urheiligtum und in Heiligtümern, an Bildstöcken und in Hausheiligtümern rund um den Globus

 

 

Grafik: POS, Brehm © 2003

 

INTERNATIONAL, mkf. Papst Johannes Paul II. hat am Sonntag erneut zum Gebet und Fasten für den Frieden auf der ganzen Welt, insbesondere im Heiligen Land und im Irak, aufgefordert. Wie der Papst bereits am vergangenen Sonntag angekündigt hatte, wird der Aschermittwoch (5.März) ein Tag des Gebets und des Fastens Der Gebets- und Fasttag für den Frieden am Aschermittwoch wird eine Gelegenheit sein, den "Frieden in der Welt zu erbitten, insbesondere für den Irak und das Heilige Land, und wir wollen dies tun, indem wir besonders den Rosenkranz beten". Beim Urheiligtum in Schönstatt werden die Schönstattfamilie am Ort und die Pallottiner gemeinsam mit Menschen aus der Umgebung den Rosenkranz für den Frieden beten und danach eine Lichterkette mit Friedenszeugnissen bilden.

"In diesem Jahr werden wir den Bußweg bis Ostern mit einem stärkeren Einsatz von Gebet und Fasten für den Frieden beginnen, der von wachsenden Kriegsdrohungen in Frage gestellt wird", sagte der Papst. "Der Frieden ist in Wahrheit ein Geschenk Gottes, das wir mit Demut und beständiger Zuversicht erbitten sollen", betonte er. Der Gebets- und Fasttag für den Frieden am Aschermittwoch wird eine Gelegenheit sein, den "Frieden in der Welt zu erbitten, insbesondere für den Irak und das Heilige Land, und wir wollen dies tun, indem wir besonders den Rosenkranz beten". Das Mariengebet "wird Heiligtümer und Pfarren, Gemeinschaften und Familien vereinen. Aus allen Orten der Erde wird sich dieses gemeinsame Gebet durch die Fürbitte Mariens, Mutter der Barmherzigkeit und Königin des Friedens, gen Himmel erheben."

So wird es sein ­ wenn aus zahlreichen der 180 Schönstattheiligtümer, von Bildstöcken und aus Hausheiligtümern am Aschermittwoch Rosenkranzgebet "zum Himmel steigt": der Rosenkranz als Kette des Friedens rund um die Welt. Einige Streiflichter:

Puerto Rico

"Hier im Jubiläumsheiligtum von Cabo Rojo (dreißig Jahre 1973 - 2003) wird der 5. März ganz besonders begangen," schreibt Schwester Teresa Blaquier aus Puerto Rico. "Wir halten einen Gebetstag für den Frieden und die Einheit der Familien, und für alle Anliegen des Heiligen Vaters. Von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr wird Eucharistische Anbetung im Heiligtum sein; dort ist auch die Heilige Messe in allen diesen Anleigen. Viele Gruppen aus verschiedenen Teilen der Insel haben sich angeboten, Anbetungsstunden zu übernehmen. Der Rosenkranz wird den ganzen Tag über immer wieder im Heiligtum gebetet. Wir wollen in ganz besonderer Weise beten, dass die Mutter und Königin vom Heiligtum aus in allen Anliegen des Heiligen Vaters Sorge trägt."

Die katholische Taxifahrer-Mission in Buenos Aires: Einladung zum Rosenkranz

Die katholische Taxifahrer-Mission von Buenos Aires schließt sich der Bitte des Papstes um den Rosenkranz für den Frieden im Nahen Osten an. Alle Taxifahrer und Fahrgäste werden am Aschermitwoch eingeladen, zum Stadtheiligtum von Buenos Aires zu kommen mit dem Aufruf: "Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen".

Spanien, Portugal

Am 5. März um 12.00 Uhr ist Rosenkranz für den Frieden im Heiligtum in Lissabon, Portugal. Im Heiligtum von Pozuelo, Madrid, ist um 19.30 Uhr Friedensrosenkranz, zeitgleich mit Schönstatt, im Stadtheiligtum in Madrid um 20.00 Uhr.

Chile

"Mit großer Freude und Hoffnung schalten wir uns hier in diesen Gebetsstrom für den Weltfrieden ein, der mit dem Beginn der Fastenzeit zusammenfällt," schreiben Laura und Pedro Lázaro. "Im Heiligtum 'Oase Mariens' in Iquique werden wir von 8.00 Uhr früh bis 19.00 Uhr einen Gebetstag halten, der mit der heiligen Messe vom Aschermittwoch abschließt. Wir haben schon die ganze Schönstattbewegung dazu eingeladen und ebenso und haben auch über die Lokalpresse allgemein dazu aufgerufen." Zahlreiche Schönstätter in Chile haben den Aufruf des Papstes an ihre Gemeinschaften und darüber hinaus weitergegeben.

Deutschland

In den Heiligtümern in Essen, Oberkirch und im "Kleinen Paradies" in Heiligenstadt ist am Aschermittwoch Friedensrosenkranz als Antwort auf den Aufruf des Heiligen Vaters. " Wir werden im "Kleinen Paradies" in der Fastenzeit jeden Dienstagabend um 18.30 Uhr vor der Abendmesse den Rosenkranz für den Frieden beten. Diese Mitteilung habe ich am vergangenen Freitag telefonisch auch an die Redaktion der TLZ "Eichsfelder Tageblatt" weitergegeben und ihr den Aufruf des Papstes zugemailt," schreibt Pater Paul Graf. "Am nächsten Tag, am Samstag kam auf der Seite "Kirche im Eichsfeld" unsere Mitteilung unter der Überschrift "Rosenkranz um Frieden in der Kapelle" mit dem Zitat des Papstes: "Von jedem Marienheiligtum aus wird sich mit dem Rosenkranz ein glühendes Gebet für den Frieden erheben."

Bolivien

"Hier sind wir dabei und beten zwei offene Rosenkränze für den Frieden, einen um 10.00 Uhr und einen um 20.00 Uhr, dem sich die Messe des Aschermittwoch anschließt. Im Herzen verbinden wir uns mit allen, die mitbeten," schreibt Lizzie Loetz, Verantwortliche der Schönstatt­Mütterbewegung in La Paz, Bolivien.

USA, Florida und Arizona

Eine Gruppe von brasilianischen und nicaraguanischen Jugendlichen in Süd-Florida hat folgendes Friedensgebet verfasst:

"Herr, wir danken dir, dass du uns heute deine Gegenwart neu schenkst.

Wir danken dir, Herr, dass du uns dein Angesicht zeigst und uns lehrst, dich zu leben, dich, den einzigen Sohn desVaters.

Wir bitten dich, Herr, heute besonders um den Frieden in der Welt, und für alle und jede Not unserer Brüder und Schwestern, die in Gefahr sind, besonders für alle, die sich von dir entfernt haben, und die dich kennen lernen müssten. Leite, Herr, die Schritte der Welt und führe alle zu dir.

Wir bitten dir, Herr, unseren Einsatz im Apostolat an, unser Gebet, unser Leid und unsere Freude; alles das schenken wir dir, bereit, deinen Willen anzunehmen. Danke, Herr, dass du der Herr unseres Lebens bist."

Martha Selaya, die Verantwortliche der Mütterbewegung im Süden Floridas, hat alle ihre Bekannten und Freunde, seien sie bei Schönstatt oder nicht, eingeladen: "Am 5. März um 13.20 Uhr (das ist 19.30 Uhr in Deutschland, wo das Urheiligtum der Schönstattbewegung steht), wird dort der Rosenkranz für den Weltfrieden gebetet. Alle wollen wir uns die Bitte des Heiligen Vaters zu eigen machen, darum lade ich alle ein, sich mit dem Gebet der Schönstattfamilie an diesem Tag um 13.30 Uhr zu verbinden."

Auch die Schönstatt-Mütter und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Arizona, USA, schließen sich an, denn "wir wollen doch in Verbindung sein mit dem Heiligen Vater und mit dem Urheiligtum in Schönstatt."

Argentinien: Rawson, Puerto Madryn, Tucumán, Tandil, Buenos Aires, Paraná, Goya...

"Wir verbinden uns von unserem Hausheiligtum der Heiligsten Dreifaltigkeit mit allen Gebeten in Schönstatt, vor allem dem Rosenkranz für den Frieden, besonders im Nahen Osten, wie unser Heiliger Vater es wünscht," schreibt Verónica Presas aus Rawson, Provinz Chubut. "Wir möchten auch sagen, dass die Missionare der Pilgernden Gottesmutter und Pilger beim Bildstock von Puerto Madryn am Ufer des Atlantik sich dem Rosenkranzgebet Schönstatts und des Papstes anschließen."

Ebenfalls aus Rawson schreiben Daniel und Stella Maris Prusso, Familienbund, Verantwortliche der Heiligtumspastoral des Heiligtums "Land des Versprechens" in Rawson, Provinz Chubut, Argentinien: "Am 5. März ist um 19.00 Uhr Rosenkranzmeditation im Heiligtum. Es ist eine so wunderbare Idee, die Informationen zusammenzutragen, dadurch entsteht ein Netz von Beziehungen zwischen den Heiligtümern der Welt." - Im Heiligtum von La Loma, Paraná, ist um 19.00 Uhr Rosenkranz für den Frieden. Die Lokalmedien weisen seit Tagen darauf hin - die Verantwortlichen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Tita und Héctor Ríos, haben neben der Presseinformation auch eine große Zahl von Plakaten verteilt.

Auch die Schönstatt-Mütter und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Arizona, USA, schließen sich an, denn "wir wollen doch in Verbindung sein mit dem Heiligen Vater und mit dem Urheiligtum in Schönstatt."

Argentinien: Rawson, Puerto Madryn, Tucumán, Tandil, Buenos Aires, Paraná, Goya...

"Wir verbinden uns von unserem Hausheiligtum der Heiligsten Dreifaltigkeit mit allen Gebeten in Schönstatt, vor allem dem Rosenkranz für den Frieden, besonders im Nahen Osten, wie unser Heiliger Vater es wünscht," schreibt Verónica Presas aus Rawson, Provinz Chubut. "Wir möchten auch sagen, dass die Missionare der Pilgernden Gottesmutter und Pilger beim Bildstock von Puerto Madryn am Ufer des Atlantik sich dem Rosenkranzgebet Schönstatts und des Papstes anschließen."

Ebenfalls aus Rawson schreiben Daniel und Stella Maris Prusso, Familienbund, Verantwortliche der Heiligtumspastoral des Heiligtums "Land des Versprechens" in Rawson, Provinz Chubut, Argentinien: "Am 5. März ist um 19.00 Uhr Rosenkranzmeditation im Heiligtum. Es ist eine so wunderbare Idee, die Informationen zusammenzutragen, dadurch entsteht ein Netz von Beziehungen zwischen den Heiligtümern der Welt." - Im Heiligtum von La Loma, Paraná, ist um 19.00 Uhr Rosenkranz für den Frieden. Die Lokalmedien weisen seit Tagen darauf hin - die Verantwortlichen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Tita und Héctor Ríos, haben neben der Presseinformation auch eine große Zahl von Plakaten verteilt.

"Am Aschermittwoch ist in Tandil, Provinz Buenos Aires, der Pfarrkirche "Heiligstes Sakrament", wo das Bild der Gottesmutter von Schönstatt ist, Anbetung des Allerheiligsten in der Monstranz, von der Frühmesse um 8.00 Uhr an bis zum Nachmittag (20.00 Uhr). Die Missionarinnen der Kampagne beten den Rosenkranz um 17.00 Uhr," schreibt Schwester Andrea. In Goya ist der Aufruf des Papstes zusammen mit den Informationen aus Schönstatt über den Rosenkranz in den Heiligtümern und an den Bildstöcken auf Initiative von Inés Petiti, Verantwortliche der Kampagne, im Radio und im Lokalfernsehen vekündet worden. Sie erwarten viele Beter beim gerade frisch renovierten Bildstöckchen.

"Wir möchten uns am 5.März von unserem Hausheiligtum aus anschließen," schreiben Claudia und Marcelo Rodríguez aus Tucumán, Argentinien. Von ihrem Hausheiligtum "Bethlehem" aus schließt sich um 17.00 Uhr Familie Horat dem Rosenkranz für den Frieden an- und so ließen sich unzählige weitere Meldungen von Familien und Einzelnen anfügen.

Italien, Caldonazzo bei Trient

"Hier in unserem Dorf ist am Aschermittwoch eine Prozession zur Pfarrkirche für den Frieden, danach ist Messe; die Gottesmutter und ich sind auf jeden Fall dabei," schreibt Rosita Cioala, eine Argentinierin, die seit einigen Wochen in Caldonazzo, Italien, wohnt und mit ihrer Pilgernden Gottesmutter bei der Prozession dabei ist.

Burundi, Mont Sión Gikungu

In Burundi geht es eigentlich immer um den Frieden, die Situation des Landes mit Bürgerkrieg, Gewalt und immer wieder gebrochenen Friedensabkommen ist bekannt. Am Aschermittwoch ist Anbetung im Heiligtum von 7:30 Uhr bis 17.00 Uhr, davor und danach Messe. "Wir haben diesen Gebetstag in allen Pfarreien der Stadt Bujumbura bekanntgemacht durch ein entsprechendes Plakat - 60 Plakate - und durch eine Verkündigung in den 10 Pfarreien. So luden wir sie alle zum Rosenkranzgebet für den Frieden ein," schreibt Sr. Lisette.

USA, New York

"Auch wir hier in New York werden uns zum Gebet für den Frieden im Heiligtum versammeln und auch um Schutz beten für unser Land, nicht zuletzt auch für unsere Stadt. Die Bedrohung durch einen Krieg auf internationaler Ebene ist für uns auch die Bedrohung durch neue Terrorakte hier. Wir brauchen die MTA, damit sie unsere Angst nimmt, uns Frieden schenkt und Sicherheit des Herzens. Um 19.00 Uhr fängt unsere Heilige Stunde für den Frieden an, als Antwort auf die Bitte des Papstes," schreibt Schwester Isabel aus NewYork. "Wir haben in 12 Pfarreien eingeladen, nun warten wir, wie viele dann kommen."

Argentinien: 7.500 Kinder beten für den Frieden

Ana Mon aus der Schönstatt-Familienbewegung, Gründerin und Präsidentin von Apoyo Familiar, hat den Aufruf zum Rosenkranzgebet am Aschermittwoch an alle 168 Zentren in Argentinien geschickt, darüber hinaus an die Zentren in Lateinamerika. In den Zentren in Argentinien, Kindertagesstätten für Kinder aus ärmsten Familien, die dort davor bewahrt werden, auf der Straße zu landen, werden über 7.500 Kinder gemeinsam um den Frieden beten - für die Kinder im Irak und alle Kinder, die am meisten unter Terror, Krieg und Gewalt leiden. Vielleicht ist es das Gebet dieser Kinder, das die Kriegsgefahr noch einmal abwendet...



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