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 published: 2003-02-27

"Von jedem Marienheiligtum aus wird sich mit dem Rosenkranz ein glühendes Gebet für den Frieden erheben"

Urheiligtum: Rosenkranzgebet für den Frieden geht weiter ­ Friedensrosenkranz am 5. März Antwort auf die Bitte des Heiligen Vaters

Afiche: Visita del Obispo de Treveris, Mons. Reinhard Marx, para el rezo del Santo Rosario en Schoenstatt, el 25 de marzo que viene

Poster: Visit of Bishop Reinhard Marx, Trier, to pray the rosary in Schoenstatt come March 25

Plakat: Besuch von Bischof Reinhard Marx, Trier, zum Rosenkranzgebet in Schönstatt am 25. März

 

Rosario por la paz en el Santuario Original, 26 de febrero

Rosary for peace in the Original Shrine, February 26

Friedensrosenkranz im Urheiligtum, 26. Februar

 
 

P. Matthias Rummel SAC, anunciando el rezo diario del rosario en el Santuario Original

Fr. Matthias Rummel SAC, announcing the daily prayer of the rosary in the Original Shrine

P. Matthias Rummel SAC bei der Ankündigung des täglichen Rosenkranzgebets im Urheiligtum

 

P. Matthias Rummel SAC con Liesel Houx: "Seguimos..."

Fr. Matthias Rummel SAC with Liesel Houx: We'll go on...

P. Matthias Rummel SAC mit Liesel Houx: Es geht weiter...

 

Fotos: POS, Fischer © 2003

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Von jedem Marienheiligtum aus wird sich mit dem Rosenkranz ein glühendes Gebet für den Frieden erheben. " So hat der Heilige Vater am vergangenen Sonntag, 23. Februar, alle Katholiken aufgefordert, und den 5. März, Aschermittwoch, "mit besonderer Intensität dem Gebet und dem Fasten für den Frieden zu widmen, insbesondere im Nahen Osten". Im Urheiligtum in Schönstatt wird wie an jedem Mittwoch der Rosenkranz für den Frieden gebetet, doch soll noch breiter dazu eingeladen werden. Am Schluss des Rosenkranzgebets am 26. Februar kündigte der Rektor des Urheiligtums, Pater Matthias Rummel, offiziell den Besuch von Bischof Reinhard Marx von Trier an für den 25. März an. Er möchte an diesem Tag mit den Gläubigen der umliegenden Dekanate in Schönstatt den Rosenkranz beten, wie an drei weiteren Wallfahrtsorten im Bistum (Clausen, Saarbrücken, Liebfrauenkirche Trier) im Lauf des Jahres. Abschluss wird am 8. Dezember im Trierer Dom sein mit der Weihe des Bistums an Maria.

Am 26. Februar waren wieder etwa 100 Personen im Urheiligtum und davor, um gemeinsam den Rosenkranz für den Frieden zu beten. Diesmal war die Familienbewegung Schönstatts verantwortlich. Ehepaar Nuño, Generalobernfamilie des Instituts der Schönstattfamilien, zurückgekehrt von ihrer Reise nach Chile und Argentinien, waren da, ebenso Ehepaar Martin, Verantwortliche des Familienbundes in Deutschland. Mit Familie Rohrbeck von der Familienliga in Vallendar beteten sie abwechselnd den Rosenkranz vor.

"Wir machen weiter mit dem Rosenkranz für den Frieden"

Pater Matthias Rummel SAC verkündete am Ende des Rosenkranzgebets offiziell den Besuch des Trierer Bischofs, Reinhard Marx, am 25. März, und dass mit diesem Besuch das tägliche Rosenkranzgebet im Urheiligtum beginnt. Die Pfarrei Vallendar, die Pallottiner und einzelne Schönstattgemeinschaften werden je einen Wochentag übernehmen. Bis dahin, so sagte er, werde das Friedensgebet am Mittwoch weitergehen, auch wenn es ursprünglich nur bis zum kommenden Aschermittwoch geplant war. ""Wir können das jetzt nicht einfach aufhören, wo die Weltsituation sich immer mehr zuspitzt," meinte Liesel Houx, Schönstatt­Frauenbund. Aus vielen Teilen der Welt kommen fast täglich Mails an wie die folgende, die Gustavo Barrios (Chile) an seinen Schönstatt­Verteiler und Freunde schickte: "Als Antwort auf den Aufruf des Papstes, von Kardinal Errazuriz und unserer chilenischen Bischofskonferenz ist die Idee entstanden, uns geistig mit dem Urheiligtum zu verbinden, wie es schon viele andere in Florida, Texas, Argentinien usw. tun, und vom heutigen 26. Februar an in unserem "Coenaculum ­ Herz des Vaters"­Heiligtum in Ayinrehue an jedem Mittwoch um 20.00 Uhr den Rosenkranz beten. Ich bitte alle, diese Einladung so weit wie möglich zu streuen, denn es ist wichtig, nicht nur eine pazifistische Haltung einzunehmen, sondern für den Frieden zu wirken."

Die Bitte des Heiligen Vaters: Rosenkranz in den Marienheiligtümern und in den Häusern

Wir Christen sind insbesondere aufgerufen, Wachen des Friedens zu sein; dort, wo wir leben und am Arbeitsplatz. Das heißt, von uns wird verlangt, dass wir wachsam seien, damit das Gewissen nicht der Versuchung des Egoismus, der Lüge und der Gewalt erliegt", erklärte der Papst am 23. Februar. Daher forderte er alle Katholiken auf, "den Aschermittwoch, den 5. März, mit besonderer Intensität dem Gebet und dem Fasten für den Frieden zu widmen, insbesondere im Nahen Osten. Von jedem Marienheiligtum aus wird sich mit dem Rosenkranz ein glühendes Gebet für den Frieden erheben. Ich vertraue ebenfalls darauf, dass in den Gemeinden und in den Familien der Rosenkranz für dieses große Ziel gebetet wird, von dem unser aller Wohl abhängt".

" In meinem Gebets­Kästchen, was im Hausheiligtum steht, habe ich eben eine Karte geschrieben mit dem Datum des 05.03. und dem Aufruf des Papstes. An diesem Tag möchte ich mich um 19.30 Uhr in den Rosenkranz im Urheiligtum einschalten. Klar, ein Vermerk steht auch im Kalender, dass ich bloß nicht in arg zu großer Spontaneität diese Zeit irgendwie verplane," schreibt Birgit Brömmel aus Wesel." ­ "Wir verbinden uns mit der ganzen Familie von unserem Hausheiligtum, 'Heimat der Heiligen Dreifaltigkeit", mit allen Gebetsstunden und ­tagen, vor allem natürlich mit dem Rosenkranz für den Frieden, vor allem im Nahen Osten, wie es der Papst so dringend erbeten hat," schriebt Veronica Presas aus Rawson, Argentina. "Und wir möchten wissen lassen, dass beim Bildstöckchen der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in Puerta Madryn, am Ufer des Atlantik, die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und die Pilger sich dem Friedens-Rosenkranz in Schönstatt am Aschermittwoch anschließen."



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