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 published: 2003-02-18

Eine Rose für die Missionare in Goya, eine Rose für Schönstatt in Zimbabwe...

Bündnistag in Schönstatt beginnt mit einer "Offenen" Bündnismesse im Urheiligtum

18 de febrero, 2003: Misa de Alianza en el Santuario Original; la Auxiliar Internacional y las Peregrinas representaba a todos los que consagran su vida a llevar a la Mater y las gracias del Santuario Original hasta los confines del mundo.

February 18, 2003: Covenant Mass in the Original shrine; the International Auxiliary, and the Pilgrim MTA's represented all those who dedicate their life to bring the MTA, and the graces from the Original Shrine, to the ends of the world.

18. Februar 2003: Bündnismesse im Urheiligtum; in der Internationalen Auxiliar und denBildern der Pilgernden Gottesmutter sind alle vertreten, die im Liebesbündnis die Gottesmutter und die Gnaden vom Heiligtum bis an die Enden der Erde bringen.

 
 

Unidos en la Alianza: una rosa para Schoenstatt en Croacia y Bosnia, para el Capitulo de los Padres de Schoenstatt; para la Campaöa de los ciegos....

One in the Convenant of Love: a rose for Schoenstatt in Croatia, and Bosnia, for the General Chapter of the Schoenstatt Fathers, for the Campaign for the Persons with Visual Impairment...

Verbunden im einen Liebesbündnis: eine Rose für Schönstatt in Kroatien und Bosnien, für das Gneralkapitel der Schönstattpatres, für die Kampagne für die Blinden...

 
 

Un voluntario de México: Una rosa para Schoenstatt en México

A volunteer from Mexico: a rose for Schoenstatt in Mexico

Ein Voluntär aus Mexiko: eine Rose für Schönstatt in Mexiko

 
 

P. Heinz Künster, Federación de Sacerdotes. "María siempre nos espera en el Santuario, pero especialmente en el 18!"

Fr. Heinz Künster, Federation of Priests: "Mary is always waiting for us in the Shrine, but speciall on the 18th."

Pfr. Heinz Künster, Priesterbund: "Maria wartet immer im Heiligtum auf uns, aber besonders am Bündnistag!"

 
 

Lena Roberg,de las Profesionales de Alemania (Norte)

Lena Roberg, of the Professioanl Women's League, Northern Germany

Lena Roberg, von den Berufstätigen Frauen, Nordkreis

 
 

Misa de Alianza II: con Hermanas, seminaristas, voluntarios y voluntarias desde México, Chile, Argentina, Ecuador, Paraguay

Covenant Mass II: with Sisters, students, volunteers from Mexico, Argentina, Chile, Ecuador, Paraguay

Bündnismesse II: mit Schwestern, Studenten, Voluntären und Mädchen aus Mexiko, Argentinien, chile, Paraguay und Ecuador

 
 

P. Ivan Simicic, introducción

Fr. Ivan Simicic, introduction

P. Ivan Simicic, Einstimmung

 
 

Una canción para la Mater en su día

A song for the MTA on her special day

Ein Lied für die Gottesmutter an ihrem Tag

 

Fotos: Fischer © 2003

 
 

P. Oskar Bühler en la renovación de la Alianza en la Iglesia de la Adoración

Fr. Oskar Bühler bei der Bündniserneuerung in der Anbetungskirche

Pfr. Oskar Bühler mit dem Licht vom Urheiligtum bei der Bündniserneuerung in der Anbetungskirche

 
 

Renovación de la Alianza, vela en manos...

Renewing the Covenant, a candle in hands...

Bündniserneuerung mit dem Bündnislicht in Händen..

 
 

Procesión de luz y amor

Procession of light and love

Eine Prozession von Licht und Liebe

 
 

Entrega de una Peregrina para San Petersburgo

A sister receiving a Pilgrim MTA for St. Petersburg

Überreichung eines Bildes der Pilgernden Gottesmutter für St. Petersburg

 
 

Maria Elena y Monica, Ecuador: "portadoras" del capital de gracias

Maria Elena and Monica from Ecuador, carriers of the capital of grace

Maria Elena und Monica aus Ecuador, "Trägerinnen" des Gnadenkapitals

 
 

Quema del capital de gracias

The capital of grace was burnt in the fire

Verbrennen des Gnadenkapitals

 

Fotos: Fischer © 2003

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Eine Rose für Inés, Leticia, Loli, Fernando und alle Missionare aus Goya, eine Rose für Marlene, Marlene, Cecil, Sheila und Schönstatt in Zimbabwe, eine Rose für Pater Kistler und das werdende Heiligtum in Nigeria, eine Rose für den Weltfrieden, eine Rose als Dank für João Pozzobon und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter..." An jedem 18. des Monats, dem Bündnistag Schönstatts, verbinden sich die Mitglieder und Freunde Schönstatts überall auf dem Globus zur Erneuerung des Liebesbündnisses. Heute morgen am Bündnistag war eine Gruppe von etwa 25 Berufstätigen Frauen zur Bündnismesse im Urheiligtum; die Internationale Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die sie an diesem sonnigen, kalten Wintermorgen zum Urheiligtum trugen, stand dabei für all die vielen Menschen, die sich ganz zur Verfügung stellen, um Maria und die Gnaden vom Urheiligtum bis an die Grenzen der Erde zu bringen.

Als die Gruppe feststellte, dass der erste Tag ihrer Exerzitien auf den 18. fallen würde, gab es kein langes Überlegen: "Dann haben wir eine Bündnismesse im Urheiligtum, und wir haben sie im Sinne des 'Offenen Heiligtum', wie sonst," meinte Gabriele Sudermann. "Das heißt, wir erneuern nicht nur unser Liebesbündnis, sondern wir nehmen alle mit, die ihr Gnadenkapital schenken, damit die Gnaden vom Urheiligtum fließen." ­ "Das ist doch eine Ehre und eine Verpflichtung für uns, wir können schließlich so oft wir wollen, na ja, fast so oft wie wir wollen, ins Urheiligtum gehen, da gehört es sich einfach, dass wir die vertreten, die vielleicht nie hier hin kommen können," fügt Alexa Clemens an. "Wir möchten 'Offenes Heiligtum' sein und dafür sorgen, dass ganz Schönstatt ein Offenes Heiligtum wird, also sind heute alle hier in unserer Bündnismesse mit drin. Deshalb war es ja auch wohl klar, dass wir die Auxiliar mitnehmen ins Urheiligtum, und damit das ganze Gnadenkapital, und die große Liebe von Tausenden von Menschen, die total weit weg von hier sind und einfach kapiert haben, um was es hier geht, und die alles machen, dass sie die Gottesmutter überall hinbringen, damit sie wirken kann.

Seit wir zum ersten Mal von João Pozzobon und der Kampagne gehört haben, durch Herrn Arendes, haben wir beides ins Herz geschlossen und sind einfach dankbar für diesen so einfachen Menschen, der durch seinen Einsatz Schönstatt in eine Offenes Heiligtum verwandelt hat, offen wirklich für alle."

Ein Gnadenstrom, dessen Reichweite unser Fassungsvermögen übersteigt

"Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie überglücklich wir uns fühlen, dass wir in der Messe im Heiligtum des 18. an diesem 18. vertreten sind, was für ein Geschenk!!! Wirklich, der Gnadenquell an diesem Ort der Gottesmutter und des Vaters ist so groß, und er fließt so weit, dass es unser Fassungsvermögen übersteigt", schreibt Inés Petiti, Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya, Argentinien, nachdem sie erfahren hatte, dass auch die Missionare aus Goya an diesem 18. bei der Messe im Urheiligtum konkret genannt werden würden. "Wie herrlich, an einem 18. dort zu sein, durch Sie und Ihre Gebete, das ist wirklich zu schön!"

Während der Bündniserneuerung schenkte jede zwei Rosen – eine für sich selbst und ihr erneuertes ja zum Bündnis, eine für die Personen, Gemeinschaften, Städte oder Länder, die sich in diesem Moment zum Gnadenort bringen wollte: die Schönstattpatres in ihrem Provinzkapitel auf Berg Sion, die Seminaristen und Novizen der Patres in Nigeria und den Bau des Heiligtums dort, die Schönstattfamilie von Zimbabwe, die unter dem Nahrungsmittel­ und Treibstoffmangel und der anhaltenden Gewalt leidet, die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Kroatien, Argentinien, im Senegal, die Schönstattfamilien von Bolivien und Kolumbien, die Jungen aus der Schweiz, die mit dem Rosenkranz das Walliser Heiligtum erarbeiten, der Heilige Vater in seinem Einsatz für den Weltfrieden und seine konkreten Bemühungen, eine friedliche Lösung des Irakkonflikts doch noch zu bewirken, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz ­ und die Nöte, Kämpfe und Freuden aller, die um das Gebet gebeten hatten, für die schon einmal der Rosenkranz gebetet worden war, alle, die darum gebeten hatten, im Urheiligtum vertreten zu sein, wurden auch eingeschlossen. Die Zettel, die am Abend zuvor gezogen worden waren, kamen in den Krug im Urheiligtum, symbolischer Ausdruck für das Gnadenkapital, das den Lebens­ und Gnadenstrom vom Urheiligtum speist und aus aller Welt zu ihm zurückfließt.

Am kommenden Samstag, 22. Februar, schenken die Berufstätigen Frauen einen Lichter­Rosenkranz, offen für alle natürlich, besonders für alle, die Bitten und Geschenke per Internet schicken möchten. "Wir sind der Kampagne in Argentinien ewig dankbar dafür, dass sie diese Art, der Rosenkranz zu beten, über schoenstatt.de bekannt gemacht hat. Da haben wir das vor zwei Jahren entdeckt, und es istr einfach toll, an so einen Gebetsstrom angeschlossen zu sein.

"Der Achtzehnte im Offenen Urheiligtum"

Groß war die Freude vieler Schönstätter über ihren "Achtzehnten im Offenen Urheiligtum", wie einer es ausdrückte. Die Bündnismesse am Morgen mit den Rosen für die Schönstätter der ganzen Welt­ einige im Namen gegenwärtig, andere mit ihrer Sendung, wie etwa die Missionare der Pilgernden Gottesmutter, andere mit ihren Ländern wie Bolivien, Kolumbien, Kuba, Zimbabwe ­ brachte auch den Schönstättern vor Ort die Freude, sich als Teil einer großen, lebendigen Familie zu erleben, ebenso für viele, die an diesem Tag durch schoenstatt.de diese schlichte Geste der Verbundenheit erlebten. "Unser Vater will die Welt entzünden in und durch Liebe, darum: Vorwärts!", so hieß es in einer der vielen Mails dieses Tages. "An diesem 18.Februar möchte ich mich mit all meinen Brüdern und Schwestern im Liebesbündnis verbinden, heute bei unserem Bildstöckchen sind alle dabei," schreibt Maria Silvina Perez aus Ituzaingó, Argentinien. –"An diesem 18. Februar um 17.00 Uhr waren die Missionare der Pilgernden Gottesmutter und ihre Familien beim Bildstöckchen von Bariloche, Patagonien, um einen neuen 18. zu feiern. Trotz der Kälte und des heftigen Windes, der auf dem Berg, wo das Bildstöckchen steht, weht, sind wir in Prozession dorthin gegangen und haben dann dort den Rosenkranz gebetet. Die Riesenüberraschung kam, als wir beim Bildstöckchen ankamen, denn dort stand eine Schönstätter Marienschwester! Schwester Maria Paz, die in Florencio Varela wohnt, war bei ihren Eltern zu Besuch und am Bündnistag zum Bildstöckchen gekommen, es liegt 12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt! Nach dem Rosenkranz haben wir das Gnadenkapital verbrannt, dann stiegen wir alle zusammen den Berg wieder herunter, unterwegs haben wir laut gesungen: "Caminando en la Alianza" (Unterwegs im Liebesbündnis)." Aus Chile kam diese Nachricht: "Danke für die Nachrichten vom Bündnistag, ich werde alles ausdrucken und beim Bildstöckchen von Schönstatt in Valdivia anbringen, damit alle, die in diesen Tagen dorthin kommen, es lesen können. Ich bitte, die folgenden Intentionen am Samstag in den Rosenkranz einzuschließen: den Weltfrieden, den der Heilige Vater so sehr ersehnt und für den sich auch die chilenische Bischofskonferenz einsetzt; für unsere Schönstattfamilie in Valdivia, dass sie in die Tiefe wächst, dass ihre Zahl steigt und ihr Apostolat weiter wird. Für die Kirch in Valdivia, besonders um geistliche Berufe. Und für unsere Pfarrei Sankt Agnes auf der Insel Teja, wo sich unser Bildstöckchen befindet, dass gestern von Vandalen beschädigt und angezündet wurde..."

"Ich habe schon angefangen, für das Internationale Romheiligtum zu beten..."

Während des ganzen Tages war es in Schönstatt sonnig und kalt. Um 19.30 Uhr kam die Schönstattfamilie wie immer in der Anbetungskirche zur Bündnisfeier zusammen. Dabei waren die Berufstätigen Frauen des Nordkreises, einige der Patres, die zur Zeit Provinzkapitel haben in der Vorbereitung auf das Generalkapitel im August. Wie immer waren auch Vertreter der Internationalen Schönstatt da, die für einige Tage, Wochen oder Monate zur Arbeit oder zum Studium in Schönstatt sind.

Jeder der Teilnehmer erhielt zu Beginn ein Licht, entzündet am Licht im Urheiligtum. Es war ein schönes Bild, all diese Lichter, die langsam die dunkle Kirche füllten; man dachte an das Dunkel und die Kälte draußen, Bild auch für das Dunkel und die Kälte, die die Welt im Griff halten. Pfarrer Oskar Bühler, Rektor des Priesterhauses Berg Moriah, sprach über Zeichen des Bündnisses ­ in seinem Hausheiligtum beispielsweise habe er ein Schultertuch, das Pater Kentenich am 19.Januar 1965 bei einer Messe getragen habe, und einen Stein, der an den Grundstein für das zukünftige Romheiligtum erinnert. Er lud alle ein, den Bau dieses Heiligtums mitzutragen, das in besonderer Beziehung zum Urheiligtum stehe; es solle dazu da sein, den Lebens- und Gnadenstrom Schönstatts ins Zentrum der Kirche hineinzuleiten, in selbstlosem Dienst am Leben der Kirche. "Ich habe schon angefangen, für dieses Heiligtum in Rom zu beten und für die Fahrt zur Einweihung zu sparen. Es wird also noch ein Heiligtum geben außer dem bei der russischen Botschaft, von dessen Garten aus man die Peterskuppel sieht und das wir schon besucht haben," schreibt Isabel Sodano, aus Argentinien, nachdem sie den Bericht erhalten hatte.

"Endlich weiß ich, wie lieb die Gottesmutter ihr Kind an ihre Wange schmiegt."

Verbunden mit allen, die irgendwo in der Welt ihr Liebesbündnis leben und erneuern, erneuerten die Teilnehmer in Schönstatt das Liebesbündnis. Zum Lob der Gottesmutter trugen alle, während sie das Magnifikat sangen, ihre Lichter zum Bild der Gottesmutter – eine Prozession aus Licht und Liebe!

Bevor alle zum Verbrennen des Gnadenkapitals vor die Kirche zogen, überreichte Pfarrer Bühler einer polnischen Schwester aus Sankt Petersburg, Weißrussland, ein Bild der Pilgernden Gottesmutter. Sie nahm es mit großer Bewegung entgegen.

Während das Gnadenkapital im Feuer verbrannte, wurde das Lied von Pater Reinisch gesungen – zuerst auf die deutsche, dann auf die lateinamerikanische Melodie!

Mitten in der Kälte dieses Abends schenkte die Gottesmutter einigen an diesem Avenid noch ein besonderes Erlebnis: Eine der Berufstätigen Frauen hatte ein Bild der Pilgernden Gottesmutter für Blinde mitgenommen; sie hatte am Morgen ihre Rose für die Kampagne der Blinden geschenkt. Auf einmal wurde ihr klar, dass eine der anderen Exerzitienteilnehmerinnen schwer sehbehindert ist, und bot ihr die Pilgernde Gottesmutter an. Kaum hatte diese sie in den Händen, begann sie, tastend das Bild zu erkennen, das Gesicht der Gottesmutter, das Kind... "Endlich, nach sovielen Jahren Liebesbündnis, weiß ich, wie lieb die Gottesmutter ihr Kind an ihre Wange schmiegt," sagte sie. Was für ein Geschenk am Bündnistag...

Mehr Fotos: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=682908

 



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