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 published: 2003-02-18

Einsatz von Familien für Familien

Festlicher Einzug der Pilgernden Gottesmutter krönender Abschluss der Familienmission in Diamante, Provinz Entre Ríos

Culminación de la Misión Familiar en Diamante, Prov. Entre Ríos, Argentina

Closing of the Family Mission in Diamante, Province Entre Ríos, Argentina

Abschluss der Familienmission in Diamante, Provinz Entre Ríos, Argentinien

 
 

Con jubilo: bienvenida a la Mater Peregrina (invisible en la foto)

With joy and applause: welcome to the Pilgrim Mother (not visible on the photo)

Mit applaus und Jubel: Empfang der Pilgernden Gottesmutter (auf dem Foto nicht zu sehen)

 
 

Familias y jóvenes de La Plata, y jovenes de Paraná, misionaron en Diamante

Families and youth from La Plata, and youth from Paraná, evangelized in Diamante

Familien und Jugendliche aus La Plata, sowie Jugendliche aus Paraná missionierten in Diamante

 

Fotos: Ríos © 2003

 

ARGENTINIEN, Tita Ríos. Am Lichtmesstag, 2. Februar, endeten die Argentinischen Familienmissionen der Schönstattbewegung in Diamante, Provinz Entre Ríos. Zum krönenden Abschluss dieses Einsatzes von Familien für Familien zog unter Freudengesängen die Pilgernde Gottesmutter ein, an der Spitze der Missionsgruppe aus Jugendlichen, Ehepaaren und ganzen Familien aus La Plata und Umgebung.

Am 27.Januar waren 100 Personen aus La Plata nach Diamante in der Provinz Entre Rios aufgebrochen, um dort in den abgelegenen Dörfern am Ufer des Paraná zu missionieren.

Es waren sechs Ehepaare mit ihren Kindern und zahlreiche Jugendliche mit der priesterlichen Begleitung von Pater Pablo Mullín. Sie missionierten insgesamt in sechs Dörfern; jede Gruppe von etwa zwei bis drei Personen hatte ein Bild der Pilgernden Gottesmutter dabei, deren Anwesenheit entscheidend ist, weil sie die Türen der Häuser und Hütten öffnet. Beim Betreten des Hauses fragen die Missionare nach dem Beispiel von Joao Pozzobon wie es in der Familie aussieht, ob sie die Sakramente empfangen haben, empfangen möchten. Pfarrer Tanger, der vorher mitüberlegt hat, wies den Missionaren die Häuser zu, in die sie gehen sollen; er hatte gebeten, das Anliegen des Heiligen Vaters mit dem Rosenkranzjahr und dem Gebet in den Familien zu vermitteln; darum hatten die Missionare Rosenkränze dabei; in jedem Haus blieb ein Rosenkranz zurück, nachdem sie den Familien nicht nur gesagt hatten, wie man ihn betet, sondern dies konkret mit jeder Familie zu Hause getan hatten. Neben dem Rosenkranz erhielt jede missionierte Familie ein Faltblatt zum Rosenkranzgebet, eine einfache Betrachtung zu den Geheimnissen des Rosenkranzes und ein MTA­Bild. Jeden Abend wurde der Rosenkranz an Bildstöcken oder in Kapellen der sechs Dörfer gebetet, wobei jedes Mal zwischen 50 und 100 Personen dabei waren.

Wie immer, nahmen sie die Auxiliar von La Plata mit; in Prozession trugen sie sie am ersten und am letzten Tag der Mission von der Schule, wo sie übernachteten, zum Marktplatz, wo Messe gefeiert wurde.

Einzug der Pilgernden Gottesmutter

Am 2. Februar war der Abschluss der Mission. Zum krönenden Abschluss dieses Einsatzes von Familien für Familien zog unter Freudengesängen die Pilgernde Gottesmutter ein, an der Spitze der Missionsgruppe aus Jugendlichen, Ehepaaren und ganzen Familien aus La Plata und Umgebung.

Während der Predigt konnte man so deutlich die Dankbarkeit von Pfarrer Tanger spüren, der lebhaft die Arbeit der Missionare lobte, die trotz glühender Hitze die armen Dörfer und Siedlungen besucht hatten, Katechese gegeben und das Beten des Rosenkranzes gelehrt hatten.

Es ist sicher viel Gnadenkapital bewegt worden; der Einsatz war großherzig, und dabei ging die gute Laune nie verloren, genau so wenig die Freude und der Wunsch, allen die Gute Botschaft zu bringen von einem Gott, der sie liebt, und von der Gottesmutter Maria, die uns schützt und birgt; alle Missionierten erhielten ein Faltblatt über den Rosenkranz zusammen mit dem Besuch der Pilgernden Gottesmutter.

Mitarbeit der Jugendlichen aus Paraná

Die Familienmission war in jedem Sinn ein Erfolg, und es dürfen echte und reiche Früchte erwartet werden, die im kommenden Jahr verstärkt werden dürften, da die Missionare wieder nach Diamante kommen wollen, wenn es möglich ist: María Emilia und Clarisa Martínez, Santiago Gómez, Paola Leiva, Beltrán Gómez, zukünftiger Schönstattpater, und die Mitarbeit der Missionare der Pilgernden Gottesmutter in Diamante.

Zum Abschluss der Mission kamen die Diözesanleiter von Paraná, Pochi und Alicia Llorens, die Mutter von Beltrán Gómez, Beby Acencio de Gómez, nach Diamante, wie auch Tita y Héctor Ríos, Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Paraná, um für die Arbeit der Missionare zu danken.



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Last Update: 18.02.2003 Mail: Editor /Webmaster
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