Dass doch Frieden werde auf der ganzen Erde …Florida, Texas, Essen ... schalteten sich ein - Bischof Reinhard Marx von Trier betet am 25. März in Schönstatt den Rosenkranz mit den Gläubigen der umliegenden Dekanate |
SCHÖNSTAT, mkf. "Dass doch Frieden werde, o Maria hilf, auf der ganzen Erde…" Das bekannte Marienlied schien im und um das Urheiligtum in einer Lautstärke und Intensität zu erklingen, als würde es nicht nur von den wieder etwa 130 Personen gesungen, die eng gedrängt im oder frierend vor dem Urheiligtum standen, sondern von vielen mehr... An dem Tag, an dem der päpstliche Friedenslegat, Kardinal Roger Etchegaray, in Bagdad sich um Gespräch mit Saddam Hussein bemühte, wurde wieder, wie an jedem Mittwoch, im Urheiligtum der Rosenkranz für den Frieden gebetet. Geistig hatten sich, in Heiligtümern, an Bildstöcken, im Hausheiligtum oder von der Arbeit aus Menschen in Flordia und Texas, USA, in Argentinien, in Madrid/Spanien, diesem Friedensrosenkranz angeschlossen. Am Nachmittag hatten sich Pater Matthias Rummel SAC, der Rektor des Urheiligtums, Pater Dr. Lothar Penners, der zukünftige Bewegungsleiter der deutschen Schönstattbewegung, Pfarrer Weber SAC aus Vallendar und einige andere getroffen, um den Besuch von Bischof Reinhard Marx vorzubereiten, der am 25. März, dem Fest der Verkündigung des Herrn, die umliegenden Dekanate zum Rosenkranzgebet in Schönstatt einladen möchte. Ein Raunen ging durch die Reihen, als am Beginn des Rosenkranzes gesagt wurde, dass zur gleichen Zeit Menschen im Heiligtum in Essen-Kray den Rosenkranz für den Frieden beten würden, und dass sich Schönstätter in Madrid, Spanien, Florida und Texas, USA, und Einzelne an vielen Orten in Argentinien und Deutschland im Heiligtum, im Hausheiligtum, an Bildstöcken oder mitten in der Arbeit in diesem Moment sich mit diesem Rosenkranzgebet für den Frieden verbinden würden. "Rechnen Sie damit, dass ich die ganze Schönstattfamlie von SüdFlorida über den Rosenkranz für den Frieden am 12. Februar und den Lichterrosenkranz am 22. Februar in Schönstatt informiere," schrieb Martha Selaya aus Miami. "'Fürchtet euch nicht, ich bin da', das ist das Motto unserer Schönstattfamilie in den USA." "Ich habe mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass immer mittwochs der Rosenkranz für den Frieden in Schönstatt gebetet wird. Die Information habe ich an mehrere Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hier weitergegeben, und ich hoffe, dass sich viele anschließen," schrieb Celina Garza aus Texas, USA. "Es ist wunderbar, dass wir uns verbinden und wirklich teilnehmen können." Friede in meinem Herzen, Frieden in der Welt…Die Schönstätter Marienbrüder waren an diesem Mittwoch verantwortlich und luden ein, die Gesätze mit konkreten Feldern des Friedens zu verbinden: Frieden im eigenen Herzen, in den Familien, in den Gemeinden, im ganzen Gottesvolk, in der ganzen Welt. Neben den "ständigen" Teilnehmern war auch eine Gruppe von Marienschwestern, die zur Zeit eine Schulung in Haus Marienland hatten, zum Friedensrosenkranz gekommen, der wieder mit dem Ökumenischen Gebet für den Frieden im Nahen und Mittleren Osten und dem priesterlichen Segen von Pater Matthias Rummel schloss. Bischof Reinhard Marx von Trier betet am 25. März in Schönstatt den RosenkranzDer erste von vier Wallfahrtsorten, an denen Bischof Reinhard Marx von Trier im Lauf des Rosenkranzjahres mit den Gläubigen des Bistums den Rosenkranz beten wird, ist Schönstatt. Am 25. März um 19.00 Uhr ein Zeitpunkt, an dem, wie er hofft, auch Familien mit Kindern und Berufstätige teilnehmen können , möchte er in der Pilgerkirche in Schönstatt den Rosenkranz beten. Ausdrücklich wünschte er eine einfache Gestaltung mit Liedern, die alle mitsingen können; es geht um den Rosenkranz als Gebet für den Alltag. Bei einem ersten Vorbereitungsgespräch am Nachmittag des 12. Februar entwarfen Pater Matthias Rummel SAC, der Rektor des Urheiligtums, Pater Dr.Lothar Penners, der am 12. März sein Amt als Bewegungsleiter antritt, Pater Weber SAC, Pfarrer von Vallendar, Schwester M. Adelindis Pospischil, Leiterin der SchönstattWallfahrt, und einige andere ein erstes Programm für diesen Abend. Dem Fest der Verkündigung des Herrn entsprechend, und im Sinne der insgesamt vier vorgesehenen RosenkranzFeiern, soll der freudenreiche Rosenkranz gebetet werden. Eine Idee, die an diesem Nachmittag aufkam, war, den Bischof zu bitten, an einem größeren Holzrosenkranz den Rosenkranz zu beten; dieser Rosenkranz soll danach während des ganzen Rosenkranzjahres einen Platz im Urheiligtum finden. Ein Anliegen bei diesem Rosenkranzgebet am 25. März soll wie in diesen Wochen schon der Weltfriede sein. Tägliches Rosenkranzgebet im UrheiligtumDer Rosenkranz mit dem Trierer Bischof wird dann das tägliche Rosenkranzgebet im Urheiligtum eröffnen. Vom 26. März bis zum 31. Oktober wird dort, einem Wunsch von Pater Matthias Rummel SAC entsprechend, täglich um 19.30 Uhr damit auch die in der Häusern am Ort Arbeitenden und Tagenden teilnehmen können der Rosenkranz gebetet. Die Anliegen sind der Weltfriede und die religiöse Erneuerung der Familien und Gemeinden. Wochenweise werden die Pfarrei Vallendar mit ihren Gruppierungen, Pallottiner und Schönstattgemeinschaften vorbeten. Alle sind eingeladen, sich physisch oder geistig einzuschalten. |
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Last Update: 17.02.2003
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