Intensives KirchenerlebnisSchönstatt-Mädchenjugend von Borken bei der Bischofseinführung in Hamburg |
DEUTSCHLAND, Pfr. Oskar Bühler. "Moin, moin, Herr Erzbischof!" So begrüßten auf einem Großplakat die Jugendverbände Hamburgs ihren neuen Erzbischof Dr. Werner Thissen bei seiner Amtseinführung am 25. Januar. Dass dieser herzliche und originelle Gruß beim neuen Erzbischof gut ankam, das konnten sich sieben Jugendliche aus der Diözese Münster recht lebendig vorstellen. Sie waren aus der Region Borken / Steinfurt nach Hamburg gereist, um an dem festlichen Ereignis teilzunehmen und ihren bisherigen Weihbischof gewissermaßen zu verabschieden: die Gruppenleiterinnen des Bereichs Borken der Schönstatt-Mädchenjugend. In den vergangenen Jahren hatten sie durch verschiedene Begegnungen zu ihrem Weihbischof eine herzliche Beziehung aufgebaut, "eine richtige Weggemeinschaft" wie sie schreiben. Angefangen hatte diese Beziehung im Januar 2001, als der Weihbischof nach Borken gekommen war, um den Jugendraum "Sonnenoase" einzuweihen. "Weihbischof Thissen ist einfach gut!" hieß damals das Echo. (POS berichtete darüber.) In der Folgezeit hatte der Weihbischof am Leben der Jugendlichen immer wieder Anteil genommen und seine Verbundenheit zum Ausdruck gebracht. Dass die Mädchen von ihm vor zwei Jahren zu mündigen Christen gefirmt worden waren, hat diese Beziehung noch vertieft. "Schön dass ihr da seid . . ."Als seine Berufung nach Hamburg bekannt wurde, war der Entschluss schnell gefasst: Wir fahren nach Hamburg, wir wollen unseren Weihbischof in sein neues Amt begleiten. Nur einfach dabei sein, das war schon viel; dennoch wollten sie doch etwas mehr: der Weihbischof bzw. Erzbischof sollte auch merken dass sie da sind. Und er merkte es schon vor dem Einzug in den Dom und hatte auch ein gutes Wort für sie bereit: "Schön dass ihr da seid, betet jetzt kräftig mit." Für die Schönstatt-Mädchen die richtige Einführung in den Gottesdienst. Von der "dreifach guten Beziehung" sprach der neue Erzbischof in seiner Predigt: die Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zu sich selbst. Diese dreifach gute Beziehung vermittle Lebenssinn, Lebensfreude und Lebensmut. Gedanken, die in der Arbeit der Schönstatt-Mädchenjugend einen hohen Stellenwert haben. Ständchen und GeschenkeBei der Gratulation nach dem Gottesdienst ließen es sich die Mädchen trotz des Andrangs nicht nehmen dem Erzbischof ein Ständchen zu singen und Geschenke zu überreichen: Ein Album mit Fotos von ihrer Sonnenoase und einen Stift mit der Aufschrift ihres Mottos: "Schon entdeckt, was in dir steckt?" erzählt Katja Töpping nicht nur PressOffice, sondern auch ihren Mädchen in der Gruppe und vielen ihrer Bekannten. "Nachdem wir aus dem Gedränge wieder heraus waren, stellten wir uns zusammen und freuten uns über so viel Begegnung mit ‚unserem’ Bischof" heißt es in einem Bericht. "Wer hätte das gedacht, dass so eine Fahrt ein so intensives Kirchenerlebnis schenken könnte." |
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Last Update: 11.02.2003
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