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 published: 2003-02-04

Treue zur eigenen Berufung

Studenten der Schönstattpatres gestalteten das "Ewige Gebet" in der Pfarrei Vallendar am "Tag des Geweihten Lebens", 2. Februar 2003

 
Estudiantes de los Padres de Schoenstatt durante la hora de adoración en Vallendar
Students of the Schoenstatt Fathers during the prayer time in the Vallendar parish church
Studenten der Schönstattpatres während der Gebetsstunde in der Vallendarer Pfarrkirche
Foto: POS Fischer © 2003
 
 
Introducción del Padre Weber SAC (izqu.) como parocco hace unas semanas
Introduction of Father Weber SAC as parish priest some weeks ago
Introduction of Fr. Weber SAC als Pfarrer von Vallendarer vor wenigen Wochen
Foto: Brand © 2003
 
 
Vista de la iglesia de Vallendar
View of the Vallendar parish church
Blick in die Pfarrkirche von Vallendar
 
Foto: Brehm, Archiv © 2003  

SCHÖNSTATT, mkf. Das traditionelle "Ewige Gebet" in der Pfarrei Vallendar fiel in diesem Jahr zusammen mit dem "Tag des Geweihten Lebens" am 2. Februar, Lichtmess, Fest der Darstellung des Herrn. Studenten der Schönstattpatres aus der Schweiz und aus Indien gestalteten die Gebetsstunde der Geistlichen Bewegungen und Religiösen Gemeinschaften.

Trotz Schneefall und Kälte war die Pfarrkirche Vallendar gut gefüllt, als um 13.00 Uhr die Gebetsstunde der Religiösen Gemeinschaften und Bewegungen begann. Das Allerheiligste war auf dem Hauptaltar in der Monstranz ausgesetzt, und die ganze Kirche liebevoll geschmückt mit kleinen Gestecken bei der Statue der Gottesmutter und bei den verschiedenen Heiligendarstellungen in der vor einigen Jahren renovierten Kirche. Es war das erste "Ewige Gebet" seit dem Amtsantritt von Pater Weber SAC als neuer Pfarrer von Vallendar, wohl einer der an religiösen Gemeinschaften reichsten Pfarreien Deutschlands, wenn man bedenkt, dass sowohl die Niederlassungen und Einrichtungen der Pallottiner (Hochschule, Haus Wasserburg...) wie Schönstatts auf dem Grund der Pfarrei liegen.

Geschenk und Geheimnis der Berufung

In einer andächtigen Gebetsatmosphäre luden die Lieder und Gebete der Studenten der Schönstattpatres die Anwesenden - unter ihnen zahlreiche Marienschwestern, Pallottinerfratres, Marienbrüder, Schönstattpatres, Schönstattfamilien - ein, über ihre eigene Berufung nachzudenken, den Berufungswegen Gottes nachzugehen, und die Fallen anzuschauen, die die eigene Berufung gefährden - Routine, Aktivismus, Oberflächlichkeit, Enttäuschung, Egoismus... Ohne Schönstatt dauernd ins Wort zu bringen, spiegelten und vermittelten die Texte die marianische Spritiualität Schönstatts mit dem tiefen Glauben an Gottes liebende Vorsehung. Die Gebetsstunde schloss mit der Bitte um Treue zur Berufung und Kraft und Licht für alle jungen Menschen, die ihren Berufungsweg in der Kirche suchten. Manches Lächeln kam auf, als die Beter beim Verlassen der Kirche von Scharen von Kindergarten- und Grundschulkindern erwartet wurden, die nur darauf warteten, die Kirche zu erobern!

 



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Last Update: 04.02.2003 Mail: Editor /Webmaster
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