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 published: 2003-01-17

Auf Besuch in Lateinamerika im Dienst der Familien

Generalobernfamilie des Instituts der Schönstatt-Familien in Argentinien

 
Anneliese y Francisco Nuño (centro) con P.Günther Boll, asistente espiritual, y matrimonios del Instituto de Familias de Schoenstatt de Argentina, en el 20 de enero de 2002, Jubileo de Oro del Santuario Nacional
Anneliese and Francisco Nuño (middle) with Fr. Günther Boll, spiritual assisten, and couples of the Schoenstatt Institutes of Families in Argentina, on January 20, 2002, day of the Golden Jubilee of the National Shrine
Anneliese und Francisco Nuño (Mitte) mit P. Günther Boll, Geistlicher Assistent, und argentinischen Familien des Instituts der Schönstattfamilien am 20. Januar 2002, Tag des Goldenen Jubiläums des Landesheiligtums
 
 
Francisco y Anneliese Nuño, Superiores Generales
Anneliese and Francisco Nuño, General Superiors
Anneliese und Francisco Nuño, Generalobernfamilie
Fotos: Lavini © 2003
 
 
Joaquín y Martha Lavini, Superiores Regionales, Argentina
Joaquín and Martha Lavini, Regional Superiors, Argentina
Joaquín und Martha Lavini, Regionalobernfamilie, Argentinien
Foto: Badano © 2003
 
 
Huellas del Padre en el nacimiento del Instituto en Milwaukee: Padre de sus hijos
The Father´s presence in the birth of the Institute in Milwaukee: Father of his children
Gründerspuren im Werden des Instituts in Milwaukee: Vater seiner Kinder
 
 
"Día de la Autonomia", pirmer curso en Alemania, 7 de enero de 1968
Day of autonomy, first course in Germany, January 7, 1968
Das Institut wird autonom: Erster Kurs in Deutschland, 7. Januar 1968
 
 
Instrumento de la fundación: Dr. Fritz Kühr con su mujer, en Brasil
Instrument for the founding in Dachau: Dr. Fritz Kühr, with his wife, in Brazil
Werkzeug der Gründung in Dachau: Dr Fritz Kühr, hier mit seiner Frau in Brasilien
 
 
P. José Kentenich, P. Johannes Tieck, primer asistente del Insituto
Fr. Joseph Kentenich, Fr. Johannes Tieck, first assistant of the Institute
P. Josef Kentenich, P. Johannes Tieck, erster Assistent des Instituts
 
 
Un Padre que regala
A giving Father
Ein Vater, der schenkt...
 
 
Tumba de Fritz Kühr
Tomb of Fritz Kühr
Grab von Fritz Kühr
 
Fotos: Defrancesco, Insitut der Schönstatt-Familien © 2003  

ARGENTINIEN, Joaquín und Marta Lavini. Familie Francisco und Anneliese Nuño, Generalobernfamilie des Instituts der Schönstattfamilien, die normalerweise in Vallendar, Deutschland, wohnen, sind am 20. Januar in Argentinien angekommen, am Jahrestag des Goldenen Jubiläums des Vaterheiligtums. Vor ihnen liegt eine intensive Zeit mit zahlreichen Aktivitäten: Treffen mit der Regionalobernfamilie von Argentinien, Joaquín und Marta Lavini; Treffen mit dem Regionalrat zur Planung der Jahreslinie, und schließlich die Teilnahme an der Jahrestagung der Offiziellen Gemeinschaft in Argentinien, an der über 30 Ehepaare aus ganz Argentinien mit ihren Kindern teilnehmen.

Diese Tagung findet im Ferienseminar vin Lunlunta am Fuß der gleichnamigen Gebirgskette in der Provinz Mendoza statt, und dauert vom 29. Januar bis zum 2. Februar, Lichtmesstag, an dem sie mit einer heiligen Messe abschließt, die Pater Javier Arteaga, Schönstattpater, feiern wird. Während der Tagung geht in Paargesprächen und Gruppenarbeit, mit Impulsen durch Vorträge und audiovisuelle Präsentationen um die Fragen: Wo stehen wir? Wie ist der Lebensstil des Instituts und wie lebt man das Nazareth-Ideal heute? Konkret geht es auch um die Jahreslinie und die Aktivitäten der offiziellen Gemeinschaft des Instituts. Familie Nuño war zuvor zu ähnlichen Aktivitäten im Nachbarland Chile gewesen. Nach Abschluss der Tagung in Argentinien kehren sie nach Deutschland zurück.

Gründerspuren in der Geschichte des Instituts der Schönstattfamilien

Am 7. Januar beging das Institut der Schönstattfamilien den 36. Jahrestag der Autonomie (7.1.1968).

An diesem Tag sagte Pater Kentenich zum ersten Kurs in Deutschland: "Das Werk, das gegenwärtig am tragfähigsten ist, das wohl auch am fruchtbarsten werden sollte, ist an sich das Familienwerk. Und wenn Sie an das Familienwerk denken, müssen Sie nicht nur an ihre Gliederung denken, sondern auch an Bund und die Liga. Dafür müssen Sie leben lernen, dafür müssen Sie sterben lernen. Das ist aber nur möglich, wenn Sie sich möglichst selbst führen, selbst regieren und selbst erziehen......Alles aber, was gegenwärtig im religiösen, natürlichen Raum in Erschütterung geraten ist, drängt darauf hin: zurück zur katholischen Familie! Wenn die Familie nicht erneuert wird, und zwar die Familie als Urzelle der menschlichen Gesellschaft - deswegen auch als Urzelle der Kirche-, können wir wohl nicht erwarten, dass die neue Gesellschaftsordnung eine durch und durch christliche wird."

"Neues Werk fertig! Deo Gracias!" So sagte Pater Kentenich zum ersten Kurs, dem er das "Kreuz der Autonomie" auferlegte. Die Herausforderung bleibt.

Eine Rose in den Händen des Vaters

Während einer Darstellung in Schönstatt im vergangenen November zeigten Anneliese und Franciso Nuño gemeinsam mit Ehepaaren der Gründergeneration des Instituts der Schönstattfamilien Gründerspuren in der Geschichte des Instituts auf – in Deutschland, in den USA und in Lateinamerika. Auffallend und einprägsam wurde vor allem die klare und doch ganz behutsame väterliche Führung in der Gründungsgeschichte deutlich. Gegründet im Konzentrationslager Dachau im Jahr 1942, im Akt der Gründung des Familienwerkes, sollte das Institut in seiner Vision eine Manifestation ehelicher Liebe als Weg zur Heiligkeit und Weg der Heiligkeit sein. Die Ehepaare und Pater Günther Boll, geistlicher Assistent des Instituts, zeigten in eigenen Erlebnissen und Briefen bewegende Zeugnisse vor allem auch der Treue in der Exilszeit, die den Zuhörern wohl noch lange nachgingen. Durch Werkzeuge und nach seiner Rückkehr aus dem Exil begleitete Pater Kentenich den Prozess, der zur offiziellen Konstituierung des Instituts an jedem 7. Januar 1968 führte. Eine Rose in den Händen der Vaterstatue vor dem Pater Kentenich­Haus war an diesem Abend ein schlichtes Zeichen der Verbundenheit und Nähe.

Institut der Schönstatt­Familien im Internet (englisch, spanisch, portugiesisch, deutsch): www.schoenstatt­familien.org


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