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 published: 2003-01-14

Das Haus ist klein, doch der Traum riesengroß...

Krönung der Gottesmutter von Schönstatt zur "Königin von Samborodón" – mit der Sehnsucht, bald ein Heiligtum in diesem Gebiet von Guayaquil zu haben

ECUADOR, Guayaquil, Angie Santos. Es sind mehrere Orte, an denen im Jahr 2003 ein Heiligtumsbau begonnen ... oder wenigstens sehr konkret ersehnt wird. Einer davon ist Samborodón; am 17. Dezember 2002 war die Krönung der Gottesmutter von Schönstatt zur "Königin von Somborodón" in dem kleinen Haus, das die Marienschwestern dort haben. Die Krönung hatte ein einziges großes Ziel: das Wachstum Schönstatts in Samborondón und den Bau eines Heiligtums auf dem Gelände, das die Schwestern dort am Ufer des Flusses geschenkt bekommen haben.

Seit einem Jahr haben sich die Marienschwestern in hier niedergelassen; es ist eines der am stärksten wachsenden Orte im Stadtgürtel von Guayaquil, umgeben von den Flüssen Daule und Babahoyo; hier wohnen Familien der mittleren und oberen Schicht, und hier wohnen auch viele sehr einsatzbereite Schönstattfamilien. Schwester Consuelo arbeitet von hier aus für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, und viele Missionare aus diesem Gebiet arbeiten treu dahei mit, nicht nur in Guayaquil, sondern auch in andren Orten in Ecuador.

Schwester Sandra arbeitet in einer nahegelegenen Schule, wo sie Religionsunterricht gibt und den Vorschulbereich mitbetreut. Die Pilgernde Gottesmutter hat im letzten Jahr den Großteil des Ortes besucht: die Schulen und eine Universität dort auch. Wichtig war die Mitarbeit in der Pfarrei und das gute Einvernehmen mit dem Ortspfarrer. Das zeigte sich besonders beo der Nationalen Mission, bei der die Schönstätter die Mission in einem nahegelagenen Armenviertel, in Sabanilla, übernahmen.

Das große Ziel: ein Heiligtum in Samborondón

Nach der Messe der Weihnachtsnovene in der Pfarrkirche, bei der Pfarrer das MTA-Bild segnete, zog eine große Schar von Schönstättern aus allen Gliederungen in Prozession zum Haus der Schwestern. Auch wenn längst nicht alle hineingehen konnten, kamen einige in den Genuss eines Fensterplatzes; vor allem die Kinder hatten kein Problem, sich in die offenen Fenster zu sesteen und von dort aus alles zu verfolgen, was vor sich ging. Die Krönung hatte ein besonderes Anliegen, nämlich das Wachsen der Schönstattfamilie in Samborondón, verbunden mit der Sehnsucht, bald auf dem Gelände am Fluss, das den Schwestern geschenkt wurde, ein Heiligtum bauen zu können. So hieß es im Text: "So willst du, dass das Schiff unserer Schönstattfamilie hier Samborondón die Segel setzt, damit wir bald von hier aus in die Weite vorstoßen können, vor ans neue Ufer, mit unserer Fahne in der Hand: sieh unsere Sehnsucht, hier in unserer Nähe ein Heiligtum zu bauen, wenn es in deinen Plänen ist, ein Heiligtum als Ort der Gottesbegegnung, wo der Hunger der Welt nach Liebe gestillt wird."



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Last Update: 14.01.2003 Mail: Editor /Webmaster
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