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Hoffnung wieder aufbauen

Die Pilgernde Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr in Angola

Entrega de la Virgen Peregrina para bebes en riesgo al obispo de Uíge, Monseñor Francisco Mata Mourisca
The bishop of Uíge, Francisco Mata Mourisca, receiving the Pilgrim Mother for babies at risk of life in the Shrine in Lisbon.
Überreichung der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr an Bischof Francisco Mata Mourisca von Uíge
Fotos: Fundamento e Coroa, Lisboa © 2002

PORTUGAL/ANGOLA, Miti Pestana. Im Nachkriegs-Angola, einem vom Bürgerkrieg fast völlig zerstörten Land, wächst Schönstatt. Durch ihre Werkzeuge hilft gerade die Pilgernde Gottesmutter, Hoffnung wieder aufzubauen. Im Oktober wurden wieder mehrere neue Bilder nach Angola geschickt, die bereits alle bei Familien unterwegs sind. Eine Frau von Schönstatt aus Portugal, die seit Jahren in Angola arbeitet, hat dort den Boden für Schönstatt bereitet. Die Schönstattbewegung von Portugal unterstützt das Wachsen Schönstatts in diesem afrikanischen Land.

Im vergangenen August erhielt die Schönstattfamilie von Lissabon einen besonderen Besuch. Bischof Francisco Mata Mourisca von Uíge in Angola kam und berichtete vom Leben in Uíge und in Angola im Zeichen der Nachkriegszeit.

Mit seinem Besuch verband er allerdings auch eine besondere Mission: die Aussendung der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr. Der Bischof und Pater Alexandre vollzogen die Segnung und Aussendung im Heiligtum von Lissabon, und mit großer Freude nahm der Bischof die "kleine Gottesmutter" in Empfang, um sie Maria Augusta, der Frau von Schönstatt in Angola, zu bringen.

Gleichzeitig baten die Schönstätter aus Lissabon dringend um Decken für Angoal, da sie aus dem Brief von Maria Augusta von der Kältewelle dort gehört hatten. Per Mail und Telefon startete ein SOS­Rundruf, mit dem Ergebnis, dass im bischöflichen Sondergepäck Dutzende von Decken und Mänteln nach Angola reisten.

Die Pilgernde Gottesmutter nutzt das Internet

Damit ist Angola schon das zweite afrikanische Land, nach Südafrika, in dem die Pilgernde Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr frühgeborenen Babys und schwerkranken Kindern beisteht beziehungsweise ihren Eltern Trost und Kraft und das Gebet von vielen bringt.

Von Argentinien aus, wo Martha Liotti aus Corrientes diese Variante der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ins Leben gerufen hat, hat sie sich, auch durchs Internet, nach Südafrika, Portugal, USA, Mexiko und Angola verbreitet. Eine Frau aus Paraguay begeisterte sich mittlerweile beim Lesen eines Artikels in schoenstatt.de so, dass sie Kontakt mit Martha Liotti aufgenommen hat und nun überlegt, wie sie in Paraguay damit anfangen könnte.

 



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Last Update: 17.12.2002 13:58 Mail: Editor /Webmaster
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