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"Hier bei unserem schlichten Bildstöckchen..."

...lebt Schönstatt und wird Gnadenkapital bewegt: Momentaufnahmen von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya, Provinz Corrientes, Argentinien

Un rosario hecho de bolsos de alimentos, donaciones para un hogar de ancionos
A rosary made of bags with food, donations for a shelter for impoverished old-aged people
Ein Rosenkranz aus Lebensmitteltüten, Spenden für ein Heim für verarmte alte Menschen
"Acá en nuestra humilde ermita..."'
"Here by our simple wayside shrine..."
"Hier bei unserem einfachen Bildstöckchen..."
Pintando la cruz de la unidad en la pared de la ermita
Painting the Unity Cross on the wall behind the wayside shrine
Auf der Wand hinter dem Bildstöckchen entsteht das Kreuz der Einheit
Las paredes detrás de la ermita, pintadas con un floreciente jardín, la cruz de la unidad, el Padre Kentenich rezando el rosario...
The walls behind the wayside shrine, painted with a flourishing garden with the Unity Cross, and Father Kentenich walking the garden, praying the rosary
Die Wand hinter dem Bildstöckchen, bemalt mit einem blühenden Garten, in der Mitte das Kreuz der Einheit, und Pater Kentenich im Garten, mit dem Rosenkranz...
Inés Petiti (i.) con una de sus hijas en una transmissón radial
Inés Petiti (l) with one of her daughters during a radio broadcast
Inés Petiti (l) mit einer ihrer Töchter bei einer Radiosendung
Cantando para la Mater
Singing for the Mother Thrice Admirable
Ein Lied für die Gottesmutter von Schönstatt
Un grupo de misioneros con chicos en la ermita
A group of missionaries with children by the wayside shrine
Eine Gruppe von Missionaren mit Kindern beim Bildstöckchen
8 de diciembre: renovación del compromiso misionero
December 8: renewal of the missionary commitment
8. Dezember: Erneuerung der missionarischen Berufung
Fotos: Petiti © 2002

ARGENTINIEN, Goya/Prov. Corrientes, Ines Petiti/mkf/mb. Ein Rosenkranz aus Lebensmitteltüten; die Wände hinter einem Bildstöckchen liebevoll ausgestaltet mit einem reich blühenden Garten, das Bildstöckchen selbst geschmückt mit Blumen, Kerzen, Fotos, einem weißen Tuch, Luftballons, und Hunderten von Zeichen des Vertrauens und der Zuneigung – und strahlende Gesichter. Zwei Momentaufnahmen von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya, Corrientes, wo die Missionare am vergangenen 8. Dezember ihr Versprechen erneuert haben, Maria und ihren Sohn dorthin zu bringen, wo sie wirken und ganz nah bei den Menschen sein wollen. "Hier bei unserem schlichten Bildstöckchen" werden die Missionare am kommenden 18. Dezember wieder die Tausend Ave Maria beten. "Das Bildstöckchen steht in einem bitterarmen Stadtviertel ­ und wie die Leute hier die Gottesmutter aufsuchen, wie sie ihr vertrauen! Hoffentlich bewegen wir das Herz der Gottesmutter und ihres Sohnes, dass sich die Gesinnungen ändern. Unser Land braucht einen grundlegenden Gesinnungswandel. Hoffentlich können wir von der Kampagne dazu beitragen...", sagt Inés Petiti, die Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya.

Am vergangenen 18. hat Graciela, eine der Missionarinnen, einen Rosenkranz stellen können mit den Lebensmitteln, die die Leute mitbrachten, die mitgebetet haben. Sie wählte dafür den 18. Rosenkranz von den 20, die für die Tausend Ave Maria gebetet werden, in Blick auf den 18. Oktober. Die Lebensmittel wurden danach dem Ortspfarrer, Pfarrer Rodolfo geschenkt für ein Heim für mittellose alte Menschen, das in der Nähe des Bildstöckchens ist. Bei jedem Ave Maria wurde eine Tüte mit Lebensmitteln aufgestellt, bei den Vater unsern eine Vase mit Rosen und eine weiße Kerze. "Wir leiden hier sehr unter der Situation, vor allem unter Unterernährung," sagt Inés. "Die Menschen hier brauchen den Halt in Gott, sonst verlieren sie jede Kraft; vorgestern ist hier ein anderen Kind gestorben, das dritte Kind aus Goya, das verhungert, wovon die Nachrichten berichtet haben; ich bin sicher, dass noch mehr gestorben sind, bloß hat davon niemand etwas geschrieben. Die Krankenhäuser hier sind total verarmt, Kinder, Jugendliche und Alte betteln an den Haustüren um etwas, es ist traurig, so etwas in unserem Land zu erleben..." Was sind 53 kleine weiße Plastiktüten mit Lebensmitteln angesichts solchen Elends und sterbenden Kinder? Es sind 53 Zeichen der Solidarität im Liebesbündnis.

"Sie wird alles neu machen"

"Ich bin Rektorin einer sehr armen Schule; morgens, wenn wir mit einem Lied die Fahne grüßen zum Schulbeginn, wie das hier üblich ist, fallen manche Kinder vor lauter Hunger ohnmächtig um. Ich habe so lange bei der Provinzregierung gedrängt, bis sie uns Milch, Zucker und ein paar Cornflakes geschickt haben. Jetzt bekommen alle Kinder in den drei Blöcken ein Glas Milch, und wie sie das trinken!" Mit spürbarer Traurigkeit spricht Inés weiter: "Was gäbe ich darum, wenn ich jedem Kind ein Butterbrot geben könnte... Aber es sind 1400 Kinder in der Schule in den drei Blöcken..."

Am Samstag, 7. Dezember, trafen sich die Missionare von Goya, um im Licht des Jahresthemas der argentinischen Schönstattfamilie über ihre missionarische Berufung nachzudenken: Dem Vater verbündet bauen wir mit Maria ein neues Argentinien. "Wir haben darüber nachgedacht von unseren Erfahrungen aus, von dem her, was wir hier in Goya erleben und wo das Leben uns zum Handeln drängt. Es lief alles immer wieder hinaus auf die Worte von Pater Kentenich 1949 in Villa Ballester: "Den Rosenkranz beten, leben und aufopfern ... damit die Gottesmutter sich hier niederlässt und damit sie ihre Sendung als Erzieherin erfüllen kann. Wenn sie das tun, wird sie herabsteigen und alles neu machen."

Ein "Sapucay" für die Gottesmutter

Während der Messe der Missionare am 8. Dezember, nach der Comunión, erklang auf dem Platz, auf dem sie sich dazu versammelt hatten, um ihre Sendungsweihe zu erneuern, ein Chamamé für die Gottesmutter, ein Lied im typischen Stil der Provinz, verfasst von Raquel, einer der Missionare, einfach aus purer Liebe zur Gottesmutter. Gesungen wurde das Lied von einem jungen Mann namens Roque, der mit der Kampagne nichts zu tun hat, dafür aber in einem recht bekannten Folklorechor singt ­ die Missionare hatten ihn gebeten, zu singen, damit das Lied für die Gottesmutter so schön wie möglich klinge:

Verbündet sind wir, Gottesmutter, deiner Sendung; mit dem Rosenkranz und dem Gnadenkapital erneuern wir unsere Welt, unter deinem Mantel geborgen. Freue dich Mutter, ja freue dich, dass von Schönstatt aus heiliges Leben wächst, wofür Pater Kentenich nach Argentinien gekommen ist. Missionar ist, wer liebt so wie du, Mutter, es uns lehrst und von uns erbittest, und wer für seinen Nächsten Erlösung sucht. Alles besiegt ein Schönstätter mit Gnadenkapital und Gebet. Darum singen dir heute in Goya, Mutter, mit Begeisterung die Schönstätter, als Werkzeuge in deiner Hand für deine Sendung der Erneuerung der Welt.

Wenn die Correntinier Freude ausdrücken wollen, tun sie das mit einem besonderen Jubelschrei, den sie "Sapucay" nennen. Ines berichtet: "Während Raquel zwischen den Strophen des Liedes 'Lass uns gleichen deinem Bild' betete, stieß Josefina einen Sapucay aus! Es wurde uns allen ganz warm ums Herz... Ich habe gar keine Worte dafür, wie schön diese Erneuerung unserer Sendungsweihe war, einfach kostbar jede Sekunde, die Gottesmutter war da! Graciela hatte auf einem Karton ein Heiligtum aufgeklebt, das ich aus Tonpapier ausgeschnitten hatte; sie hatte ein Herz auf den Karton gezeichnet mit einem Bild der Pilgernden Gottesmutter, und aus dem Herzen kam ein Blumenweg, der zum Heiligtum führte; dann haben wir die Gottesmutter gebeten, dass sie uns in der Treue zur Sendung erhält, verbunden mit dem Heiligtum. Wir haben auf drei Fragen geantwortet: was uns die Kampagne in diesem Jahr bedeutet, was für Freuden und was wir Leid wir mitbringen, und was wie wir unsere Tätigkeit intensivieren können. Wir haben die Antworten auf den Altar gelegt, danach haben wir sie nach Florencia Varela geschickt, damit die Schwestern dort sie der Gottesmutter für das Gnadenkapital schenken."

Für Leticia Padovani de Zabala war es "eine ganz besondere Feier, da beim Bildstock der Gottesmutter von Itatí, unter dem Sternenhimmel. Ich habe vor lauter Freude geweint, als wir die Sendungsweihe erneuert haben, es war ganz stark. Gestern habe ich Pfarrer Rodolfo besucht, der uns die Messe gefeiert hat, er hat mir versichert, dass es am Sonntag, als wir unser Liebesbündnis erneuert haben, wirklich sehr tief war. Wir hätten es ernsthaft und ehrlich getan. Es war so schön, dass die Gefühle manchmal mit uns durchgegangen sind, und dann eben auch dass alles unter freiem Himmel war, voller Sterne, frisch, einfach eine besondere Nacht für ein besonderes Tun. Pfarrr Rodolfo hat gesagt, wie wichtig die Kampagne sei, dass sie wachse, und wie stark es doch mache, dass wir uns als große Familie wissen, dass wir sogar mit dem Urheiligtum in Schönstatt verbunden sind durch schoenstatt.de, was uns so viel Kraft gibt in all dem Leid und Elend hier..."

Ein neuer Missionar bedeutet ein neues Stadtviertel, ein neues Bildstöckchen...

"In diesen Tagen bete ich, dass ich eine kleine Nachzahlung bekomme, die der Staat mir von vor Jahren schuldet, es scheint jetzt durchzukommen," berichtet Leticia. "Ich hätte das Geld gern, dennich möchte mit dem Geld ein Bildstöckchen der Gottesmutter im Norden der Stadt errichten, denn das, was wir haben, ist im Süden. Ich habe schon mit einem Ehepaar gesprochen, dem ich die Pilgernde Gottesmutter bringe, sie sind beide Architekten, dass sie mir einen Entwurf machen... Jetzt warte ich und hoffe, dass ich bald der Gottesmutter und den Menschen ein neues Bildstöckchen schenken kann." So ist die Kampagne. Ein neuer Missionar bedeutet ein neuer Stadtteil für die Gottesmutter und bald ein neuen Bildstöckchen.

Im Eingangsbereich der Kapelle der "Heiligen Familie" ist seit einigen Monaten ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt. Es war etwas schwierig, den Platz zu erobern... Im Stadtteil Estrella del Sur gibt es ein 1999 eingeweihtes Schönstatt­Bildstöckchen, wo an jedem Samstag der Rosenkranz gebetet wird. Es ist ein sehr armes Gebiet.

Ines berichtet: "Eines Tages sagte Pfarrer Rodolfo, er hätte hier auch gern ein Heiligtum, so wie das in Paraná. Ich habe ihm geantwortet, Herr Pfarrer, wenn es hier schon so schwer ist, eine Wand für die Gottesmutter zu kriegen, wie denn dann ein Heiligtum? Er weiß ja auch, dass nicht alle Pfarrer hier uns unterstützen. Er meinte dann, gut, bauen wir erst mal irgendwo noch ein Bildstöckchen... Leticia hat schon mit einem Architekten gesprochen, und heute habe ich ihr ein MTA­Bild gebracht, sie werden ein Bildstöckchen an der Straße bauen, am Stadteingang von Goya von Corrientes her. Was die Gottesmutter uns machen lässt, macht sie mit so viel Liebe!"

"Nichts gab es von Schönstatt"

Am 12. Dezember war die "Schönstattbewegung von Goya" – das ist die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter – eingeladen zur Weihe des neuen Bischofs von Goya, Ricardo Pfeifer. Es war ein Telefonanruf bei seinem Vorgänger, der für das Werden Schönstatts in Goya entscheidend wurde...

Ines Petiti: "Wir sind vor fünf Jahren nach Goya gezogen, wo wir ein kleines Geschäft eröffnet haben; aber wir sind erst nach den Sommerferien umgezogen, denn meine Töchter, mit denen wir 18 Jahre lang in Ituzaingó gewohnt hatten, das heißt, so lange sie lebten, wollten dort nicht weg, und erst recht nicht im Sommer, denn Ituzaingó hat einen wunderschönen Strand, und sie wollten die Zeit mit ihren Freundinnen ausnutzen." Die drei Töchter hatten damals gerade Schönstatt kennen gelernt und ihr Liebesbündnis beim Bildstöckchen in Ituzaingó geschlossen. Die Älteste ging nach den Sommerferien zum Studium nach Córdoba. "Mit den beiden Jüngeren kamen wir dann nach Goya, und Yanina hat jeden, aber wirklich jeden Abend vor Heimweh und vor Sehnsucht nach ihren Freundinnen und nach Schönstatt geweint. Wegen ihr habe ich dann eines Tages den Bischof von Goya angerufen, das war damals Bischof Stockler, der heute Bischof der Diözese Quilmes ist, also der Bischof des Landesheiligtums! Also, ich habe einfach den Bischof angerufen und ihn gefragt, wo es in Goya Schönstatt gäbe. Er wies mich auf ein Bild der Gottesmutter von Schönstatt hin, sagte aber gleich, dass es hier sonst nichts von Schönstatt gebe." Er hatte recht. Nichts gab es von Schönstatt. "Das Bild fanden wir, es stand einsam und verlassen im Gelände, rundherum Gestrüpp, leere Benzinkanister, Stacheldraht, was weiß ich was für altes Gerümpel; es gab keinen richtigen Boden, einfach nur das Bild und dahinter eine Wand, und niemand, der hier die Gottesmutter verehrte, weil niemand sie kannte, und der Pfarrer nichts dafür tat."

Und die Gottesmutter macht den Rest

"Mit meinem Mann ging ich dran; wir haben ein Dach gebaut und den Boden gepflastert, rundherum alles sauber gemacht und schön. An den ersten 18. des Monats bin ich allein mit meiner Tochter dorthin gegangen und habe den Rosenkranz gebetet. Wie Gott es fügt, kam dann María Delia Ferrucci, die vor Jahren dieses Bild angebracht hatte, dann aber nach Buenos Aires gezogen war, noch einmal für zwei Jahre mit ihrem Mann nach Goya, und dann haben wir gemeinsam mit der Kampagne angefangen, so gut ich eben konnte. Ich habe an eine Frau in Oberá geschrieben und um Bilder gebeten, wir haben das Handbuch für Missionare gelesen um uns vorzubereiten, einmal konnte ich zu einem Treffen fahren, und die Gottesmutter hat den Rest gemacht. Ehrlich, sie ist es, die alle Türen aufgemacht hat. Alles, was hier geworden ist, haben wir allein gemacht, es ist nie jemand von Corrientes oder von woanders gekommen, um uns einen Vortrag zu halten, um uns vorzubereiten, wir haben uns Schönstatt selbst beigebracht aus dem, was die beiden Mädchen wussten, aus dem was wir durch sie von einem Besuch von Schwestern in Ituzaingó zu Hause hatten... Noch nie ist eine Marienschwestern hier gewesen; das schönste Erlebnis, das wir hatten, war im Juli 2000 der Besuch von Pater Carmona. Wir hatten uns darauf vorbereitet, unser Liebesbündnis als Pilger zu schließen, denn schließlich hatten wir es geschafft, dass eine Schwester aus Florencio Varrela uns Informationsmaterial geschickt hat über Schönstatt, das hatten wir studiert und uns daraus auf das Liebesbündnis vorbereitet, das wir dann einmal im Heiligtum in Paraná oder in Buenos Aires schließen wollten. Als wir das Pater Carmona erzählten, sagte er uns: Wenn Sie vorbereitet sind, können Sie es hier und jetzt schließen, und so haben 18 Personen zusammen mit Pater Carmona und Pfarrer Rodolfo in der Kapelle Unserer Lieben Frau von Itatí, in der Nähe unseres Bildstöckchens, das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt geschlossen.

Jedes Mal, wenn ich jetzt zum Bildstöckchen komme und jemanden dort beten sehe, kommen mir fast die Tränen vor Glück. Heute ist dort ein grünes Fleckchen Erde, mit Blumen, Rasen, und es ist immer gepflegt, weil jeder, der die Gottesmutter liebt, ihr etwas von seiner Zeit und seiner Arbeit schenkt. Gestern war ich da, da war der Rasen frisch gemäht, das hatte ein junger Vater getan."

Das ist "unser einfaches Bildstöckchen", heute Zentrum der Schönstattfamilie in Goya, seit kurzem bereichert durch ein großes Gemälde auf der rückseitigen Betonwand. Das hat eine Kunstlehrerin aus der Schule gemacht. "Ich komme gerade vom Bildstöckchen, dort hat Cleo wunderschön den Satz von Pater Kentenich auf dem Gemälde angebracht: "Gott ist Vater, Gott ist gut, gut ist alles, was er tut."

Die Missionare, die Tag für Tag dort den Rosenkranz beten, andere, die den Garten in Ordnung halten und Blumen gießen, andere, die dort die Tausend Ave Maria organisieren, die das Wandgemälde machen...sie sorgen dafür, dass diese ein Ort ist, an dem die Menschen von Goya an den großen Gnadenstrom angeschlossen sind, der vom Urheiligtum und allen Filialheiligtümern ausgeht ­ und der, vielleicht in einem sehr hohen Maß, auch von diesem Bildstöckchen aus genährt wird.

Christus wird Tag für Tag neu geboren

Pfarrer Vincente bat die Missionare der Kampagne, mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt in der Weihnachtsvorbereitung vom 15. – 21. Dezember die Häuser zu besuchen. Am 8. Dezember stellte sich der Ehemann einer Missionarin mit ihr zusammen für die Kampagne zur Verfügung, die beiden werden nun die Weihnachtsmission in die Hand nehmen. Er hat schon seit längerer Zeit den Garten rund ums Bildstöckchen gepflegt, erst aus Liebe zu seiner Frau, dann aus Liebe zur Gottesmutter... Ines Petiti: "Am 21. Dezember haben wir am Bildstöckchen eine 'lebendige Krippe'; dabei erbitten wir Spielzeug für Kinder, die keines haben. Und am 15. Dezember hat dort auch die Weihnachtsnovene begonnen..." Eine lebendige Krippe beim Bildstöckchen ­ "hier bei unserem einfachen Bildstöckchen", wie an Hunderten anderer "einfacher" Bildstöckchen, wo Christus neu geboren wird wie damals in der einfachen Krippe in Bethlehem.

 



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Last Update: 17.12.2002 13:52 Mail: Editor /Webmaster
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