Darum bin ich hier, bei euch, zu eurer Verfügung...Über 2.500 Personen feierten den 8. Dezember im Stadion von Ituzaingó und brachten ihre Marienbilder von zu Hause mit |
ARGENTINIEN, Oscar und Ana Capezio. Angefangen hat es ganz harmlos damit, dass Ana Capezio im Marienmonat jeden Tag um 19.00 Uhr in der Pfarrei San Juan in Ituzaingó den Rosenkranz vorgebetet hat; geendet hat es am 8. Dezember mit einer Messe zu Ehren der Gottesmutter im Stadion von Ituzaingó am Ufer des Paraná, bei der über 2.500 Personen Maria als ihre Mutter feierten. Alle brachten dabei die Marienbilder und statuen mit, die sie zu Hause haben. Das große Fest für Maria war aus der Spiritualität Schönstatts gestaltet und stand unter dem Jahresmotto der argentinischen Schönstattbewegung: "Dem Vater verbündet bauen wir mit Maria ein neues Argentinien." In Argentinien wird der Marienmonat vom 8. November bis 8. Dezember gefeiert, im Frühling, und schließt mit dem großen Fest der Immakulata. Während des Monats hatte die SchönstattFamilienbewegung von Ituzaingó den täglichen Rosenkranz in der Pfarrei San Juan Bautista übernommen, und ihn mit Meditationen aus den Buch "Mit Maria ins dritte Jahrtausend" von Pater Guillermo Carmona gestaltet. Es war die Idee einer Nacht... der Vorschlag an Pfarrer Teófilo Redes Britez, am 8. Dezember die Messe zu Ehren der Immakulata unter freiem Himmel, an den Ufern des Paraná, im Stadion der Stadt zu feiern. Er war sofort einverstanden, und so ging es an die Organisation. Intensive Werbung in den Messen, im Lokalradio und durch persönliche EinladungDie Einladung erging an die ganze Gemeinde, verbunden mit der Bitte, dass jeder das Bild der Gottesmutter, das er verehre, und ein Blume mitbringen solle, um sie der Gottesmutter bei der Feier zu schenken. Wie es in der Schönstattbewegung dort üblich ist, verbreiteten sie die Einladung auf allen erreichbaren Wegen: durch Verkündigung in allen vorhergehenden Messen, in der Woche vor dem 8. Dezember täglich mehrfach in den verschiedenen Lokalsendern und durch persönliche Werbung. Die Schönstattbewegung übernahm auch die Messgestaltung. Die gerade neu gegründete Gruppe der Familienbewegung fand damit ein gutes Betätigungsfeld, zumal sie alle in der Pfarrei gut bekannt sind. Ana und Oscar Capezio als Diözesanleiter übernahmen nur die Koordination. Dann die große Überraschung, als am Abend des 8. Dezember die Menschen aus allen Richtungen heranströmten. Ganze Familien kamen geschlossen in Prozession aus den verschiedenen Stadtvierteln, mit Marienbildern in den Händen, manche sogar begleitet von der argentinischen Landesfahne ein bewegendes Erlebnis für alle! Zeugnis der Liebe und Ehrfurcht vor der Mutter GottesAm Fuß des Altares standen mehr als 100 Marienbilder, die meisten davon Statuen der Patronin der Provinz Corrientes, der "Reinen und Makellosen Empfängnis, Unsere Liebe Frau von Itatí"; viel mehr Marienbilder blieben aber in den Händen der Leute, die sie nicht loslassen wollten. Es waren insgesamt wohl mehr als 2.500 Personen bei dieser Messe. Es war ein Volksfest, eine Demonstration des lebendigen, schlichten Glaubens, mit dem das Volk Zeugnis gab von seiner Liebe zu Maria und seiner Ehrfurcht vor ihr. Gott ist großzügig. Die ganze Zeit vorher war es unerträglich heiß gewesen; dann eine volle Woche Dauerregen und die Familien machten mit der Organisation weiter, als wäre nicht geschehen. Der Sonntag, der 8. Dezember, begann ohne Regen, etwas verhangen und mit starkem Wind, der die letzten Wolken wegfegte, so dass am Abend der Himmel sternenklar war und die Temperatur so niedrig, dass man den mächtigen Paraná als Kulisse voll genießen konnte eine schönere Kirche hätte Maria an diesem strahlenden Abend nicht haben können! Ein Brief von Maria an ihre KinderZum Abschluss des Festes lasen Ana und Oscar Capezio dann einen Brief von Maria and ihre Kinder (aus dem schon erwähnten Buch von Pater Carmona): "Ihr Lieben: ich bin die junge Frau, die erst 15 Jahre alt war, als 'der Allmächtige' mich einlud, die Mutter des Gottessohnes zu werden. Er, mein Kind, Jesus, ist gekommen, um uns die größten Botschaften über den Vater des Himmels zu bringen. Gott hat sich in Jesus Christus zu erkennen gegeben, durch ihn haben wir den Weg zum Vaterhaus, zum Himmel offen. Ich habe sein Leben mehr als 33 Jahre lang geteilt. Von ihm habe ich viele Geheimnisse der Welt Gottes gelernt. Ich war seine Begleiterin und Mitarbeiterin, immer. Am Ende seines Lebens hat er mich gebeten, dass ich weitermachen soll als Mutter der Menschen, seiner Geschwister. Er möchte, dass ich sie begleite, dass ich auf sie den Heiligen Geist herabrufe, dass ich für sie um Gottes Gnade und Wohlgefallen bitte. Deshalb bin ich hier, bei euch, euch zur Verfügung, um euch zu führen, und damit ihr an meiner Hand wachsen könnt im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe. Unterschrift: eure Mutter Maria." |
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