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Das "Sojaprojekt" und eine Krone aus Brot

Das Liebesbündnis leben - mit Maria und mit den Geschwistern in Not

Un puñado de soja para los más necesitados
A handful of soy for the most needy ones
Eine Handvoll Sojabohnen für die Ärmsten
Una corona de pan de soja, un compromiso de acción para con nuestros hermanos más necesitados
A crown for Mary, the mother of all, offered to her in Bahía Blanca: the crown is made of soy bread
Eine Krone aus Sojabrot für Maria, die Mutter aller Menschen, Bitte und Verpflichtung, den Ärmsten zu helfen
Ermita en Bahía Blanca, coronación con la corona de pan de sojo
Wayside Shrine in Bahía Blanca, crowning with the crownof soy bread
Bildstock in Bahía Blance, Krönung mit der Krone aus Sojabrot
Fotos: Zunini © 2002

ARGENTINIEN, Diana Zunini. In Bahía Blanca und anderen Gegenden Argentiniens hat die Schönstattbewegung ein "Sojaprojekt" gestartet, um den Ärmsten und den am härtesten von der Wirtschaftskrise Betroffenen zu helfen.

Bei diesem Projekt werden Sojabohnen-Spenden gesammelt, die dann an Familien gegeben werden, die am härtesten von der Wirtschaftskrise betroffen sind. Dabei geht es nicht nur darum, ihnen mit einer Lebensmittelspende aus der akuten Not zu helfen, sondern vielleicht sogar Hunger und Unterernährung auf Dauer zu ersparen. Denn sie erhalten auch Anleitung dazu, wie sie Soja so ausnutzen können, dass es seine ganze Nährkraft optimal entfaltet; das hängt entscheidend von der Zubereitung und Rezeptur ab, mit denen viele nicht vertraut sind. Besonders Familien, die bis vor ein oder zwei Jahren keine Armut oder gar Hunger gekannt haben, zeigen sich besonders dankbar. Das alles geschieht in einem Klima der Solidarität und verbunden mit dem Vertrauen auf die vorsehende und sorgende Liebe des Vaters, der diese Frucht wachsen lässt, damit sie in den Händen der Menschen die größte Not lindern kann. Das ist, so sagen die Missionare von Bahía Blanca, "unsere Art, das Liebesbündnis mit Maria und unseren ärmsten Geschwistern zu leben".

Königin der Solidarität und Brotmutter

Die Missionare von Bahía Blanca sind nur ein kleiner Teil dieses Projektes, viele arbeiten schon viel länger und mit großem Einsatz bei diesem Projekt, das inzwischen auch in anderen Provinzen Ableger hat.

Ja, Maria ist in Schönstatt nicht nur Erzieherin, nicht nur Gnadenmutter, sie ist auch Brotmutter. So hat Pater Kentenich es im Konzentrationslager Dachau gelehrt. Am 24. November, dem Christkönigsfest, haben die Missionare der Pilgernden Gottesmutter nach der Messe beim Bildstock in ihrem Stadtviertel Maria gekrönt zur Königin der Solidarität und zur Brotmutter. Sie taten es mit einer Krone aus Sojabrot, als Zeichen des Einsatzes im Sojaprojekt, als Versprechen, weiter für die Ärmsten zu sorgen.



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Last Update: 13.12.2002 13:31 Mail: Editor /Webmaster
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