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Wallfahrt der Hoffnung

Wallfahrt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter zum brasilianischen Nationalheiligtum Unsere Liebe Frau Aparecida

Santuário Mariano Nacional do Brasil, Nossa Senhora Aparecida
National Shrine of Brazil, Nossa Senhora Aparecida
Nationales Marienheiligtum Brasiliens, Nossa Senhora Aparecida
Romaria da Campanha da Mãe Peregrina para Aparecida, 23 de novembro de 2002
Pilgrimage of the Schoenstatt Rosary Campaign to Aparecida, November 23, 2002
Wallfahrt der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter nach Aparecida, 23. November 2002
Dom Nelson Westrupp, Bispo da Diocese de São José dos Campos
Bishop Nelson Westrupp of São José dos Campos
Bischof Nelson Westrupp, Diözese São José dos Campos
Imagens da Mãe Peregrina
The pilgrims brought their pictures of the Pilgrim Mother
Die Pilger brachten ihre Bilder der Pilgernden Gottesmutter mit
Caminhada da Esperança
Way of Hope
Hoffnungsweg
Identificados pelas camisetas com a estampa da Mãe e Rainha
Many of the pilgrims wore T-Shirts with the picture of the Blessed Mother
Viele trufen T-Shirts mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt
Fotos: Becker © 2002

BRASILIEN, Atibaia, Sr. Márcia Maria, Sr. Alexandra Maria. An den Bildern der Pilgernden Gottesmutter und den T-Shirts mit dem MTA-Bild konnte man sie erkennen! Seit Anfang des Jahres hatten die Wallfahrtsschwestern und die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter die Wallfahrt zum brasilianischen Nationalheiligtum Unsere Liebe Frau Aparecida geplant, und zwar auf Bitten der Wallfahrer und der Koordinatoren und Träger der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Während des Jahres war diese Wallfahrt sowohl beim Heiligtum in Atibaia wie bei den Treffen der Kampagne bekannt gemacht worden. Die Verantwortlichen der Kampagne nahmen die Organisation in die Hand, und so kamen am 23. November die Pilger aus allen Richtungen in großer Zahl zum Marienwallfahrtsort Aparecida.

Da es das Wahljahr war, ging es bei dieser Wallfahrt zum Nationalheiligtum darum, Brasilien und seine Regierung der Patronin Brasiliens zu weihen und für die Familien Brasiliens zu beten.

Der Titel, "Wallfahrt der Hoffnung für eine neue Welt" hatte darin seinen Ursprung.

Brasilien ist Land der Hoffnung, wie es das Grün der Landesfahne ausdrückt. Diese Hoffnung soll Leben und Kämpfen des brasilianischen Volkes beflügeln. Als Pilger der Hoffnung wollten kamen die Wallfahrer darum zur Gottesmutter.

Zu erkennen an den Bildern der Pilgernden Gottesmutter und ihren T-Shirts

An diesem Tag strömten die Pilger aus verschiedenen Städten des Staates São Paulo, aus Minas Gerais, Mato Grosso, Rio de Janeiro, Paraná und Espírito Santo bei der Aparecida zusammen Von weitem schon waren sie zu erkennen an den Bildern der Pilgernden Gottesmutter, die die Koordinatoren mitgebracht hatten, und an den T-Shirts mit dem Bild der Gottesmutter von Schönstatt, das viele trugen Viele hatten auch rot-gelbe Fähnchen dabei. Insgesamt waren wohl 25.000 Menschen an diesem Tag beim Nationalheiligtum.

Um 8.00 Uhr begann die Heilige Messe in der Neuen Basilika, mit Live-Übertragung durch Rede Vida in ganz Brasilien. An diesem Tag war auch die Jahreswallfahrt der Koordinatoren der Redemptoristen-Volksmissionen. Hauptzelebrant war Bischof Nelson Westrupp, Diözese São José dos Campos, mit ihm zelebrierten etwa 25 Priester, darunter Redemptoristen, die bei der Volksmission wirken, und Priester, die bei der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mitwirken.

Der Chor "Lysanias de Oliveira Campos" aus Araraquara gestaltete die Messe mit bekannten Liedern, die alle mitsingen konnten.

Ein Meer von Bildern der Pilgernden Gottesmutter

Zum Gloria forderte Pfr. Ronei dazu auf, Gott zu danken für alle Großtaten in den Familien, die durch diese beiden Evangelisierungsmittel geschehen seien, durch den Besuch der Pilgernden Gottesmutter und durch die Volksmissionen der Redemptoristen.

Danach trugen Jugendliche feierlich die Bibel zum Altar, während Familien Fahnen mit dem Motto der Wallfahrt der Koordinatoren der Volksmissionen nach vorn brachten.

Zu Beginn seiner Predigt begrüßte Bischof Nelson Westrupp die Redemptoristen, die Marienschwestern, und die Familien. Als er diese aufforderte, ihre Bilder zu erheben, da war die Kathedrale mit einem Mal ein einziges Meer von Bildern der Pilgernden Gottesmutter.

Der Bischof ging dann ein auf den Sinn der Wallfahrt, bei der die Familien zu Füßen der Patronin Brasiliens für das Land und seine Regierenden beten, dass sie ihre Kräfte bündeln und die Verpflichtung einhalten, den Menschen zu dienen und das Land nach ethischen Prinzipien und christlichen Werten zu regieren, das Wohl der Bürger im Auge haben und das Familienleben schützen. Er unterstrich auch die Bedeutung der Eigenverantwortung der Bürger und rief dazu auf, dass jeder an seinem Platz ein neues Brasilien baut, ein neues Land, ein Stück Paradies, in großherzigem Dienst an Gott und den Nächsten.

Mit Maria evangelisieren

Am Schluss pries er die Gottesmutter als diejenige, die ihre ganze Hoffnung auf Gott gesetzt habe und darum zur Hoffnung aller Gläubigen geworden sei; alle, die sich an sie wendeten, erführen ihre Hilfe, ihren Trost und ihren Rat. Sie gibt uns die Aufgabe, wie die Pilgernde Gottesmutter Heiligkeit zu leben, zu künden und zu bezeugen, und so der Hoffnung einen Grund und festen Halt zu geben. Wenn wir mit Maria evangelisieren, so der Bischof, möchten wir ein Liebesbündnis mit ihr schließen. Er schloss mit dem Hinweis auf das Gnadenkapital und die Wallfahrtsgnaden.

Zur Danksagung empfingen die Pilger das von den Fahnen Brasiliens, des Papstes und der Bundesstaaten begleitete Bild der Aparecida. Der Redemptoristenpater, der es trug, betete das übliche Gebet der Weihe an die Patronin Brasiliens, mit dem die Feier schloss.

Hoffnungsweg

Um 13.00 Uhr begannen die Pilger der Kampagne den geplanten Hoffnungsweg, auf dem sie füpr Brasilien beteten. Auf dem Weg zur Alten Basilika beteten sie die neuen lichtreichen Geheimnisse des Rosenkranzes. Viele Menschen nahmen mit großem Glauben und Offenheit an diesem Hoffnungsweg teil, der zu einem beeindruckenden Zeichen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe wurde.

In der Alten Basilika beteten die Pilger die Weieh Brasiliens an die Aparecida und erhielten den Eucharistischen Segen. Der Chor aus Araraquara war auch hier dabei und sang zum Schluss ein Lied mit dem Titel: "Abschied vom Heiligtum".

Mit dem Segen Christi und seiner Mutter kehrten die Pilger mit neuer Freude und gewachsener Hoffnung zurück. Vielleicht tragen die an diesem Wallfahrtstag ausgestreuten Samen über Brasilien hinaus Frucht in den Herzen der Regierenden und aller Menschen.



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Last Update: 07.12.2002 0:00 Mail: Editor /Webmaster
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