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Im selbstlosen Einsatz für das Schönstatt-Familienwerk

Pfarrer Franz Schmid nach 33 Jahren als Standesleister der Eichstätter Familienbewegung verabschiedet

Frühere Diözesanleitungsfamilie Hiemer beim Überreichen eines Geschenkes an Pfr. Schmid
Bewegt bedankt sich Pfarrer Schmid für einen besonders liebevoll zusammengestellten Ordner, in dem nahezu alle Schönstatt-Familien und Familienkreise je eine persönliche Seite mit Fotos von ihrer Familie bzw. ihrem Hausheiligtum gestaltet haben.
Pfarrer Schmid mit Diözesanleitungsfamilie Etzold
Liebevoll dekoriertes Arrangement der neuen Jahreslosung: Familie - denn Liebe sieht mehr.
Fotos: Etzold © 2002

DEUTSCHLAND, Eichstätt, W. Schön. Der Diözesanbegegnungstag der Schönstatt-Familien am Canisiushof am 17. November 2002 stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Pfarrer Franz Schmid, der nach 33 Jahren die Standesleitung für die Schönstatt-Familien in der Diözese Eichstätt abgab. Sehr zahlreich waren die Familien zu diesem Anlass an den Ort des Parallele-Heiligtum Schönstatt-Ingolstadt gekommen, um Pfarrer Schmid nicht nur zu verabschieden, sondern vor allem auch zu danken. Dies geschah im Rahmen eines bunten Nachmittags.

Nach der Statio im Heiligtum zum Auftakt des Begegnungstages stellte Pfarrer in einem Vortrag und dann beim gemeinsamen Gottesdienst die neu erarbeitete Jahresparole des Schönstatt-Familienliga: "Familie - denn Liebe sieht mehr" vor.

Aus dem kleinen Pflänzchen ist ein kräftiger Baum geworden

"Die Schönstatt-Familienbewegung der Diözese Eichstätt ist durch Pfarrer Franz Schmid in den letzten über drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt worden, deshalb nehmen wir nun auch mit sehr schwerem Herzen Abschied", so Diözesanleiter-Familie Etzold am Beginn der Verabschiedungsfeier. Im selbstlosen Einsatz hat Pfarrer Schmid in der Familienbewegung gewirkt und dabei viele Familienkreise, die Grundzellen des Familienwerkes, gegründet.

Frau Ferstl aus Ingolstadt erinnerte in einem Chronikrückblick daran, wie bei einem Vortragsabend im September 1962 in Ingolstadt durch Pfarrer Mauerer der Grundstein für den "Weg nach Schönstatt" gelegt wurde. Sechs Familien waren damals mit dabei. Aus diesem kleinen Anfang ist Schönstatt in der Diözese Eichstätt und die Familienbewegung entstanden, für die Pfarrer Schmidt seit 1969 arbeitete.

Viele Geschenke gab es für den langjährigen Wegbegleiter. Ganz praktische wie beispielsweise einen Rosenstrauch, aber auch geistige, darunter auch ein gesammeltes Werk mit Beiträgen aus allen Familienkreisen. Aus dem einst so kleinen Pflänzchen ist ein fester Baum in der Schönstattbewegung, aber auch in der Diözese Eichstätt geworden.

Die Diözesanleitungsfamilie Elfriede und Hans-Joachim Etzold meinte abschließend, "das Schönstatt-Familienwerk wird seinen Weg fortsetzen, die geleistete Arbeit von Pfarrer Franz Schmid wird dabei weiter Auftrag und Verpflichtung sein". Die MTA solle ihm alles vergelten und weiterhin Wegbegleiterin sein. Pfarrer Franz Schmid meinte schmunzelnd, "auch wenn ich nicht mehr Standesleiter bin, so werde ich dennoch in Rufweite bleiben". Die Eichstätter Schönstatt-Familien dürfen sich also auch in der Zukunft noch auf den einen oder anderen Vortrag des jetzt 74jährigen Seelsorgers freuen.



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Last Update: 29.11.2002 13:29 Mail: Editor /Webmaster
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