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Hna Helenmaris,
en cargo del Editorial Schoenstatt
Sr. Helenmaris, in charge of
the Schoenstatt-Verlag
Sr. Helenmaris, Leiterin des Schönstattverlags |
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Padre Peter
Wolf, autor del libro sobre María y la vida mariana en Schoenstatt
Mons. Dr. Peter Wolf, author
of the book about Mary and Marian Life in Schoenstatt
Mons. Dr. Peter Wolf, Autor des Buches "Christsein mit Maria" |
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Dr. Gertud
Pollack, Mainz: un libro para difundir Schoenstatt
Dr. Gertrud Pollack, Mainz:
a book that helps to spread Schoenstatt
Dr. Gertrud Pollack, Mainz: dieses Buch hilft Schönstatt
verbreiten |
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Celebración
del 75° aniversario del editorial Schoenstatt
Celebration of the 75th
anniversary of the Schoenstatt Verlag
Feier des 75-jährigen Verlagsjubiläums im Pater-Kentenich-Haus |
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Dr. Peter
Wolf (d) con un hombre de Suecia
Dr. Peter Wolf (r) with a visitor
from Sweden
Dr. Peter Wolf (r) im Gespräch mit einem Besucher aus
Schweden |
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El autor
con su libro...
The author with his book...
Der Autor signiert sein Buch |
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Afiches sobre
el editorial Schoenstatt
Displays about the history of
the Schoenstatt-Verlag
Ausstellung über die Geschichte des Schönstatt-Verlags |
Foto: POS,
Fischer © 2002 |
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Peter Wolf
Christsein mit Maria
Vallendar (SchönstattVerlag) 2002
ISBN 3935396023
22,80 €
In jeder Buchhandlung |
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SCHÖNSTATT, mkf. "In wie viele Sprachen wird es denn übersetzt,
und wann können wir mit der schwedischen Fassung rechnen?" Der
Schwede mittleren Alters ist auf der Durchreise in Schönstatt gelandet
und kommt gerade recht, um sich von Dr. Peter Wolf sein Exemplar signieren
zu lassen. Auch wenn die schwedische Ausgabe wohl noch nicht für
unter den Tannenbaum in Stockholm sein wird als Weihnachtsgeschenk in
Deutschland ist es zu haben, das Marienbuch, das eine Lücke im literarischen
Angebot Schönstatts schließt, aber nicht nur für die Schönstätter
gedacht ist. Das Buch bietet, so Dr. Gertud Pollak, Mainz, "die wirklich
wichtige Chance, Maria nicht wegzulassen oder als Sonderthema des Christseins
abzuhandeln."
Ein wenig "LädchenNostalgie" kam schon auf, als Sr. M. Helenmaris
Peter zu Beginn der Abendveranstaltung im PaterKentenichHaus am 16.
November die Entwicklungsgeschichte des SchönstattVerlags Revue
passieren ließ. Das "Lädchen" gibt es heute nicht mehr, daraus
ist ein moderner, edler Laden geworden, stellten (mit leiser Wehmut!)
einige von denen fest, die noch die LädchenZeiten kannten, als zum
StandardSchönstattbesuch "Kapellchen, Schlösschen und Lädchen"
gehörten. Schlösschen (Haus Schönfels) zum Wallfahrtsessen,
und Lädchen für Schönstattliteratur und Mitbringsel für
die Lieben daheim sowie das geistliche Schwätzchen mit den Schwestern
dort. Über 100 Titel aus Schriften des Gründers und der Schönstattspiritualität
sind bis heute im Schönstattverlag erschienen.
Zeigen, dass Maria zum Christentum und Christsein gehört
Aber "wir haben kein Marienbuch!". Dr. Peter Wolf, Generalrektor des
SchönstattInstituts Diözesanpriester, war vor dreieinhalb Jahren
im Zusammenhang mit der "Profilskizze" "Maria ihre Sendung nach Pater
Kentenich", darauf gestoßen, und hatte sich an die Arbeit gemacht.
In einer kurzen Darstellung zeigte er an diesem Abend die Motive, die
in die Konzeption dieses Buches eingegangen sind: "Ich wollte ein Buch,
das zutiefst biblisch ist, schreiben, aber ich wollte mehr als ein biblisches
Buch. Ich wollte ein Buch, das marianisches Leben zeigt und dazu einlädt.
Das Buch will zeigen, dass Maria zum Christentum und zum Christsein gehört."
Eine interessante Beobachtung brachte er gegen Schluss seines Vortrags
ins Spiel: "Schönstatt wächst derzeit besonders am Rand. Die
größten Zuwächse haben nicht unsere Verbände, die
Bünde und Ligagliederungen, sondern die Pilgernde Gottesmutter..."
Es gehe darum, Menschen im Liebesbündnis an die Gottesmutter zu binden.
Der Schlussteil des Buches bringt darum, in Art von Anleitungen zu Exerzitien
im Alltag, eine Vorbereitung auf das Liebesbündnis, "ohne sich einer
Gruppe anschließen zu müssen."
Entdeckungsreise in die Vielfalt schönstättischen Lebens
Was dieses Buch bewegen könnte, sowohl in Schönstatt wie nach
außen, zeigt Dr. Gertrud Pollack anschließend in kurzen Aufrissen.
Sie ging dabei aus von den beiden parallel zu lesenden Spalten des Buches
links der Bezug zur Heiligen Schrift und weitere Beispiele kirchlicher
Überlieferung, rechts die Anwendungen, die die biblischen Wahrheiten
über Maria im Leben mit Maria gefunden haben.
Nach innen, für Schönstatt, ist die linke Spalte wie "eine
Vergewisserung, dass wir biblischer sind, als wir vielleicht gedacht haben",
die rechte Spalte lädt ein zu einer Entdeckungsreise in die Vielfalt
schönstättischen Lebens von Maria Ayuda bis Marian like. Nach
außen hin ist die linke Spalte die Chance, Marienverehrung und Christsein
mit Maria als biblische Messlatte für jeden ernsthaft suchenden Christen
zu entdecken; die rechte Spalte wird zum Zeugnis nach außen, das
Schönstatts Spiritualität in Lebensbeispielen und apostolischen
Auswirkungen verständlich macht.
Die Zeitschrift der Deutschen Bahn, so Gertrud Pollack am Schluss, habe
den Titel: "Mobil was uns bewegt." Nur was aus der Ruhe gebracht wird,
kommt in Bewegung. Mit der Ruhe des "Wir haben eben kein Marienbuch" ist
es vorbei; das neue Buch könne in der Hand jedes Schönstätters
zur Botschaft und zum Botschafter werden für ein Christsein mit Maria.
Beim anschließenden lockeren Zusammensein im Foyer des PaterKentenichHauses
signierte Dr. Peter Wolf Bücher, die spontan gekauft worden waren.
Siehe auch:
Schönstatt-Verlag:
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