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Hausmann und Karrierefrau: Verkehrte Welt – interessante Perspektive?

Beim nächsten Montagabendgespräch im Haus der Familie am 2. Dezember geht es um ein geistliches Anti­Stress­Programm

Speaking on November 4 during the "Monday Night Talks": Stephanie and Gero Michael Meyer
Referenten am 4. November: Stephanie und Gero Michael Meyer
A growing number of couples and individuals from the area are joining the meetings.
Eine wachsende Zahl von Ehepaaren und Einzelnen aus der Umgebung kommt zu den Montagabendgesprächen
Stephanie Meyer: The momentanous allocation of roles is not a gospel truth, but the best one for us at this time.
Stephanie Meyer: Die augenblickliche Rollenverteilung hat sich ergeben und ist im Moment für uns richtig!
Gero Michael Meyer: One day I would of couse also like to work in my profession again.
Gero Michael Mayer: Natürlich würde ich eines Tages auch gern wieder in meinem Beruf arbeiten.
Informal discussion
Gesrpäch am Rand
Foto: Peter © 2002

SCHÖNSTATT, Gabriele Rohrbeck/Christel Heger. Kinder, Küche, Kirche – das ist heute nicht mehr das vorherrschende Lebensumfeld der Frau. Familienleben ist heute vielfältig, die Rollenverteilung in der Familie ist – theoretisch – variabel. Dennoch: weiterhin ist die Mutter der Hauptansprechpartner der Kinder. Die Mutter ist es, die den Haushalt organisiert, Kontakt zu Kindergarten, Schule und Gemeinde hält. Dass Familienleben auch anders laufen kann, davon berichteten Stephanie und Gero Michael Meyer am 4. November beim "Montagabendgespräch" im Haus der Familie in Schönstatt. Das nächste Montagabendgespräch am kommenden 2. Dezember steht ­ adventgerecht ­ unter dem Thema: Ein geistliches Antistress­Programm.

Vom ganz normalen Alltag mit drei kleinen Kindern zwischen Kindergarten, Schule, Turnverein und Waschmaschine – organisiert von einem gelernten Kaufmann, unterstützt durch eine beruflich engagierte und erfolgreiche Karrierefrau, darum ging es im Gespräch mit Stephanie und Gero Michael Mayer.

Wohltuend: es war nicht dogmatisch aufgeheizt, was die beiden präsentierten. Doch, Gero Michael Meyer würde auch eines Tages gern wieder seinen Beruf ausüben, die jetzige Rollenverteilung hat sich ergeben und ist im Moment die richtige.

Familie zuerst

Im eigenen Elternhaus waren die Rollen anders verteilt, sagen beide. Ihre Entscheidung, die in den Augen vieler Bekannter nicht unbedingt ankommt, kam aus der gemeinsamen Option für die Familie. Das Ja zu Kindern bedeutete und bedeutet, dass beide die Verantwortung für die Erziehung wahrnehmen. Überlegungen zur gesicherten finanziellen Grundlage der Familie, der Entfaltung der eigenen Talente und der Wunsch, Verantwortung für Kirche und Gesellschaft wahrzunehmen, bilden den Hintergrund ihrer Aufgabenverteilung.
Es ist eine interessante Perspektive, die beide herausfordert.

Im anschließenden Paargespräch ging es um die Frage: Was ist uns wichtig? Auf welchen Werten haben wir unsere Familie gegründet? Die Rollenverteilung aufgrund der Familienentwicklung zu überprüfen, sie zu bedenken und sie eventuell auch zu ändern, das war das Fazit, das die Teilnehmer zogen.

Montagabendgespräch zieht Kreise

Zehn Ehepaare, dazu "solo" sechs Frauen und ein Mann, insgesamt 29 Personen, waren zu diesem Montagabendgespräch gekommen. Neun der Teilnehmer hatten dabei "Erstkontakt" mit Schönstatt, waren durch den Prospekt, persönlichen Kontakt oder die Mitteilungen in der Presse aufmerksam geworden. Immer größer ist bei den Montagabend der Kreis der Ehepaare oder Einzelteilnehmer, die neu dazu stoßen, sich für ein Thema interessieren, im Gespräch mit anderen Ehepaaren Anregungen finden ­ und genau für sie ist die Initiative Montagabendgespräch gedacht.

Themen und Termine der weiteren Montagabendgespräche
sind zu finden im Veranstaltungskalender von schoenstatt.de

 



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Last Update: 26.11.2002 13:31 Mail: Editor /Webmaster
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