Hausmann und Karrierefrau: Verkehrte Welt – interessante Perspektive?Beim nächsten Montagabendgespräch im Haus der Familie am 2. Dezember geht es um ein geistliches AntiStressProgramm |
SCHÖNSTATT, Gabriele Rohrbeck/Christel Heger. Kinder, Küche, Kirche – das ist heute nicht mehr das vorherrschende Lebensumfeld der Frau. Familienleben ist heute vielfältig, die Rollenverteilung in der Familie ist – theoretisch – variabel. Dennoch: weiterhin ist die Mutter der Hauptansprechpartner der Kinder. Die Mutter ist es, die den Haushalt organisiert, Kontakt zu Kindergarten, Schule und Gemeinde hält. Dass Familienleben auch anders laufen kann, davon berichteten Stephanie und Gero Michael Meyer am 4. November beim "Montagabendgespräch" im Haus der Familie in Schönstatt. Das nächste Montagabendgespräch am kommenden 2. Dezember steht adventgerecht unter dem Thema: Ein geistliches AntistressProgramm. Vom ganz normalen Alltag mit drei kleinen Kindern zwischen Kindergarten, Schule, Turnverein und Waschmaschine – organisiert von einem gelernten Kaufmann, unterstützt durch eine beruflich engagierte und erfolgreiche Karrierefrau, darum ging es im Gespräch mit Stephanie und Gero Michael Mayer. Wohltuend: es war nicht dogmatisch aufgeheizt, was die beiden präsentierten. Doch, Gero Michael Meyer würde auch eines Tages gern wieder seinen Beruf ausüben, die jetzige Rollenverteilung hat sich ergeben und ist im Moment die richtige. Familie zuerstIm eigenen Elternhaus waren die Rollen anders verteilt,
sagen beide. Ihre Entscheidung, die in den Augen vieler Bekannter nicht
unbedingt ankommt, kam aus der gemeinsamen Option für die Familie.
Das Ja zu Kindern bedeutete und bedeutet, dass beide die Verantwortung
für die Erziehung wahrnehmen. Überlegungen zur gesicherten finanziellen
Grundlage der Familie, der Entfaltung der eigenen Talente und der Wunsch,
Verantwortung für Kirche und Gesellschaft wahrzunehmen, bilden den
Hintergrund ihrer Aufgabenverteilung. Im anschließenden Paargespräch ging es um die Frage: Was ist uns wichtig? Auf welchen Werten haben wir unsere Familie gegründet? Die Rollenverteilung aufgrund der Familienentwicklung zu überprüfen, sie zu bedenken und sie eventuell auch zu ändern, das war das Fazit, das die Teilnehmer zogen. Montagabendgespräch zieht KreiseZehn Ehepaare, dazu "solo" sechs Frauen und ein Mann, insgesamt 29 Personen, waren zu diesem Montagabendgespräch gekommen. Neun der Teilnehmer hatten dabei "Erstkontakt" mit Schönstatt, waren durch den Prospekt, persönlichen Kontakt oder die Mitteilungen in der Presse aufmerksam geworden. Immer größer ist bei den Montagabend der Kreis der Ehepaare oder Einzelteilnehmer, die neu dazu stoßen, sich für ein Thema interessieren, im Gespräch mit anderen Ehepaaren Anregungen finden und genau für sie ist die Initiative Montagabendgespräch gedacht. Themen und Termine der weiteren Montagabendgesprächesind zu finden im Veranstaltungskalender von schoenstatt.de
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Last Update: 26.11.2002 13:31 Mail: Editor
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