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Kompakt: Kurznachrichten international

November 2002: Jahresthemen und Nachrichten aus Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Moçambique, Paraguay, Portugal, Südafrika, USA

Familias de Portugal frente del Santuario de las familias en Schoenstatt, peregrinación de verano
Families from Portugal in front of the Shrine of the Families in Schoenstatt, summer pilgrimage
Familien aus Portugal vor dem Heiligtum der Familien in Schönstatt, Sommer-Wallfahrt
Foto: POS Fischer© 2002

PORTUGAL

Lissabon: Heiligtum für die Welt

"Heiligtum für die Welt" ist das Motto der Schönstattfamilien in Lissabon für das Jahr 2002/2003. "Wir können nicht die Steine unserer Heiligtümer in die Welt tragen, und wir können genauso wenig die Welt in unser Heiligtum ziehen. Aber was wir tun können ist durch unsere Welt gehen und ihr die Gnaden vom Heiligtum bringen," heißt es in der Erklärung von Ana Silva Carvalho in der Zeitschrift der Schönstattfamilien von Lissabon.

Ende September waren Vertreter aller Gliederungen der Schönstattfamilie von Lissabon (und eine Frau von Schönstatt, die in Angola arbeitet) zur Jahrestagung zusammengekommen; das Schwerpunktthema war Schönstatts Beitrag zur Neu-Evangelisierung.

Fundamento e Coroa, N°., 32, Nov. 2002

Joaquín y Marta Lavini, Arzobispo Eduardo V.Mirás, Claudia y Gustavo Gentile (de la izquierda)
Joaquín and Marta Lavini, Archbishop Eduardo V. Mirás, Claudia and Gustavo Gentile (left to right)
Joaquín und Marta Lavini, Erzbischof Eduardo V. Mirás, Claudia und Gustavo Gentile
Foto: Lavini © 2002

ARGENTINIEN

Rosario: Gute Verbindung zwischen Schönstatt und dem neuen Vorsitzenden der argentinischen Bischofskonferenz

Am 31. Oktober wurden die neuen Leiter der Schönstattbewegung von Rosario, Ehepaar Gustavo y Claudia Gentile aus dem Schönstatt-Familienbund, von den scheidenden Diözesanleitern, Joaquín y Marta Lavini, Erzbischof Eduardo V. Mirás von Rosario, damals Vizepräsident der argentinischen Bischofskonferenz, vorgestellt. Erzbischof Mirás ist am 12. November zum Vorsitzenden ernannt worden. Die Begegnung dauerte eine Stunde, in der die bisherige Arbeit der Schönstattbewegung von Rosario und die Ausrichtung für die nächste Zeit dargestellt werden konnte. Alles fand in einem sehr herzlichen, familienhaften Klima statt. Joaquín und Marta Lavini waren als Regionalobernfamilie des Schönstatt-Instituts Familien gewählt worden.

Joaquín Lavini/ OPSA - schoenstatt.org.ar

Charla del Padre Horacio Sosa
Talk of Father Horacio Sosa
Vortrag von Pater Horacio Sosa
Foto: OPSA © 2002

Nuevo Schoenstatt: Die Mütterbewegung feierte das Goldene Jubiläum des Landesheiligtums

Ungefähr 550 Mütter kamen am 9. November in Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela, zusammen, um als Gliederung das Jubiläum des Landesheiligtums zu feiern. Nach den Eröffnungsvorträgen in der Aula der Gottvater­Kirche zogen die Fahnenträger der Diözesen mit den in der Vorbereitung auf dieses Treffen erarbeiteten und angefertigten Fahnen in. Viele Gemeinschaften drückten darin das Gemeinschaftsideal aus: "Als lebendige Monstranz sei Herz im Nazareth des Vaters". Jede Diözesanverantwortliche trat zu ihrer Fahne und sagte im Namen der jeweiligen Gemeinschaft, was die Fahne symbolisch ausdrückt: das bewusste Übernehmen von Sendung und Verantwortlichkeit im Sinne des jeweiligen Ideals. Nach den Verantwortlichen schlossen sich die Mütter gemeinsam an. Dann schenkten sie Pater Kentenich die Urkunde mit dem Gemeinschaftsideal; sie sahen sich dabei als "Träger eines kostbaren Erbes und möchten den kommenden Generationen von Schönstattmüttern damit ein Licht der Orientierung schenken für ihr Sein und Handeln. Wir wünschen uns, dass der Reichtum, den wir bei der Suche des Gemeinschaftsideal der argentinischen Schönstattmütter entdeckt haben, den Müttern von morgen treu vermittelt wird. Wir bitten dich, nimm dieses Geschenk an und segne unsere Arbeit. Wir schenken es dir in Dankbarkeit für deinen persönlichen Einsatz." Ein weiterer starker Moment war das Bündnis mit Pater Kentenich, das die Mütter als Gliederung schlossen. Zum Schluss stimmten alle das Jubiläumslied 2002 an, und dann erhielt jede aus den Händen des Vaters eine Urkunde mit dem Ideal. "Wir bitten dich, Gottesmutter, dass sich unser Ideal im konkreten Alltag verwirklicht, und dass wir bald zum Vater sagen können: 'Sieh mich an, das Geschenk bin ich!`" Nach dem Mittagessen war ein Podiumsgespräch über das Ideal mit Zeugnissen von seiner konkreten Anwendung im Leben.

Más: www.schoenstatt.org.ar

Corrientes: Jahresmesse der Schönstattfamilie

Am 15. September war in Ituzaingó (Diözese Santo Tomé, Provinz Corrientes) ein Einführungstag für Ehepaare, an dem mehr als 50 Paare teilnahmen, die sich für die Idee von neuen Familien in einer neuen Gemeinschaft begeisterten. In Dankbarkeit gingen verantwortliche Ehepaare aus Ituzaingó und Corrientes, Oscar und Ana Capezio und Pedro und Melba López (Diözesanleiter von Santo Tomé und Corrientes) und Ehepaar Torres danach zum Bildstöckchen in Ituzaingó: "Es war später Nachmittag, die Frühlingssonne strahlte, und die Gottesmutter empfing uns mit dieser warmen, heimatgebenden Atmosphäre, die überall dort herrscht, wo sie als Mutter und Königin wirkt."

Am 11. Oktober war die Jahresmesse der Schönstattfamilie von Corrientes mit Erzbischof Domingo S. Castagna. Das Folklore­Orchester Corrientes führte die Misa Correntina auf. Die Teilnehmer beteten bewusst für das ganze Werk des Gründers, die internationale Schönstattfamilie, und für den Weltfrieden.

Pedro y Melba López

Misa festiva en la Iglesia de Dios Padre
Festive Mass in the Church of God Father
Festmesse in der Gottvater-Kirche
Foto: Vallendor © 2002

Nuevo Schoenstatt: Goldenes Priesterweihejubiläum von Pater Heinrich Schäfer

Im Jubiläumsjahr des Landesheiligtums feierte Pater Heinrich Schäfer aus dem Ver Sacrum-Kurs sein Goldenes Priesterweihejubiläum mit einer festlichen Messe in der Gottvater-Kirche in Nuevo Schoenstatt, Florencio Varela. Die Mitglieder der Zentrale und des Landespräsidiums nahmen daran teil und viele, die mit ihm verbunden sind.

Am 18. August 2002 feierte Odette Vallendor aus Villa Ballester, aus der Gründergeneration Schönstatts in Argentinien, das 60. Jubiläum ihres Liebesbündnisses. 

Odette Vallendor, Ana Lucía Ivaldi

MOSAMBIK

Josef­Engling­Familie: Flüchtlinge aus Burundi beginnen Schönstattarbeit

Sechs junge Flüchtlinge aus Burundi, Studenten zwischen 24 und 35 Jahren, die in ihrer Heimat zu Schönstatt gehörten, haben sich in Maputo, Mosambik, als "Josef-Engling-Familie" zusammengeschlossen, um ihr Schönstattleben weiterzuführen ­ fern vom Heiligtum, ohne Bücher oder irgendein Material der Bewegung, ohne Bilder und Symbole und ohne irgendeinen Kontakt; ob es in Mosambik Schönstatt gibt oder nicht, wussten sich auch nicht. Schon bald nahmen sie Kontakt mit anderen Flüchtlingen auf. Anfang November berichtete Douglas Nduwayezu, dass sie begonnen haben, am Wochenende Familien im Flüchtlingslager Bobole zu besuchen, und dass sie auch schon Kontakt hätten zu einigen Flüchtlingen im Lager Nampula. Zwei der Studenten aus Burundi bereiten sich im Moment auf ihr Liebesbündnis vor, das ein Samenkorn sein soll für das Wachsen Schönstatts in Mosambik. Dank der Kommunikation durch Internet haben sie inzwischen Kontakt mit der Schönstattfamilie in Portugal, die in Mosambik bereits Schönstattkontakte hat.

DEUTSCHLAND

2.000 Pilger zum Wallfahrtstag im Schönstattzentrum Canisiushof

Reges Schönstattleben herrschte auf dem Canisiushof (Kösching) in den vergangenen Monaten. Da waren Wallfahrer aus Chile, die bei ihrer Dachaufahrt Unterkunft dort fanden, zum anderen zahlreiche Gebets­ und Pilgerangebote, die ganz eingewurzelt sind in die regionalen Traditionen: die Anbetungsnächte mit Mitternachtsmesse zum Herz­Jesu­Freitag, die traditionelle Fußwallfahrt vom Heiligtum aus zur Bischofskirche in Eichstätt im Anliegen um geistliche Berufe, Exerzitien für Ordensschwestern,

Zum Einkehrtag der Schönstattgemeinschaft Kranke und Behinderte kamen 110 Teilnehmer. Ein besonderer Höhepunkt war die große Wallfahrt am 15. August mit gut 2.000 Pilgern.

Sr. M. Elinor

Ulrike Eichenberg (i), Maria Engler, en Coblenza-Metternich
Ulrike Eichenberg (l), Maria Engler in Koblenz-Metternich
Foto: Brück © 2002

Koblenz-Metternich: Tag der Frau

Wie auch an vielen andren Schönstattzentren in Deutschland, fand in Koblenz-Metternich ein "Tag der Frau" statt. Bei schönem Sommerwetter nahmen dort Ende August 216 Frauen an einem vielfältigen Angebot teil: Vortrag und Meditation von Sr. Dr. M. Nurit Stosiek unter dem Titel "Liebe ist stärker", offenes Singen, Basteln, Videos und Zeugnisse über Sr. Emilie, Tanz, Führungen durchs Gelände, Flohmarkt.

Beim Tag der Frau geht es jedes Jahr mit einem neuen Aspekt um das Selbstwertgefühl der Frauen; was die Teilnehmerinnen immer wieder zum Ausdruck bringen ist die Freude daran, einmal einen Tag lang sich verwöhnen zu lassen, sich angenommen und gewertet zu erleben. Unabhängig vom Alter und ob sie zum ersten oder wiederholten Mal dabei waren, sagen die Frauen, dass sie sich auf einen Tag freuen, an dem sie ausspannen, auftanken und dem Alltagsstress entfliehen können, eine Oase finden in der oft als belastend erlebten Alltagswelt.

Borken: Josef Baumeister verstorben

Bereits im Juni ist in Borken Josef Baumeister verstorben, der Schreinermeister, der die Türen des Heiligtums der Einheit in Cambrai und des Taborheiligtums in Schönstatt gemacht hatte. Jetzt durfte er die Tür zu einem neuen Leben durchschreiten. Josef Baumeister war seit 1982 Führer der Männerbewegung in der Diözese Münster und einer der Träger der Gliederung; bekannt war er vielerorts auch durch seinen Einsatz und den seiner Firma in zahlreichen Schönstattzentren Deutschland. In der Männerliga war er bei allen geschätzt als väterlicher Freund, auf den man sich verlassen konnte.

Madres del primer curso de la Federación de Madres en Africa del Sur con su corona
Mothers of the first course of the Mothers' Union in Southern Africa with their crown
Mütter des ersten Kurses des Mütterbundes im südlichen Afrika mit ihrer Krone
Foto: POS Fischer © 2002

SÜDAFRIKA/ZIMBABWE

Johannesburg: Der Mütterbund in Südafrika wächst

Der erste Kurs des Mütterbundes im südlichen Afrika (Südafrika und Zimbabwe), "Herz der Unendlichen Liebe", hat bei seinem Jahrestreffen in Johannesburg die Gottesmutter gekrönt mit der Krone, die einige Mütter, die im Sommer eine Wallfahrt nach Schönstatt machen konnten, in der Goldschmiede der Marienbrüder in Schönstatt hatten anfertigen lassen.

Die Krone und das MTA­Bild des Kurses wurden bei der Feier auf einem Tisch bei der Tür aufgestellt, zusammen mit kleinen Landesfahnen von Zimbabwe und Südafrika und einer besonderen Kerze. Nach der Messe hatten sie eine Feier im Zentrum, bei der sie sich riesig über das Geschenk freuten, das der Providentia­Kurs des deutschen Mütterbundes geschickt hatte: Ringrosenkränze für alle, mit Grüßen und Glückwünschen. Der "Stern der Einheit"­Kurs aus Kapstadt schickte ebenfalls Grüße und einen köstlichen Kuchen.

Eine Woche danach zogen zehn Frauen in Prozession ins Heiligtum von Bedfordview, Johannesburg, um ihre erste Bundesweihe im Mütterbund abzulegen. Einige Mütter aus dem ersten Bundeskurs waren dabei, sorgten für ein schönes Fest danach. Als Gründerkurs des Mütterbundes im südlichen Afrika haben sie sich der Gottesmutter als Werkzeuge dafür angeboten, dass in anderen die Sehnsucht nach dem Bund wachsen kann. Der Mütterbund im südlichen Afrika hat bisher drei Kurse.

Marlene Peter

Jornada de la JF en Norte Grande, Santuario "Oasis de María"
Meeting of the Schoenstatt Girls' Youth of Northern Chile by the Shrine "Oasis of Mary"
Tagung der Mädchenjugend Nordchiles beim Heiligtum "Oase Mariens"
Alianza de amor en el 18 de octubre: 10 matrimonios
Covenant of Love on October 18: ten couples
Liebesbündnis am 18. Oktober: 10 Ehepaare
Foto: Lázaro © 2002

CHILE

Iquique: Erste Tagung der Mädchenjugend und Liebesbündnis von zehn Ehepaaren

Am 11, und 12. Oktober fand in Iquique die erste Tagung der Schönstatt-Mädchenjugend Nord-Chiles statt, eine Initiative, die vor über einem Jahr bei den Jugendlichen entstanden war; etwa 80 Mädchen und junge Frauen aus Arica, Antofagasta und Iquique nahmen teil. Schwester Alejandra Caselli leitete die Tagung, bei der die Verantwortlichen der beteiligten Orte mitwirkten.

Die Familienbewegung von Iquique hat den 18. Oktober, den 88. Jahrestag des Liebesbündnis in der bestmöglichen Weise begangen - indem nämlich 10 Ehepaare an diesem Tag ihr Liebesbündnis schlossen. Das taten sie in der Bündnismesse am 18. Oktober, wodurch sich der Krug des Gnadenkapitals reich füllte!

Laura und Pedro Lázaro; http://www.geocities.com/oasisdemaria/noticias0210.html

PARAGUAY

Asunción und Ciudad del Este: "Willkommen, Immakulata-Königin, wir sind bereit!"

Vor zehn Jahren formulierte die Mädchenjugend in Paraguay als ihr Ideal: "Frau von der Sonne umkleidet, Herz der Nation Gottes." Seitdem haben sie sich bemüht, vom Licht Christi umkleidet und zu sein und vom Feuer der Liebe Gottes entzündet, um Licht zu sein für die Welt.

Von daher haben sie sich dafür begeistert, freie Frauen zu sein, die gegen den Strom schwimmen; bereit, eine neue Welt zu erobern und zu gestalten, Frauen, die die Menschheit nach oben führen und die Schlange zertreten, Frauen, die in schwierigen Zeiten wie jetzt Würde ausstrahlen. Frauen auch, die Geschichte schreiben wie Maria, die Sicherheit und Siegesgewissheit verkörpern, echte Frauen aus einem Stück. So heißt es in einem Gebet, das bei einem ganz besonderen Anlass erklang:

Die Mädchenjugend hatte sich nämlich vorgenommen, ein Zeichen ihres Ideals zu den Heiligtümern zu bringen: die Statue der Immakulata. Nach einem langen Mühen um die geistige und materielle Erarbeitung wurde am 28. September eine Immakulatastatue bei den Heiligtümern in Asunción und Ciudad del Este aufgestellt.

Tuparenda, Zeitschrift der Apostolischen Schönstattbewegung in Paraguay, Nr. 10/2002, S. 12

Jornada para sacerdotes
Schooling for priests
Schönstatt-Schulung für Priester
Foto: www.maeperegrina.com.br © 2002

BRASILIEN

São Paulo: Schönstatt-pädagogische Tagungen für Priester

Schönstattpädagogische Tagungen werden in Sao Paulo angeboten für Priester, die die Spiritualität Schönstatts kennen lernen möchten. Besonders dazu eingeladen werden Priester, die in ihren Pfarreien die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter unterstützen und Interesse bekunden, mehr über Schönstatt zu erfahren. Die Priester kommen aus den Diözesen Sao Paulo, Campo Limpo, San Miguel Paulista, Santo Amaro, Santo André und der Militar­Erzdiözese. 
Pater Antonio Bracht, Oberer der Schönstattpatres in Brasilien, gab eine Einführung in die Schönstatt-.Pädagogik; weiter ging es um einige zentrale Aspekte der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Die Zahl der jeweils teilnehmenden Priester variierte sehr, es ist schwierig, einen Termin zu finden, an dem alle können. Die Teilnehmerzahlen bei den verschiedenen Tagungen waren zwischen acht und zwanzig.

Mehr (portugiesisch): www.maeperegrina.com.br

Santuario en Poços de Caldas, Brasil
Shrine in Poços de Caldas, Brazil
Heiligtum in Poços de Caldas, Brasilien
Un día con María en Poços de Caldas
A day with Mary in Poços de Caldas
Ein Tag mit Maria in Poços de Caldas
Foto: Almeida © 2002

Poços de Caldas: Ein Tag mit Maria

Am zweiten Jahrestag der Einweihung des Heiligtums wurde die Krone gezeigt, die beim nächsten "Tag mit Maria", im kommenden Jahr, im Heiligtum auf dem Bild der MTA angebracht werden soll. Alle Teilnehmer erhielten ein Gnadenkapitalsblatt für die geistige Erarbeitung der Krone, Monat für Monat bis zum nächsten Jahr.

In einer szenischen Darstellung wurden die drei Gnaden des Heiligtums in einfacher und verständlicher Weise und einer guten Prise Humor dargestellt. Der Diözesanbischof feierte die heilige Messe und gab ein Zeugnis von seiner Wertschätzung Schönstatts; er ist begeistert von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter.

Schönstatt­Pater Clodoaldo war auch anwesend und brachte den Teilnehmern folgendes Gebet um die drei Wallfahrtsgnaden bei:

"Tochter des Vaters bist du, Maria, höre mein Beten. Dein mütterlichen Herz, Maria, sei mein Schutz.
Mutter des Sohnes bist du, Maria, höre mein Beten. Mutter, Königin und Siegerin, wandle mein Herz.
Braut des Heiligen Geistes bist du, Maria, höre mein Beten. Mach fruchtbar, Mutter, meine Arbeit, mein Apostolat, all mein Tun."

Djalmo und Elfrida Almeida

Celebrando la fiesta del Santuario...
Celebrating the feast of the Shrine...
Das Heiligtum wird gefeiert...
Foto: www.maeperegrina.com.br © 2002

Araraquara: Jahrestag des Heiligtums "Wohnung der sieghaften Freude"

Feststimmung beim Heiligtum "Tabor Wohung der sieghaften Freude"! Am 15. September war Jahrestag der Einweihung. Täglich war während der Festwoche heilige Messe und Novene zu Ehren der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.

An den Feierlichkeiten nahmen sowohl als der Stadt wie aus der Umgebung eine beträchtliche Zahl von Menschen teil. Priester aus der Diözese zelebrierten die Messen, einige kamen auch aus den Nachbardiözesen. Die Gegenwart der Gottesmutter war zu spüren. Ist es nicht die Gnade, die sie austeilt, wenn sich die Menschen in ihrer Nähe geschwisterlicher verbinden und vom Wort Gottes bereichert erleben?
Jeden Tag wurde das Bild der Auxiliar in festlicher Prozession getragen und beim Altar aufgestellt; ebenso wurde die Bibel täglich zu Beginn des Wortgottesdienstes feierlich "inthronisiert".

Mehr: www.maeperegrina.com.br

USA

Sleepy Eye, Minnesota: Neue Gruppe der Berufstätigen Frauen

Am 9. November 2002 kamen fünf junge Frauen aus Minnesota, USA, zum "Familien­Jubiläums­Heiligtum" in Sleepy Eye zum ersten Treffen der "jungen Berufstätigen Frauen" in diesem Staat der USA. Nach einer langen Besprechung gingen sie ins Heiligtum; dort beteten sie den Rosenkranz mit den neuen lichtreichen Geheimnisses einmal etwas anders ­ im Stil der Berufstätigen Frauen des Nordkreises in Deutschland, den sie in schoenstatt.de entdeckt hatten. Jede von ihnen nahm ein Gesätz und betete jedes "Gegrüßest seist du Maria" in einem konkreten Anliegen. Cara Hubly: "Das hat uns ausgesprochen gut gefallen und wir sind dankbar, den Rosenkranz in dieser Art gebetet zu haben. Danke für diesen neuen Impuls für unsere kleine Gruppe!"

Cara Hubly

ÖSTERREICH

Wien: Neuer IT-Leiter bei T-Mobile ­ "Von Pater Kentenich am meisten gelernt"

Am  16.11.2002 wurde auf der Wirtschaftsseite des "Kurier" unter "Köpfe und Kontakte" als  "IT-Leiter bei T-Mobile" Günther Ottendorfer vorgestellt; er ist  neuer COO (Chief Operating Officer) bei T-Mobile. Da hieß es:
Von wem haben Sie am meisten gelernt?
-"Pater Josef Kentenich aus Schönstatt. Seine lebensbejahenden Lehren sind
auch im Berufsleben eine Inspiration."
Was war Ihr größter persönlicher Erfolg?
- " Es geschafft zu haben, im Job aufzugehen und gleichzeitig auch Familien-
und Freundeskreis aktiv zu pflegen und zu gestalten."
Ottendorfers haben im Sommer bei Pater Elmar Busse an einer Familientagung der Schönstattbewegung teilgenommen.

P. Elmar Busse



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