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Und heute kommen sie in ihr Haus

Wallfahrt von Santeramo zum Cor Ecclesiae-Heiligtum in Rom

Peregrinación desde Santeramo in Colle frente del Santuario "Cor Ecclesiae" in Roma
Pilgrimage from Santeramo in Colle by the "Cor Ecclesiae" Shrine, Rome
Wallfahrt aus Santeramo in Colle vor dem "Cor Ecclesiae"-Heiligtum in Rom
Todas con un lienzo azul con la imagen pintada de nuestra MTA
All of the pilgrims wore a light blue scarf with the MTA picture
Alle Pilger tragen stolz ein hellblaues Halstuch mit dem MTA-Bild
P.Ludovico Tedeschi habló sobre la Campaña del Rosario de la Virgen Peregrina como corriente de vida y de gracias
Fr. Ludovico Tedeschi spoke about the Schoenstatt Rosary Campaign as stream of life and grace
P. Ludovico Tedeschi sprach über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter als Lebens- und Gnadenstrom
Entrega de Peregrinas en el Santuario
All receiving again their Pilgrim MTA
Neu-Überreichung des Bildes der Pilgernden Gottesmutter
Fotos: Rubin © 2002

ITALIEN, Sr. Ines Maria Rubin. Sie bringen die Pilgernde Gottesmutter zu anderen oder erhalten einfach ihren Besuch, einmal im Monat; doch heute kommen sie in ihr Haus. In zwei Bussen sind 105 Erwachsene, Jugendliche und Kinder aus Santeramo in Süditalien, zum Cor Ecclesiae-Heilligtum in Rom gekommen, um der Pilgernden Gottesmutter für ihren Besuch zu danken und ihr Heiligtum zu besuchen.

Die Wallfahrt aus Santeramo en Colle bei Bari zum Heiligtum in Rom fand am 22. September statt. Bei ihrer Ankunft in Rom besuchten die Pilger aus Süditalien zuerst den Petersdom, von dort kamen sie gegen 10.30 Uhr beim Heiligtum an, wo Sr. M. Neida sie begrüßte. Es blieb etwa eine Stunde Zeit; die Pilger nutzten sie, um im Heiligtum zu beten, Fragen zu stellen, zur Beichte zu gehen. Pater Ludovico Tedeschi, Schönstattpater, der in Rom lebt und für die Schönstattbewegung arbeitet, stand den Pilgern zur Verfügung.,

Die Heilige Messe begann um 11.30 Uhr im Saal – denn der Himmel war verhangen, es drohte Regen, was eine Messe unter freiem Himmel etwas riskant machte. Allerdings regnete es dann glücklicherweise doch nicht, doch blieb der Himmel bedeckt, sodass die Pilger auch vor der brennenden Sonne Roms geschützt waren ­ sie werteten das als spezielles Geschenk der Gottesmutter!

Zu Besuch im Haus der Pilgernden Gottesmutter

Die Pilger aus Santeramo gestalteten die Messe mit typischen Liedern aus ihrer Gegend, begleitet mit Keyboard und Geige. Pater Ludovico, der zum ersten Mal diese Gruppe aufnahm, stellte sich gut auf sie ein. Er griff in seiner Predigt die Lesungen des Tages auf; inspiriert von den blauen Halstüchern mit dem MTA-Bild, dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, leitete er über auf die Wirklichkeit der Pilgernden Gottesmutter, die von ihnen aufgenommen und zu den Familien gebracht wird. Mit der Gottesmutter kommt ihr Kind, ihr Sohn in die Häuser. Heute nun wird dieser Besuch erwidert, heute sind sie diejenigen, die ins Haus der Mutter kommen.

Früchte ihrer Erde als Gaben

Zur Gabenbereitung schenkten die Pilger "Früchte" der Erde von Santeramo und brachten Körbe mit typischen Produkten ihrer Gegend zum Altar: Brot, Wein, Öl, Gebäck, verschieden Sorten Makkaroni, selbtgemachte typische Süßigkeiten und vieles mehr.

Nach dem Schluss-Segen zogen alle singend zum Heiligtum mit dem Lied der Pilgernden Gottesmutter: Du Wunderbare Mutter, Pilgernde Gottesmutter...

Im Heiligtum betete Pater Ludovido ein Gebet aus dem Herzen, und gemeinsam beteten alle die Kleine Weihe.

Wie zu Hause: Mittagessen für alle im Garten

Danach gab es Mittagessen im Picknick-Stil für alle, alle holten ihre Brote und teilten. Die Schwestern aus Cittá della Pieve hatten ebenfalls ihr Mittagessen mitgebracht und setzten sich zu den verschiedenen Gruppen der Pilger, die sich überall im Garten niedergelassen hatten. Schwester Neida, einige Schwestern aus dem Haus und auch Pater Ludovico kamen dazu. Das war Grund zu echter Freude bei den Pilgern aus Santeramo, die nachher immer wieder von der Gastfreundschaft und Unkompliziertheit der Schwestern schwärmten. Zwischen 15.30 und 16.00 Uhr kamen bereits die Busse, und es hieß Abschiednehmen.

Auch während der Mittagessenszeit sah man immer wieder Pilger zum Heiligtum gehen, um dort für kurze Zeit zu beten.

Die Pilgernde Gottesmutter hat in Santeramo ganze Arbeit geleistet und Schönstatt dort fest verwurzelt!

Wie evangelisiert Ihre Bewegung?

Am 20.November ist in Rom ein Treffen von Vertretern der Geistlichen Gemeinschaften, das Thema heißt: Wie evangelisiert Ihre Bewegung? Die Vertreter der Schönstattbewegung, an der Spitze Pater Dr. Michael Marmann, Vorsitzender der Generalpräsidiums, sprechen über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die Rosenkranzkampagne, auch aufgrund des vom Papst proklamierten "Rosenkranzjahres" und seines Apostolischen Schreibens über den Rosenkranz. Pater Alberto Eronti, der in der Vorbereitung mitwirkt: "Die Kampagne ist eine der Form der Evangelisierung in Schönstatt, aber sie hat den Vorteil, dass sie mit dem Heiligtum verbunden ist, unserem "Zentrum", und dass es die Gottesmutter ist, die von ihrem Heiligtum aus aufbricht, um ihre Kinder zu besuchen, sie einzuladen, auch ihrerseits zum Heiligtum zu kommen. Es handelt sich um eine "neue Heimsuchung" und einen "marianischen Kreislauf", der vom Heiligtum ausgeht und dorthin zurückkehrt."

Im vergangenen Jahr hatte Pater Marmann Chiaria Lubich und jedem der Teilnehmer des Treffens ein kleines Bild der Pilgernden Gottesmutter aus Santa Maria geschenkt, was alle mit großer Freude angenommen hatten.



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Last Update: 13.11.2002 12:37 Mail: Editor /Webmaster
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