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Ein Netz der Liebe und Begeisterung

Helferfest auf der Liebfrauenhöhe

Etwa 200 Personen kamen zum Helferfest auf die Liebfrauenhöhe; Erneuerung des Liebesbündnisses
Laudatio auf die Helfer
Hedwig Weibel mit Drehorgel
Theater von Familie Wolff
Ka mers wissa?
Mittagessen-Buffet
Fotos: Schmid © 2002

DEUTSCHLAND, Liebfrauenhöhe, Sr. Anika Lämmle. Herzlich war die gegenseitige Begrüßung beim Helferfest am 22. September 2002 auf der Liebfrauenhöhe. Ein Bonbon, ein Foto des Gründers, eine Streichholzschachtel mit Kapellchbild und ein Logoaufkleber als Namensschild für alle unterstrichen die fröhlich-lockere Atmosphäre beim Ankommen. Die Vorfreude auf diesen Tag stand in den Gesichtern. Gut 200 Helferinnen und Helfer waren der Einladung gefolgt, das große Fest vom 29. Juni nachzukosten, Bilder anzuschauen, Echos auszutauschen, Festbekanntschaften aufzufrischen, da zu sein und zu genießen.

"Schön, dass ich jetzt nicht springen und was schaffen muss, sondern in Ruhe genießen kann!", sagte eine Teilnehmerin, die in der Aufbauwoche vor dem Fest und am Fest selber engagiert mitgearbeitet hatte. Ja, es war ein Tag zum Genießen!

Da war noch mehr

  • Nicht nur das schöne Wetter trotz Regenprognose
  • nicht nur die jugendlichen Lieder mit schwungvoller Begleitung im Gottesdienst
  • nicht nur das Mittagessens-Buffet mit Eiskaffee zum Nachtisch
  • nicht nur die Stellwände mit ca 140 ausgesuchten Bildern vom Fest
  • nicht nur Hedwig Waibel mit ihrer Drehorgel
  • nicht nur das kleine Theäterle von Familie Wolf "Kann mr’s wissa?"
  • nicht nur Kaffee und Kuchen in der Pause
  • nicht nur die Laudatio auf die Helfer mit Rose zum Dank für alle
  • nicht nur der Extradank ans Kernteam und an Pfr. Egle und Sr. M. Sonngard für ihre Schirmherrschaft über das Ganze
  • nicht nur der halbstündige Videoschnitt mit originellen Bildern und Szenen vom Fest
  • nicht nur die meditativen Gedanken und Echos zu vorher gepuzzelten Bildern
  • nicht nur die Logoblume in Holzausführung, die Kosmas Neidlinger noch einmal liebevoll zusammensetzte
  • nicht nur die Logobriefumschläge für alle mit den gedruckten Echos waren Genuss. Das alles auch, und nichts hätte fehlen dürfen, denn all das vermittelte noch einmal Fest-Atmosphäre. Doch da war noch mehr.

"Es ist nicht nur das äußere Drum rum, das gute Essen und das Programm. Diese herzliche Gelockertheit, da steckt mehr dahinter, da ist eine Mitte spürbar." So versuchte eine Teilnehmerin in einer Pause auszudrücken, was sie empfand.

Wo wir uns als Familie erfahren

Diözesanleiter Georg Egle hatte es schon in der Predigt im Gottesdienst zum Auftakt des Tages auf den Punkt gebracht: "‘Mit Dir Leben’, das ließ Familie werden. Wir durften erfahren, dass uns das ‘Mit Dir Leben’, ... planen, ... arbeiten trägt."

Diese Erfahrung hatte das Heiligtumsjubiläum geprägt, und sie ließ auch diesen Tag noch einmal zu einem richtigen Fest werden, das, so meinte eine Teilnehmerin auf gut schwäbisch, "obacha schee" war.

"Ein Netz der Liebe und Begeisterung ist enstanden ... Das Heiligtum ist die Quelle und Mitte von allem ... Das Heiligtum ist der Ort, wo wir uns im Liebesbündnis verbunden wissen - mit unserem Gründer - und wo wir uns als Familie erfahren." Diese Gedanken zu sechs verschiedenen Bildern vom Fest waren nicht leere Worte. Sie kamen aus dem Miteinander der Gemeinschaften und aus der Verbundenheit mit der Liebfrauenhöhe - in vertiefter Weise Frucht und Geschenk der Zusammenarbeit auf das Fest hin.

Das Fest geht weiter!

Das Echo, das diese Ausführungen in den Herzen weckten, war nicht zuletzt spürbar und hörbar in den Lach- und Klatschsalven der gut 50 jugendlichen Helfer und Helferinnen. Ihr Dabeisein, ihre Spontaneität und Begeisterung prägte die Atmosphäre des Tages, tat gut, steckte an, weckte Hoffnung - wie am Fest.

Sr. M. Roswitha knüpfte in ihrem abrundenden Dankeswort, stellvertretend für Sr. M. Sonngard, Provinzoberin der Marienschwestern, an der Delegiertentagung 2001 an: "Damals hieß es: Das Fest hat begonnen. Heute wissen wir: ‘Das Fest geht weiter!’- in unseren Herzen."

"Das Fest geht weiter!" - Die Erfahrungen vom Fest - und jetzt vom Helferfest: "dass alle Gliederungen einen gemeinsamen Aufbruch machen" und: "jede Gliederung braucht die andere" müssen weiter gehen. Nicht zuletzt auch mit diesem Anliegen erneuerten alle abschließend im Mitgründerheiligtum das Liebesbündnis und empfingen den Segen, den Pfr. Egle mit der kleinen Tabernakelmonstranz spendete.

Herzlich wie die "Hallo", "Servus", "Grüß Gott" bei der Begrüßung klangen dann auf dem Kapellchenplatz die "Tschüs", "Adieu" und vor allem die "Bis bald". Die vielen gegenseitigen Danke, die noch eine ganze Weile vor der offenen "Käppeles"-Tür ausgetauscht wurden, sind sicher bei der Adresse angekommen, wo sie eigentlich hingehören: bei der MTA im Heiligtum.



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Last Update: 07.11.2002 11:51 Mail: Editor /Webmaster
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