Schönstatt - Begegnungen

Sie macht sich eilends auf... wenn Kinder um ihr Leben kämpfen

Die Pilgernde Gottesmutter in Mexiko in zwei neuen Varianten: Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr und Gottesmutter der Blinden

Envío de la Primera Peregrina de Bebés en Riesgo en Monterrey, México 18 de Julio de 2002
First sending of the first Pilgrim Mother for Babies at risk in Monterrey, Mexico, July 18, 2002
Erste Aussendung der Pilgernden Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr in Monterrey, Mexiko, 18. Juli 2002
Fotos: Benavides © 2002
Peregrina de recién nacidos o niños en riesgo de vida
Pilgrim Mother for newborn babies and babies at rist of life
Pilgernde Gottesmutter der Neugeborenen und Kinder in Lebensgefahr
Foto: POS, Fischer © 2002
Visita de la Virgen Peregrina de Invidentes a la Asociación Mexicana de Retinitis Pigmentosa
Visit of the Pilgrim Mother for Blind People with the Mexican Association of Retinis Pigmentosa
Besuch der Pilgernden Gottesmutter für Blinde bei der Mexikanischen Renititis-Gesellschaft
La Peregrina de los ciegos, enviado desde Villa Ballester, Argentina, da luz a los no videntes
The Pilgrim Mother for blind people, sent from Villa Ballester, Argentina, bringing light to those who see her with their fingers...
Die Pilgernde Gottesmutter für Blinde, ausgesandt von Villa Ballester, Argentinien, soll denen Licht bringen, die sie mit den Fingern sehen...
Fotos: Benavides © 2002
Santuario en Monterrey, interior
Shrine in Monterrey, interior
Heiligtum in Monterrey, innen
Santuario "Maria camino al cielo", Monterrey
Shrine "Mary way towards heaven", Monterrey
Heiligtum "Maria Weg zum Himmel", Monterrey
Fotos: Schoenstatt Monterrey © 2002

MEXIKO, Monterrey, Marissa Benavides de Garza Sada/mkf. Es war ein Artikel in schoenstatt.de über die Pilgernde Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr, der Marissa Benavides de Garza Sada ausMonterrey, Mexiko, nicht zur Ruhe kommen ließ. Die Pilgernde Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr wurde daraufhin am 18. Juli dieses Jahres in Monterrey ausgesandt, und im Augenblick werden 30 weitere Bilder angefertigt, die bei der Jahrestagung der Verantwortlichen der gesamten Schönstattbewegung am 6. September in Querétaro erbeten wurden für alle Diözesen des Landes.

Als am 18. Oktober die Missionarinnen der Pilgernden Gottesmutter im Heiligtum "Maria, Weg zum Himmel" in Dankbarkeit für dieses neue Heiligtum die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes nach dem Vorbild von João Pozzobon beteten, dankten sie auch aus ganzem Herzen für den Weg der Pilgernden Gottesmutter durch Mexiko, den sie ­eilends! ­ in den zwei neuesten Varianten der Kampagne genommen hat: als Pilgernde Gottesmutter der Blinden, die seit einem Jahr unterwegs ist, und als Pilgernde Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr und als Pilgernde Gottesmutter der Blinden, deren erste Aussendung am 18. Juli war. Nachdem sie den Artikel darüber in schoenstatt.de gelesen hatte, setzte Marissa Benavides sich in Kontakt mit Marthe Liotti, die Initiatorin dieser Variante in Argentinien, und so konnte innerhalb weniger Wochen diese Variante auch in Mexiko beginnen.

Stürmischer Empfang der "Kleinen Gottesmutter" in der Tagung der Verantwortlichen

Vom 5. –7. September fand in Querétaro, Mexiko, die Jahrestagung der Verantwortlichen der Schönstattbewegung statt mit den Hauptvertretern der Familienbewegung, Berufstätigen Frauen, Müttern, Mannes­ und Mädchenjugend sowie den Missionaren der Pilgernden Gottesmutter. "Ich habe die Gelegenheit ausgenutzt, bei der Tagung vor den Vertretern der 25 Staaten Mexikos diese neue Variante der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr vorzustellen," erzählt Marissa Benavides. "Der Empfang, den die 'kleine Gottesmutter' erhielt, überstieg völlig meine Erwartungen! So viele Leute wollten Informationen haben, dass die Faltblätter ausgingen und wir unter Hochdruck neue kopieren mussten!" Im Moment werden 30 weitere Bilder der Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr hergestellt, die sobald sie fertig sind, von ihren Missionarinnen übernommen werden.

Zwei Tage nach der Aussendung war die "Kleine Gottesmutter" schon auf dem Weg

Am 18. Juli 2002 war die erste Aussendung der Pilgernden Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr in Monterrey gewesen. Wegen des heftigen Regens, der ungewöhnlicherweise mitten in der Trockenzeit herunterkam, war es unmöglich, auf den Berg zum neuen Heiligtum "Maria, Weg zum Himmel" zu gehen für die Bündnisfeier und die geplante Aussendung. So fand beides in der Kirche der Franziskaner, Unsere Liebe Frau vom Trost, statt. Pater Horacio López, geistlicher Assistent der Kampagne in Monterrey, stellte die neue Variante der Kampagne, die in Corrientes, Argentinien ihren Ursprung hat, vor, und machte die symbolische Aussendung für alle, die jemals in Mexiko die Pilgernde Gottesmutter auf diese Weise zu Babys und Kindern in Lebensgefahr bringen.

Marissa Benavides: "Kurz zuvor hatte ich durch einen Artikel im Internet, vom PressOffice Schönstatt in Deutschland, von dieser Variante der Kampagne erfahren, und das ließ mich nicht mehr los. Meine Enkelin war nach einer hochgradigen Risikoschwangerschaft geboren, und gerade vorher hatte ich gehört, dass der kleine Neffe einer Missionarin, der Koordinatorin von Encargadas Zonales, als Frühchen um sein Leben kämpfte. Das drängte mich einfach, nachzuforschen und mehr über die Pilgernde Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr zu erfahren. Schwester Kornelia brachte mich dann in Kontakt mit Martha Liotti, der Initiatorin dieser Kampagne in Corrientes, Argentinien; sie schickte mir umgehend alle nötigen Informationen, um hier damit anfangen zu können. Genau in diesen Tagen hörte ich dann von mehreren Babys, wo es bei der Geburt Probleme gegeben hatte, und die furchtbare Angst der Eltern um ihr Kind machte mir klar, dass die Gottesmutter ihnen nah sein, ihnen Trost und Hilfe bringen musste. So sprach in Pater Horacio an und bat ihn, den Beginn dieser Kampagne hier in Monterrey zu genehmigen. Zwei Tage nach der Aussendung war die Gottesmutter schon auf dem Weg. Die Gottesmutter und ihr göttliches Kind haben es eilig, zu den Babys und ihren Eltern zu kommen!"

Novenen in Braille begleiten die Pilgernde Gottesmutter für Blinde

Eines der drei Bilder der Pilgernden Gottesmutter für Blinde, das der Delegation aus Mexiko beimInternatiolen Treffen zur Feier des Goldenen Jubiläums der Kampagne in Santa Maria im November 2000 von Rosita Ciola aus Villa Ballester, Argentinien, der Initatorin der Kampagne für die Blinden, überreicht wurde, kam nach Monterrey. Im September 2001 kam die Gottesmutter durch dieses Bild zur Mexikanischen Gesellschaft für Retinitis Pigmentosa, wo sie mit großer Freude aufgenommen und mit Rosenkranzgebet begrüßt wurde. Danach besuchte sie die Häuser der Familien, die zu dieser Gesellschaft gehören. Die Pilgernde Gottesmutter für Blinde besuchte auch die Gesellschaft Blinder Berufstätger, deren Vorsitzende Lehrerin an einer Schule für Blinde und Sehbehinderte des Lions' Club Monterrey ist. Bei den Besuchen der Gottesmutter während des Jahres wurde immer gebeten, sich am Gnadenkapital für den geistigen Bau des Heiligtums in Monterrey zu beteiligen und in diesem Sinn "Gegrüßet seist du Maria" zu beten. Die Blinden beteten zusammen 102.985 mal den Gruß an die Gottesmutter, die zu ihnen gekommen war und die sie "mit den Fingern sehen" können. Das Bild ist als Holzrelief gearbeitet zum Tasten.

In der Diözese Guadalajara, Jalisco – México wird auch sehr aktiv mit der Pilgernden Gottesmutter für die Blinden gearbeitet. Es gibt inzwischen schon drei Novenen in Braille-Schrift: die "tradiionelle" zur Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, die Novene mit Lebensbild von Pater Kentenich, und die Novene für Kinder; die Novene für Kranke ist in Vorbereitung. Diese Novenen begleiten die Pilgernde Gottesmutter fürBlinde und werden demnächst auch zu Kaufen sein. Die Gottesmutter zieht immer mehr Herzen an sich. Die Missionare in Monterrey erhalten ständig neue Zeugnisse des Wirkens der Gottesmutter, der Dankbarkeit und Liebe zu ihr.



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Last Update: 30.10.2002 13:33 Mail: Editor /Webmaster
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