Schönstatt - Begegnungen

Spur der Solidarität unter den Gliederungen der Familienbewegung.

Feierstunde am Jahrestag der Einweihung des Bildstöckchens beim Haus der Familien

Celebration by the wayside shrine, House of the Families,blessed by Father Kentenich on October 16, 1966
Feier beim Bildstöckchen, Haus der Familien, das Pater Kentenich am 16. Oktober 1966 gesegnet hat.
Wayside Shrine with the new plaque about the meaning of the wayside shrine.
Bildstöckchen mit der neuen Plakette über seine Bedeutung
Sharing about the blessing of the wayside shrine on October 16, 1966
Erzählen über die Segnung des Bildstöckchens am 16. Oktober 1966
Father Ludwig M. Lipp: Introducing into the history of the wayside shrine
Pater Ludwig M. Lipp bei der Einführung in die besondere Geschichte des Bildstöckchens
Mr. Meyer, Institute of the Schoenstatt families, who was among the families who conquered the wayside shrine
Herr Meyer, Institut der Schönstattfamilien, gehörte zu dem Kreis von Familien, der das Bildstöckchen erarbeitet hat.
Fotos: POS, Fischer © 2002

SCHÖNSTATT, Ruth und Peter Fischer. Am 16. Oktober 1966 segnete Pater Josef Kentenich das Bildstöckchen, das heute beim Haus der Familie steht. Mit einer kleinen Feierstunde am Jahrestag, Anreisetag zur Oktoberwoche, gedachte die Schönstattfamilienbewegung zusammen dieses Ereignisses.

Für die Delegierten der Schönstatt-Familienbewegung begann in diesem Jahr die Oktoberwoche früher als für die anderen Gliederungen. In einer Feierstunde am 16.10.2002 um 17:00 h blickte die Familienbewegung in allen Gliedgemeinschaften auf die Spur Gottes in ihrer Entstehung und in ihrer Beheimatung am Ort Schönstatt.

Diese Spur ist eng verbunden mit einem Kreis von 40 Familien, die sich 1959 zur ersten Tagung im Exerzitienhaus (heute Bundesheim) zusammenfand. Die Größe des Kurses machte Tagungen am Ort Schönstatt schon bald unmöglich. Aber auch in anderen Schönstatthäusern waren Familientagungen nur unter Mühe möglich. "Ein einziger Wäscheständer für 84 Kinder, und das vor der Erfindung der Pampers, machte deutlich, dass Familien ihre eigene Heimstatt brauchen", so fasste Pater Lipp die Berichte der Familien zusammen. Schon bald wurden die Familien zum Baukurs für Heiligtum und Heimstatt der Familien

Sauerteig für alle Gliederungen

Diese 40 Familien hinterließen wichtige Spuren in Verband, Bund und Liga. Aus diesen Familien bildeten sich der Gründungskurs des Institut der Schönstattfamilien, der 5. Bundeskurs in Deutschland und der Taborkreis in der Familienliga; jeder trug das Anliegen des Heiligtums mit einer Heimstatt für Familien in seiner Gemeinschaft weiter. Herr Meyer vom Familienverband verdeutlichte in seinem Rückblick auf die Geschichte der Familien, wie sehr das Werden der Familienbewegung von den "Fügungen und Führungen des lieben Gottes und der Gottesmutter abhängig war". Obwohl gerade auch diese Familien oft in der Zerreisprobe standen, einte sie immer wieder das gleiche Anliegen: Haus und Heiligtum der Familien. Das äußerliche Zeichen dieser Spuren wurde der Bildstock, der heute am Haus der Familie steht.

Spur eines Bildstöckchens

Als "Vorläufer" für Heiligtum und Heimstatt erarbeiten sich die Familien 1966 einen Bildstock. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ein Grundstück vorhanden war, wurde am 16.10.1966 während der Oktoberwoche das Bildstöckchen auf dem nahe bei Schönstatt gelegenen Privatgelände einer der Familien errichtet. In der Mittagspause weihte Pater Kentenich das Bild und hielt einen Vortrag an das Familienwerk in allen Gemeinschaften. Im Erzählen der Familien, die 1966 Pater Kentenich begegneten, war auch nach 40 Jahren die Begeisterung anzumerken. Besondere Freude und Solidarität war zu spüren als zum Schluss der Vortrag Pater Kentenichs abgespielt wurde, in der er über "das Gesetz der Solidarität" in der Familie, unter den verschiedenen Familien und innerhalb der drei Gliedgemeinschaften spricht.

Zum Schluss versammelten sich alle Familie um das Bildstöckchen, an dem seit heute eine Plakette an die Bedeutung des Bildstöckchens erklärt:

"Hier weihte der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, am 16. Oktober 1966 einen Bildstock als Vorläufer für das Heiligtum und die Heimstatt der Familien und sprach wegweisende Worte zum inneren und äußeren Bau des Familienwerks in allen seinen drei Gliedgemeinschaften."



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Last Update: 17.10.2002 0:08 Mail: Editor /Webmaster
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