Schönstatt - Begegnungen

Alle Glocken läuten zu einer "unvergesslichen" Feier von 88 Jahren Liebesbündnis

18. Oktober beim Heiligtum von Ayinrehue, Chile

Santuario de Ayinrehue, Chile
Shrine in Ayinrehue, Chile
Heiligtum in Ayinrehue, Chile
Celebración del 18 de octubre: Recuento del crecimiento y de la fecundidad de la Alianza en el mundo desde ese 18 de octubre de 1914'
Celebration of October 18 with a commemoration of the growth and fruitfulness of Schoenstatt since October 18, 1914
Bündnisfeier am18. Oktober mit Erinnerung an Wachstum und Fruchtbarkeit Schönstatts seit dem 18. Oktober 1914
Fotos: Narváez © 2002

CHILE, Ayinrehue, Adriana Narváez V. Dieses Jahr soll die Bündnisfeier am 18.Oktober beim Heiligtum von Ayinrehue, Chile, einfach anders sein. Mit einer "unvergesslichen" Feier will die Familienbewegung dafür danken, was die Gottesmutter in 88 Bündnisjahren, in Treue zum Liebesbündnis an Wundern der Fruchtbarkeit geschenkt hat in der Schönstattbewegung mit der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die heute in über 90 Ländern (die neuesten Belice, Senegal und Haití) in allen fünf Kontinenten mit über 160 Heiligtümern, dem jüngsten gerade am 31. August in Córdoba, Argentinien, eingeweiht.

Die Familien wollen, dass diese Feier anders wird, damit die Feier des Bündnistages nicht irgendwie zur Routine wird. Begeistert von der Idee einer "unvergesslichen" Bündnisfeier hat die Familienbewegng die Organisation der Bündnisfeier in die Hand genommen und das Festprogramm entworfen. Da der 18. Oktober auf einen Freitag fällt und keiner am Samstagmorgen zur Arbeit muss, macht es nichts, wenn es etwas länger dauert. Die Bündnismesse wird um 20.00 Uhr beginnen und von den Mitgliedern der Familienliga vorbereitet. Jeder, der am Abend des 18. Oktober beim Heiligtum ankommt, wird von einer Gruppe von Ehepaaren begrüßt und beklmmt ein kleines Festgeschenk.

Wachsen und Fruchtbarkeit des Liebesbündnisses in aller Welt seit dem 18.Oktoner 1914 ins Gedächtnis rufen

Die Feier beginnt dann mit einer Prozession mit allen Fahnen – voran geht dabei die Mannesjugend mit ihrer Fahne (in Erinnerung an das erste Liebesbündnis), danach die Mädchenjugend mit den Fahnen der Studentinnen, der Marienapostel und der Schülerinnen. Es folgen die Familienbewegung, Mütterliga, Frauenliga ... Jede Fahne wird vom Verantwortlichen der jeweiligen Gemeinschaften getragen, begleitet von einem zweiten Vertreter der Gemeinschaft, der hilft, die Fahne beim Altar aufzustellen.

Den Fahnen folgen zwei Priester, ein Diakon mit dem Lektionar und die Messdiener. Die Einstimmung in die Feier wird darin bestehen, das Wachsen und die Fruchtbarkeit des Liebesbüdnnisses seit dem 18. Oktober ins Gedächtnis zu rufen. Es wird die Zahl der Länder genannt, in denen es Schönstatt gibt, die Zahl der Heiligtümer, dann werden eigens die neuen Länder und Heiligtümer der letzen Jahre genannt (Ergebnis einer gezielten Suche in schoenstatt.de!). All das ist ja ausgegangen von dem, was an diesem Tag gefeiert wird: dem Liebesbündnis vom 18. Oktober 1914 mit den Beiträgen der Gottesmutter und ihrer menschlichen Bündnispartner im Sinne der Forderungen und Versprechen der ersten Gründungsurkunde.

Glockenläuten zum Gnadenkapitals-Feuer

Der Bussritus und die Fürbitten kreisen um die Treue zum Liebesbündnis und die Beiträge zum Gnadenkapital, die letztlich das ganze Leben im Heiligtum münden lassen.

Am Schluss der Bündnismesse ziehen alle in Prozession mit den Fahnen und mit brennnenden Kerzen, entzündet an der Osterkerze, zum Verbrennen der Briefe und Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital. Die jeweiligen Hauptverantwortlichen der Gliederungen tragen das Gnadenkapital zur Mitte des Platzes beim Heiligtum. Während die Zettel mit den Beiträgen verbrennen, wird das Liebesbündnis erneuert. Wenn dann die Glocke des Heiligtums zu läuten beginnt, werden zahlreiche kleine Glocken einstimmen ­ denn die Familien haben alle gebeten, von zu Hause Glocken mitzubringen, wie es sie in jedem Haus gibt und die alle Kinder (und alle innerlich kindlichen Menschen) so gern erklingen lassen. Alle diese Glocken sollen dann zusammen mit der Glocke des Heiligtums erklingen, während das Gnadenkapitalsfeuer brennt und damit all das Gnadenkapital noch einmal geschenkt wird, das auch bewusst gegeben wurde für diese Feier der Familie, einer Familie, die durch starke, warme, unzerreißbare Bindungen aus dem Liebesbündnis entsteht und weiterbesteht.

Danach kommen alle im Mehrzweckraum zu einer familienhaften Begegnung bei heißer Schokolade und Kuchen zusammen, wofür sich die Mütterliga verantwortlich hält. Dabei werden Zeugnisse aus dem Leben im Liebesbündnis gegeben ­ und dann hat die Mannesjugend noch eine Überraschung vorbereitet, die so überraschend ist, dass niemand außer ihnen weiß, was kommt!

Redacción: Pitty Reiche, Vallendar, Alemania



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Last Update: 17.10.2002 23:25 Mail: Editor /Webmaster
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