Schönstatt - Begegnungen

Überraschung am 20. September: Baugenehmigung für Internationales Romheiligtum ist da!

Ein Traum wird wahr ­ 37 Jahren nach dem Versprechen an Pater Kentenich

Roma, Centro de la Iglesia universal: Luz verde para el segundo Santuario de Schoenstatt en Roma, el Santuario Internacional de la familia entera, ya prometido en 1965
Rome, Center of the Universal Church. Go-ahead for the second Schoenstatt Shrine in Rome, the International Shrine of theentire family, already promised in 1965
Rom, Zentrum der Weltkirche: Grünes Licht für das zweite Schönstattheiligtum, das Internationale Heiligtum der ganzen Bewegung, bereits 1965 versprochen
Foto: Archiv © 2002
8 de diciembre de 1965: colocación simbolica de la piedra fundamental, bendecida por el Padre Kentenich; a la drecha: Mons. Heinrich Tenhumberg
December 8, 1965: symbolic cornerstone laying with Father Kentenich and Bishop Heinrich Tenhumberg
8. Dezember 1965: symbolische Grundsteinlegung mit Pater Kentenich und Bischof Heinrich Tenhumberg
Foto: Archiv/Dr. Peter Wolf © 2002
Monseñor Peter Wolf con los planos de construcción para el futuro Santuario y Centro en Roma
Monsignor Dr. Peter Wolf with the building plans for the Shrine and Center in Rome
Monsignore Dr. Peter Wolf mit den Bauplänen für Heiligtum und Zentrum in Rom
Fotos: POS Fischer © 2002

SPECIAL, mkf. Das Internationale Schönstatt-Heiligtum und Zentrum in Rom: ein Traum wird wahr! Am 20. September wurde aus heiterem Himmel die Baugenehmigung erteilt. Die Baupläne sind fertig, so Monsignore Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester, und Baubeginn könnte bereits im kommenden Jahr sein.

"Endlich ist es soweit!" –Staunen und Bewegung zittern noch nach in den ersten Zeilen des Briefes, mit dem Monsignore Dr. Peter Wolf, Generalrektor des Schönstatt­Instituts Diözesanpriester, am 23. September a Generalpräsidium und die Mitbrüder seiner Gemeinschaft, mit der Ausführung eines siebenunddreißig Jahre alten Versprechens an Peter Kentenich betraut, über die überraschenden Botschaft aus Rom berichtete. Am 20.September hat die zuständige Baukommission in Rom die Baugenehmigung für Heiligtum und Zentrum im Außenbereich von Rom an der Via de Boccea bei der Kirche St. Gemma erteilt. Am 16.November 1965 bei der Feier des 80. Geburtstags Pater Kentenichs hatte das Generalpräsidium des Internationalen Schönstattwerkes dieses Heiligtum versprochen. Am 8. Dezember 1965 hatten Pater Kentenich und die in Rom anwesenden Vertreter Schönstatts eine symbolische Grundsteinlegung auf dem Gelände an der Via di Boccea vorgenommen, wo seither ein Bildstöckchen Zeuge war von Sehnsucht, Hoffnung und Einsatz, nicht immer leicht hochzuhalten in der "endlosen Geschichte" bis zur Erteilung der Baugenehmigung.

"Wir wollten wissen, dass die Gottesmutter es wollte"

Wie so oft in der Schönstattgeschichte kam die Frohbotschaft aus Rom an einem signifikanten Datum: der 20. September ist der Tag, an dem Pater Kentenich 1968 in der Gründerkapelle seine Ruhestätte fand; es ist auch der Tag, an dem er 1941 seine Haft im Gestapogefängnis Koblenz antrat.

"Am Geburtstag der Gottesmutter, am 8. September, erfuhr ich, dass das Gutachten des Baumants positiv ausgefallen war und unsere Pläne mit diesem Gutachten der Baukommission vorgelegt werden sollten," sagte Monsignore Dr. Wolf im Interview mit PressOffice Schönstatt. "Es war eine lange Geschichte zwischen dem Versprechen und der Baugenehmigung, zwischen Bangen, Hoffen und Enttäuschung, von Warten und noch mal Warten, und oft genug schien es eine Zumutung zu sein und ein hoffnungsloser Fall. In der Generalleitung unserer Gemeinschaft," so fügt er hinzu, "gab es allerdings eine klare Entscheidung. Wir wollten keinerlei, aber wirklich keinerlei Hintertürchen oder auch nur entfernt unlautere Mittel benutzen oder auf entsprechende Angebote eingehen, um an die Baugenehmigung zu kommen. Es sollte alles das Werk der Gottesmutter sein, wir wollten ihr zutrauen, dass sie das Unmögliche möglich machen kann. Wir wollten wissen, dass sie es will." Jetzt ist die Entscheidung gefallen, es ist grünes Licht ­ ausgerechnet in dem Jahr, in dem das Schönstatt­Institut Diözesanpriester mit dem Motto "hinaus ins Weite" arbeitet.

Romfahrt unter einem neuen Stern

Genau am Tag vor der Nachricht aus Rom waren die Prospekte für die diesjährige Rompilgerfahrt versandt worden. "Aber das macht nichts," meint Dr. Peter Wolf. "Die Romfahrt wird auf jeden Fall unter einem neuen Stern stehen und ganz von dieser Wende geprägt sein, von dem Heiligtum, das nicht 'irgendwann' sondern wirklich bald gebaut werden kann."

Die Romfahrt ist vom 3. ­ 9. Dezember 2002. Anmeldungen sind noch möglich.

Glückwunsch und weitere Informationen: dr.PeterWolf@t-online.de



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Last Update: 27.09.2002 14:17 Mail: Editor /Webmaster
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