Schönstatt - Begegnungen

Mitwirken im Kompetenzteam Gottes

Fest der Begegnung in der "Marienpfalz"

Festive Mass by the "Shrine of Joy" in Herxheim.
Gottesdienst beim Fest der Begegnung in Herxheim
Diocesan director Fr. Michael Hergl, welcoming speech
Begrüßung durch DiözesanpräsesPfr.Michael Hergl
Presentation of the children: Happy birthday to you, Mary!
Die Kinder gratulierten Maria zum Geburtstag: "Wie schön, dass du geboren bist..."
Presentation of the senior citizen's dance group.
Präsentation der Seniorentanzgruppe
Stand of the Schoenstatt Girls' Youth
Infostand der Mädchenjugend
Groundbreaking for the extension: youth rooms are to be added.
Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau: Jugendräume sollen enstehen.
Fotos: Dejon © 2002

DEUTSCHLAND, Herxheim b. L., Walter Dejon. Zu einem Fest der Begegnung am Sonntag, dem 8. September, dem Hochfest Mariä Geburt, hatte die Schönstattbewegung der Diözese Speyer in ihr Zentrum "Marienpfalz" eingeladen. Bei herrlichstem Spätsommerwetter kam eine große Menschenschar, darunter viele Kinder und Jugendliche.

Das Fest begann mit einer Eucharistiefeier unter freiem Himmel, bei der Subregens Martin Emge aus der Diözese Bamberg die Predigt hielt.

Duell der stärkeren Liebe

Er knüpfte an den aktuellen Wahlkampf an, an das mit Spannung an diesem Abend erwartete zweite Rededuell zwischen Kanzler Schröder und Herausforderer Stoiber. Dabei gehe es darum, den Gegner klein zu reden. Das Evangelium dagegen handele vom "Duell der stärkeren Liebe". Lukas stelle uns zwei Frauen im "Kompetenzteam" Gottes vor: Maria und Elisabeth. Sie heben sich gegenseitig hoch und überbieten sich im Lobpreis Gottes. Das Magnifikat sei so ansteckend, dass es im Evangelium festgehalten werden musste.

Subregens Emge rief die Schönstätter der Pfalz auf, sich an der Liebe der Gottesmutter zu orientieren, das Netz der Liebe weiter zu knüpfen. Es komme nicht zu vorderst auf Hochglanzbroschüren, Plakate oder Werbespots an, sondern vielmehr auf die persönliche Botschaft. Dabei sollten wir uns auch an die der Kirche fernstehenden Menschen wenden, lockere Kontakte knüpfen mit Arbeitskollegen, bei der Gymnastik mit der Frau auf der Matte nebendran, im Wartezimmer beim Arzt oder beim Friseur. Was haben wir zu bieten? Unser Produkt sei die "stärkere Liebe", mit der wir den Ton angeben sollten, erzählen auch von der Marienpfalz, denn da scheine fast immer die Sonne, sagte der Prediger in Anspielung auf das herrliche Wetter. Anders als im Wahlkampf gehe es bei uns nicht um Wählerstimmen, sondern darum, Menschen für unsere Botschaft, für unseren Glauben zu gewinnen.

Die Kinder hatten ihren eigenen Wortgottesdienst, der ganz im Zeichen des Festes "Mariä Geburt" stand. Nach der Predigt brachten sie Rosen als Geschenk und sangen das Geburtstagsständchen: "Wie schön, dass du geboren bist!"

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Kolpingkapelle aus Herxheim.

Präsentation von Apostolatsprojekten

Nach der Mittagszeit fand im großen Kirchenraum eine Podiumsveranstaltung statt, bei der verschiedene Apostolatsprojekte vorgestellt wurden.

Im Mittelpunkt stand das "Projekt Pilgerheiligtum", das seit einigen Jahren in Deutschland immer mehr Resonanz findet und mit eigengeprägten Akzenten mit der Pilgernden Gottesmutter arbeitet.

In mindestens 90 Ländern ist die "Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt" verbreitet; dabei kommt die Gottesmutter vom Schönstattheiligtum in einem typischen, weltweit ähnlichen Bild, das die Silhouette des Heiligtums andeutet, für ein bis drei Tage im Monat zu Familien oder Einzelnen, immer im gleichen Personenkreis. Sie bringt die Gnaden des Heiligtums und wirkt besonders für die Stärkung der Familien. Anne Sator, Herxheim und Rosemarie Kröper, Ottersheim, berichteten über viele beglückende Erfahrungen.

Die Mädchenjugend erfreute mit Tanz und Gesang sowie einer leibhaftigen "Pippi Langstrumpf" und ließen so ihre Ferienwoche Revue passieren. Die männliche Schönstattjugend zeigte Bilder von ihrem Zeltlager. Dazu der O-Ton des 11-jährigen Bernd: " Schön war‘s; nächstes Jahr geh ich wieder mit."

Erster Spatenstich für Jugend- und Seminarräume

Erläutert wurde auch das "Projekt Jugendraum", mit dessen Realisierung in den nächsten Tagen begonnen wird. Im voraussichtlich letzten Bauabschnitt sollen in der Marienpfalz Jugend- und Seminarräume erstellt werden. Die Mädchenjugend hatte am Vortag den ersten Spatenstich ausgeführt.

Ein weiterer Programmpunkt war das Theaterstück "Peterchens Mondfahrt", aufgeführt von der Laienspielgruppe Schischiphusch aus Hatzenbühl unter der bewährten Regie von Christian Braun. Nicht nur die kleinen Zuschauer waren hellauf begeistert. Der Tag klang aus mit einem Marienlob und dem eucharistischen Segen.



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Last Update: 25.09.2002 13:48 Mail: Editor /Webmaster
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