Schönstatt - Begegnungen

Ein Netz von Informationen und Beziehungen

Seminaristen der Schönstatt-Patres aus USA, Indien, Spanien und Südamerika informieren sich im PressOffice Schönstatt

Dies seminaristas de los Padres de Schoenstatt de visita en la Oficina de Prensa Schoenstatt
Ten seminarians of the Schoenstatt Fathers visiting PressOffice Schoenstatt
Zehn Seminaristen der Schönstattpatres beim Besuch im PressOffice Schönstatt
Fotos: POS, Fischer © 2002
 

SCHÖNSTATT, mkf. Zehn Seminaristen der Schönstatt-Patres aus USA, Indien, Spanien, Chile und Argentinien, die in Schönstatt ihre "Sionszeit" verbringen, eine Zeit der Vertiefung in der Spiritualität Schönstatts und der Kenntnis des Ursprungsortes, besuchten am 25. August 2002 das PressOffice, um sich über Entstehung, Ziele und Arbeitsweise zu informieren.

"Was kann man machen, dass diejenigen, die etwas schreiben oder Informationen weitergeben sollen, auch so eine Art 'Korrespondentenbewusstsein' haben, dass sie verantwortlich sind und auch da sind, wo es was zu berichten gibt bei einer Veranstaltung?" – "Aus wie vielen Ländern kommen eigentlich Berichte?" ­ "Jetzt verstehe ich auch, dass es wichtig ist, als Schönstattbewegung Stellungsnahmen abzugeben zu aktuellen Themen, bloß; an wen wende ich mich denn damit?" - "Wo gibt es denn mehr Schulungsmaterial zu Schönstattjournalismus?" – "Was würde es bedeuten, in den jeweiligen Ländern auch ein PressOffice zu haben?" Eine Auswahl der Fragen, die das aufmerksame Interesse der Gruppe zeigen.

Korrespondenten in 32 Ländern

Ein kurzer Überblick zeigte die Entstehung und Entwicklung von schoenstatt.de bis hin zu derzeit durchschnittlich 18.000 bis 20.000 Besuchen im Monat, Korrespondenten in 32 Ländern und einem gewachsenen und wachsenden "Ruf", die Stelle zu sein, an die man sich zum Thema Schönstatt wendet, wenn man Kontakt sucht. Beispiele aus der letzten Zeit veranschaulichten, dass es dabei nicht nur um die Vermittlung von "harten Fakten" und Nachrichten für die Medien und Öffentlichkeit geht, sondern auch und besonders, dass schoenstatt.de eine Möglichkeit ist, von Schönstatt in anderen als dem eigenen Land zu wissen, den eigenen Reichtum weiterzugeben, und Anregungen, Ideen, Bindungen und die Erfahrung einer weltweiten Familie zu finden, geeint in einer Sendung. Die Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Deutschland und Mitteleuropa, für die in Bündnisfeiern in 15 Ländern gebetet wurden, der "Exportschlager Dachschindel vom Urheiligtum", ausgelöst durch einen Artikel in schoenstatt.de, die Gebete und Glückwünsche von Berufstätigen Frauen aus Norddeutschland zur Krönung in Mendoza und zur Einweihung des Heiligtums in Córdoba, von dessen Existenz sie ohne schoenstatt.de gar nichts wüssten. "Da ist etwas gewachsen, was ganz typisch Schönstatt ist," meinte Lorenzo Lütjens, Sprecher der Gruppe. "Ein Netz, Bindungen, und Schönstatt, der Ursprungsort, so ganz in der Mitte." Die "Rekrutierung von Korrespondenten" aus der "Fangemeinde" von schoenstatt.de sorgte für Heiterkeit, war aber doch einleuchtend: "Die Korrespondenten sind bei aller Originalität ein bestimmter Typ Schönstätter: der missionarisch­offene Typ! Die dafür begeistert sind, Schönstatt weiterzugeben, kombiniert mit einem gewissen Grad des wachen Interesses über den eigenen Tellerrand hinaus, die widerstehen dem Angebot nicht, weil sie die Möglichkeit sehen, die MTA und die Sendung Pater Kentenichs bis an die Grenzen der Erde zu bringen!"

Zusammenarbeit mit Medienvertretern, Seminare

Ein anderer Aspekt, der die Seminaristen interessierte, war die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: wie bekommt man etwas in die Zeitung, wie baut man eine konstruktive Zusammenarbeit mit Journalisten auf, wie bereitet man ein Interview vor, wie kann man Stellungsnahmen zu aktuellen Themen aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich "unterbringen". In Schönstatt und anderswo auf Anfrage werden auch 2003 wieder Seminare angeboten für alle, die sich für Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit interessieren: Theoretische und praktische Grundlagen von Journalismus und Public Relation, Grundzüge eines "schönstättischen Journalismus", Interviewtechniken, Stellungnahmen, und auch, um die Frage eines Seminaristen aufzugreifen: wie ein "Korrespondentenbewusstsein" wachsen kann.



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Last Update: 30.08.2002 15:09 Mail: Editor /Webmaster
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