Ich war dabei!!!Erlebnis Weltjugendtag Toronto auf Wiedersehen in Köln 2005 |
WJT, Gabriele Welser. "Ich darf mich als Salz der Erde und als Licht der Welt fühlen!" und: "Wir sollten alles tun, dass der Weltjugendtag in Köln für alle ein Erlebnis wird!" Mit diesem Lebensgefühl ist die deutsche SchönstattJugend von Toronto zurückgekehrt, voller Begeisterung für "Köln bei Schönstatt". Die Erlebnisse des Weltjugendtages Toronto klingen noch nach. Ich darf mich als Salz der Erde und als Licht der Welt fühlen. Ja, wirklich ich war in Toronto und habe meinen ersten WJT erlebt und auch zum ersten mal den Papst live gesehen. Und noch dazu ziemlich nah! Es war wirklich sehr beeindruckend. Tiefer Eindruck: KreuzwegAuch der Kreuzweg am Freitag war sehr ergreifend. Die Schauspieler, besonders der Jesus-Darsteller, haben sich sehr gut in ihre Rollenhineinversetzt und sehr gut gespielt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das "gespielt" ist; alles wirkte wie echt. Ich konnte noch nie so gut bei einem Kreuzweg mitfühlen, wie dieses Mal. Und ich glaube, es ging nicht nur mir so. Bei bestimmten Szenen herrscht absolut Stille. Keiner sprach oder war abgelenkt, nur auf das Geschehen auf der Bühne gebannt. Immer wenn wir andere Schönstätter getroffen haben...Und bei den Schönstättern war immer gute Stimmung. Ganz egal ob wir gemeinsam gebetet, gesungen, geblödelt, gelacht oder geschwiegen haben, es herrscht immer eine wunderschöne Atmosphäre. Besonders turbulent war es natürlich, wenn wir andere Schönstätter getroffen haben. Vor allem bei Chilenen war die Begrüßung immer besonders lautstark. Am Samstag zogen wir nach einer Pilgermesse los in Richtung Downsviewpark. Die Strecke war, glaube ich, etwa fünf Kilometer lang. Obwohl die Sonne wirklich sehr heiß vom Himmel schien, marschierten wir freudig dahin. Auf dem großen Platz ruhten wir uns dann erst ein bisschen aus, bevor am Spätnachmittag die Vigil mit dem Papst anfing. Es war sehr schön. Vor allem als dann später die Kerzen angezündet wurden und man nur noch ein Meer der Lichter sah. Am nächsten Morgen weckte uns um 5:30 zarter Nieselregen, der bald in einen kräftigen Regenschauer überging. Aber die Gottesmutter schenkte uns zum Frühstücken ein paar regenfreie Minuten. Allerdings wurde es hinterher wieder um so schlimmer. Es regnete und stürmte. Und ein kalter Wind blies über den Park. Aber wir harrten aus - und natürlich hat es sich gelohnt. Pünktlich zum Gloria klärte sich der Himmel und die Sonne kam wieder heraus. Und nicht nur ein bisschen. Es wurde wieder richtig heiß und im Nu waren auch alle unsere nassen Sachen wieder getrocknet. "Der nächste Weltjugendtag ist bei uns!"Alles ging viiiiiel zu schnell zu Ende. Zum Schluss der hl. Messe, verkündete der Papst, dass der nächste WJT bei uns stattfinden würde - großer Jubel bei uns Deutschen! Und ich finde das ist eine sehr schöne Aufgabe, gerade auch für uns Schönstätter. Wir sollten alles tun, geistiger Weise und auch praktisch, damit auch der WJT in Köln für die Jugendlichen aus der ganzen Welt ein ganz besonderes und tiefgehendes Erlebnis wird. In diesem Sinne - Ich werde wieder dabei sein!! Auf ein Wiedersehen in Köln 2005! |
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Last Update: 23.08.2002 14:10 Mail: Editor
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