Schönstatt - Begegnungen

Milwaukee 2002: Dein Geschenk unsre Sendung

Landesweites Delegiertentreffen in Waukesha, USA

June 21, day of Father Kentenich's arrival in Milwaukee, 50 years ago: Pilgrimage to the Shrine in Milwaukee
21. Juni, Tag der Ankunft Pater Kentenichs in Milwaukee vor 50 Jahren: Wallfahrt zum Heiligtum in Milwaukee
Holy Mass at Holy Cross Church, now called St. Vincent Pallotti
Heilige Mess ein der Kirche Holy Cross (heute St. Vinzenz Pallotti)
"Gift Presentation" - Presentations of different areas
Darbietungen der verschiedenen Regionen
Sr. Petra, talk
Sr. Petra, Vortrag
Afternoon at Grant Park
Nachmittag im Grand Park
Fotos: Sr. Donna Krzmarzick © 2002
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Jubilee symbol
Jubiläumssymbol

USA, Joan Biemert. Vom 20. ­ 23. Juni 2003 fand beim International Center in Waukesha, Wisconsin, USA ein landesweites Delegiertentreffen statt aus Anlass des Goldenen Jubiläums der Ankunft von Pater Kentenich in Milwaukee. Die Schönstattbewegung der ganzen USA hatte sich auf diesen Tag ­ 21. Juni 2002 ­ mit viel Engagement vorbereitet.

Verantwortliche kamen aus den Vereinigtes Staaten, der Dominkanischen Republik, Puerto Rico und Deutschland.

Endlich ist es soweit!

Donnerstag, 20. Juni 2002Endlich ist es soweit! Im und rund um das International Schoenstatt Center in Waukesha, Wisconsin herrscht reges Treiben. Delegierte aus allen Gegenden der USA und von Puerto Rico reisen an. Auch die Dominikanische Republik und Deutschland sind vertreten.

Die rote Rose – ihre Bedeutung reicht zurück in die frühen Tage des Exils von Pater Kentenich in Milwaukee.

Die Teilnehmer fanden in ihren Zimmern ein Bild des segnenden Pater Kentenich, eine langstielige Rose (aus Seide) und Süßigkeiten. Die Bedeutung der roten Rose reicht zurück in die frühen Tage des Exils von Pater Kentenich in Milwaukee. Im Frühjahr 1955 hatten die "Pioneer Couples", die ersten Ehepaare aus denen die Schönstatt­Familienbewegung der USA entstand, ihre wöchentlichen Treffen mit Pater Kentenich, und Mrs. Wacker brachte Pater Kentenich Woche für Woche eine Rose aus ihrem Garten mit. Als diese Ehepaare ihr Liebesbündnis schlossen, war das Heiligtum mit roten Rosen geschmückt, und Pater Kentenich schenkte jedem eine Rose. Rosen sind das Symbol der Liebe und der Herzen, doch sie stehen auch für Opfer. Pater Kentenich sagte: "Herz um Herz, Rose um Rose"!

Willkommens­Rosen – Dankes­Rosen

Kurz nach dem Abendessen gingen wir alle – bei bedrohlichem Himmel und schwüler Hitze – den Hügel hinauf zur Vaterstatue. Nicht lange, und es gab einen kurzen Schauer, der aber keinem etwas ausmachte; im Gegenteil, alle sangen und beteten voll Begeisterung weiter. Pater Kentenich erhielt Willkommens­Rosen: Rosen in Dankbarkeit für seine mutige Treue zu seiner Sendung; wir versprachen, seine Milwaukee­Sendung aufzunehmen und darauf zu antworten. Rosen in Dankbarkeit für seine opferbereite Stärke; wir versprachen, durch ein Leben des Gebets, des Opfers und Taten der Liebe zur Kirche darauf zu antworten. Rosen in Dankbarkeit für seine Lehre über das neue Vater­, Kindes­ und Gemeinschaftsbild und für seine greifbare Verkörperung dieses Bildes in seinem Leben; wir versprachen, auf dieses Milwaukee­Erbe zu antworten. Rosen schließlich in Dankbarkeit für seine tiefe Liebe zum Heiligtum, aus der Filialheiligtümer, Haus­ und Herzensheiligtümer entstanden sind und die Pilgernde Gottesmutter ­ wir versprachen, unsere Liebe zum Heiligtum in allen Formen zu pflegen und zu vertiefen. Mit diesem Rosenstrauß grüßten wir unseren Vater fünfzig Jahre nach seiner Ankunft hier. Seine Antwort war, dass er selbst uns einlud zu diesem Treffen im International Schoenstatt Center, uns mit unserer Sendungsergriffenheit, unseren Sorgen, Nöten und Wünschen.

Danach ging es zu einem kurzen Besuch zum Heiligtum, wo die Worte von Pater Kentenich verlesen wurden, die er bei seinem ersten Besuch auf diesem Land gesagt hatte: "Segne alle, die hierher kommen, alle die hier arbeiten. Lass Segen ausgehen von hier!" Die anwesenden Priester spendeten gemeinsam den Segen, dann ging es zum Provinzhaus zur Messe.

Herr Pater, wir begrüßen dich, wir hören auf dich, wir antworten!

Pater Hector Vega war Hauptzelebrant. Seine Predigt stimmte auf das Wochenende ein: wir begrüßen unseres Gründer, wir hören ihm zu, wir antworten. Wir öffnen unsere Herzen, dass wir die entsprechende Antwort geben können. Was sind Geist und Richtung unserer Familie von jetzt an?

Pater Kentenich hat uns das Hausheiligtum geschenkt, sein "Dilexit Ecclesiam" (Er liebt die Kirche), das neue Vater-, Kindes- und Gemeinschaftsbild. So wie die Gottesmutter und die Apostel im Coenaculum auf die Herabkunft des Heiligen Geistes warteten, soll es auch in unseren Haus­ und Herzensheiligtümern sein. Wir sollten sie oft gebrauchen! In welche Richtung führt Pater Kentenich uns heute? Er wollte reife Laien formen. Als Kreis von Verantwortlichen sollen wir in diesen Tagen darin arbeiten, diese Richtung klar zu erkennen und dann die Antwort zu geben. Wir sind hier nicht zur zum Erinnern!

So beteten wie um die Kraft, die wir brauchen, um Antwort zu geben auf Pater Kentenichs Botschaft, damit die Kirche von heute und morgen wachsen und blühen kann.

Nach der Messe waren wir zum Kennenlernen eingeladen und genossen die Snacks, die uns die spanische Gemeinschaft mitgebracht hatte.

Begeisterter Beifall für Pater Kentenich

Willkommen, Pater Kentenich ­ deine Ankunft hier bereitet uns den Weg in die Zukunft: so stand es über dem 21. Juni. Ein regelrechter Festtag! "Wir heißen Pater Kentenich willkommen" lautete der Titel des Vortrags von Pater Jonathan Niehaus. Sein Vortrag begann mit Applaus zur Begrüßung Pater Kentenichs ­ standing ovations! Es war ein herausragender Tag für Schönstatt in den USA ­ das Goldene Jubiläum der Ankunft Pater Kentenichs in Milwaukee und der erste Tag eines außergewöhnlichen Treffens der Schönstattfamilie zu einem entscheidenden Zeitpunkt in der Geschichte des amerikanischen Volkes und der amerikanischen Kirche. In gewissem Sinn haben wir für diesen Tag gebetet, seit Pater Kentenich 1965 von hier weggegangen ist.

Pater Niehaus machte klar, dass das Anliegen dieses Treffens nicht nur sei, die Ankunft Pater Kentenichs zu feiern, sondern uns auch für die Zukunft zu bereiten. Wir befinden uns an einem Wendepunkt der Geschichte unseres Landes und auch an einem Wendepunkt der Schönstattfamilie. Die Zahl der Schwestern und Patres ist klein ­ Wachstum wird von der Initiative der Laien abhängen.

Nach dem Vortrag bildeten sich kleine Arbeitsgruppen, die sich mit der Frage befassten, wie wir heute hören und verstehen können, was Pater Kentenich in seinem Erbe und in seiner Familie heute zu uns sagt, und wie wir darauf antworten. Was erwartet Pater Kentenich heute und für morgen von uns?

Am Nachmittag fuhren die Teilnehmer in Bussen nach Milwaukee zum Gebet in dem Heiligtum, in dem Herr Pater während der Zeit seines Exils so oft war. Einige gingen dann über den Friedhof auf den Wegen, die Pater Kentenich so oft im Gebet und im Gespräch gegangen ist, andere nutzten die Zeit bis zur Heiligen Messe in der Kirche von Holy Cross zum persönlichen Gebet. In der Predigt sprach Pater Gerold Langsch von der stillen Ankunft Pater Kentenichs. Die Pallottiner erwarteten ihn verständlicherweise mit gemischten Gefühlen. Gott hatte ihm alles weggenommen; was er mitbrachte, war nur er selbst. Darum heißen wir an diesem Tag den Menschen Pater Kentenich willkommen, der sich hier als Vater, als Prophet, als Mann der Kirche erwies ­ verborgen, im Schatten. Der Dank für das Geschenk der Gegenwart Pater Kentenichs hier war spürbar...

Am Abend gab es eine "Geschenke-Gala". Verschiedene Schönstatt­Zentren brachten ihre Geschenke ­ in Auftritten, Dias, Musik und Text. Der Bühnenhintergrund hatte das Bild des Heiligtums in Milwaukee, Pater Kentenich, die Schönstattfahne und einen Regenbogen.

Nach der Darbietung wurden die Geschenke in das "Exil­Heiligtum" gebracht und dort vor dem Altar niedergelegt. Während dieser Zeit gab auch jeder persönlich sein Geschenk an Pater Kentenich. Alle erhielten ein Licht in der Form des "Father globe", der Vater­Weltkugel beim International Center, als Erinnerung an die Gegenwart Pater Kentenichs.

Wir hören auf Pater Kentenich!

"Es braucht mehr als ein Leben lang, um unseren Vater, seine Lehre und seine Person zu verstehen!"

Samstag, 22. Juni. Schwester M. Petra Schnuerer sprach über "Das dreifache Exilerbe als Antwort auf die Schwierigkeiten und Nöte unserer Kirche und Welt heute". Schwester Petra war als Studentin während des Exils Sekretärin von Pater Kentenich. Ihre Botschaft: die Liebe des Vaters sammelt und verbindet.

Gestern haben wir Pater Kentenich begrüßt. Wir können nur staunen darüber, dass Gottes Weisheit und Liebe die Schönstattfamilie der USA zum Erben eines solchen Schatzes, unseres Exilerbes, gemacht hat.

Heute hören wir auf Pater Kentenich. Seine Lehre ­ Ausfluss seiner Gründerpersönlichkeit ­ kann mit einer geheimnisvollen Kugel verglichen werden. Wenn wir die Kugel ganz sehen wollen, müssen wir sie von verschiedenen Seiten aus betrachten. Es braucht mehr als ein Leben lang, um unseren Vater, seine Lehre und seine Person zu verstehen. Die kleine "Vater­Kugel", die wir am Abend zuvor im Exil­Heiligtum erhalten haben, soll uns täglich an unser Versprechen erinnern: "Vater, wir vergessen dich nicht!"

Er liebte die Kirche

Pater Kentenich liebte die Kirche mit der selben Liebe, mit der er die Gottesmutter liebte. Er liebte die Kirche mit einer warmen, leidenschaftlichen Liebe. Seine Liebe zur Kirche hatte einen heroischen Grad und ruhte auf solidem Wissen. Er hat seine Liebe zur Kirche uns anvertraut. Er sagt uns, wie Kirche und Welt zueinander gehören ­ er sieht die Kirche nicht von der Welt getrennt, sondern als Seele der Welt; mehr und mehr muss die Kirche wieder, was sie an ihrem Anfang war, Seele auch gerade der aus den Fugen geratenen, verweltlichten Kultur werden. Nicht Rückzug predigt er, sondern Welt­ und Kultursendung der Kirche.

Wer die Kirche schlägt und verwundet, verwundet auch die Welt. Brauchen nicht Welt und Kirche gerade heute die Mutter?

Ein neues Bild für eine neue Zeit

Das neue Vater-, Kindes- und Gemeinschaftsbild gibt uns eine neue innere Freiheit. Frieden entsteht nur da, wo die Grundbeziehung wiederhergestellt ist. Wenn ich überzeugt bin, dass der Gott, der mich gemacht hat and von dem ich bis ins kleinste Detail meines Lebens abhänge, mein liebender Vater ist, wenn ich spüre, dass er mich wie seinen Augapfel liebt, dann gibt es in meinem Herzen keinen Raum mehr für Angst, Sorge und Stress. Ich werde innerlich frei und in Frieden sein.

Das neue Kindesbild: bei allem Streben nach Heiligkeit anerkennen wir schlicht und einfach unsere Armseligkeiten, zeigen sie dem Vater und vertrauen seiner barmherzigen Liebe. Ist uns klar, dass diese Auffassung im totalen Gegensatz steht zur heutigen Auffassung? Es ist aber das Bild, das einen Miesepeter in ein frohes Gotteskind verwandeln kann.

Unser Gemeinschaftsbild: Es ist die Gemeinschaft von "neuen Kindern" die das Liebesbündnis mit dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter leben, und die das Bündnis mit-, für- und ineinander Ernst nehmen, bis alle Herzen eins geworden sind.

"Damit ist unser Heiligtum für immer gesichert"

Das Haus­ und Herzensheiligtum: Pater Kentenich sagte, die Kommunisten können alle Kirchen schließen, sie können auch alle Filialheiligtümer zerstören, aber sie können nie Hand anlegen an unsere Hausheiligtümer; diese bleiben außerhalb ihrer Reichweite. "Damit ist unser Heiligtum für immer gesichert!"

Schwester Petra schloss mit der Aussage, dass Pater Kentenich bereits vor 50 Jahren überzeugt war, dass Schönstatt in den USA eine große Zukunft habe, wenn die Verantwortlichen sowohl voller Glauben wie voller Tatendrang seien. Jetzt, 50 Jahre später, seien mehr als 200 solcher glaubenserfüllter und dynamischer Verantwortlicher hier um unsren Vater und Gründer versammelt. Das ist die Stunde, aufzustehen und das Exilerbe in junge, starke Hände und Herzen zu nehmen und dem Vater zu sagen: "Vater, hier sind wir, brauche uns. Führe uns, wir folgen dir!"

Anhalten, innehalten, nachdenken – wohin führt uns Gott?

In der Nachmittagsveranstaltung unter der Regie von Pater Niehaus ging es um unsere Antwort. Wir sollten anhalten, innehalten und nachdenken darüber, was Pater Kentenich uns durch diese Tagung sagen möchte; anhalten, innehalten und nachdenken darüber, wohin Gott uns führen möchte. Wir müssen wachsam sein, da Gott oft inkognito komme. Pater Niehaus regte dazu an, oft auf www.schoenstatt.de nach seinen Spuren zu suchen in dem, was überall auf der Welt in und durch Schönstatt geschieht.

Wieder teilten sich die Delegierten in Kleingruppen auf; es ging um die folgenden Fragen:

  • Was sind die aktuellsten Herausforderungen und Sehnsüchte der US­amerikanischen Schönstattfamilie?
  • Was sind die charakteristischen Züge unseres Bildes von Pater Kentenich?
  • Was möchte Pater Kentenich uns als Schönstattfamilie des Jahres 2002 sagen? Was erwartet er von uns für die Zukunft? Was antworten wir?

Nach getaner Arbeit ­ zum Michigan­See!

Wir hatten genug gedacht für diesen Tag, jetzt war es Zeit für Entspannung! In Bussen ging es zum Grant Park zum Picknick und zu den Spuren Pater Kentenichs am Ufer des Michigan­Sees. Es war ideales Wetter, um durch den Park und am Ufer des Sees entlang zu gehen. Einige versuchten sich darin, wie Pater Kentenich Kieselsteine auf dem Wasser hüpfen zu lassen. Die deutsche Delegation sorgte für ein musikalisches Intermezzo mit Mundharmonika und Akkordeon; sie brachten alle dazu, deutsche Volkslieder mitzusingen (irgendwie der Spur nach...). Dann brachten die spanischsprechenden Delegierten einen lateinamerikanischen Touch ins Programm.

Pater Theo Abt aus Deutschland, der als Student zur Zeit von Pater Kentenichs Exil in Milwaukee war, erzählte von seinen Erlebnissen und Abenteuern mit Pater Kentenich einschließlich einiger Ausflüge zum Michigan-See.

Nicht alle Delegierten hatten allerdings frei… Unter der Leitung von Pater Niehaus arbeiteten einige bis weit in den Morgen hinein daran, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammenzufassen...

Vater, wir antworten und stellen uns der Herausforderung!

Sonntag, 23. Juni: Das Ergebnis der Nachtarbeit, die Antwort auf das Jubiläum, wurde von Pater Niehaus vorgestellt

Herausforderungen:

  • Krise der Familie
  • Integration Schönstatts in das Leben der Pfarrei, Ortskirche, der Kirche überhaupt
  • Das Liebesbündnis ganz leben
  • Formung und Ausbildung der Verantwortlichen
  • Jugend einbeziehen

Die Züge "unseres" Bildes von Pater Kentenich:

  • Ein wirklicher Vater
  • Kindlickeit
  • Liebe zur Kirche
  • Erzieher

Unsere Antwort:

  • Führungsverantwortung
  • Werktagsheiligkeit
  • Die Gnaden des Hausheiligtums nutzen
  • Pilgernde Gottesmutter
  • Evangelisierung

"Fürchtet niemanden. Habt Mut!"

In der Heiligen Messe deutete Pater Dieter Haas die Worte des Evangeliums (Mt 10, 26 – 33) in ihrer Bedeutung für uns als Führungsverantwortliche. Es geht um die Laienführung; Laien müssen mehr Initiative entwickeln und dürfen nicht alles Schwestern und Priestern überlassen. Jesus sagt es den Aposteln und damit auch uns: "Fürchtet niemanden, habt Mut!" Wir müssen uns auch die Zeit nehmen, das Material dieser Tagung durchzuarbeiten, es uns zu eigen zu machen, und dann zu handeln.

Nach der heiligen Messe zogen alle zur Vaterstatue zur Aussendungsfeier. Wir dankten Pater Kentenich für sein Kommen nach Amerika und für seine Gegenwart unter uns in diesen 14 Jahren, für das Erbe, das er uns hinterlassen hat, und für diese Tagung, in der wir auf ihn hören und ihm Antwort geben wollten.

Pater Kentenich hat gern Geschenke gemacht. Andy Horn, ein Mitglieder der Pioneer Couples, der ersten Familiengruppe, fertigte damals kleine Kapellchen an, die man gut ins Auto tun konnte, und schenkte viele an Pater Kentenich zum Weiterschenken. Heute konnte Pater Kentenich ­ wieder mit Andy's Hilfe ­ jedem Teilnehmer ein solches Kapellchen schenken. Alle erhielten auch von ihm ein Medaillon mit dem Symbol unseres erneuerten Einsatzes für Schönstatt und unserer besonderen Sendung für Amerika und die Welt.

Mrs. Wacker, aus derselben Gruppe der ersten Stunde, war auch da und gab allen ein von ihr zusammengestellten und von Betty Schultz, Familienbund, illustriertes Heft mit dem Titel: "Die geheimnisvolle Rose ­ Meditationen und Gebete ­ Herz um Herz, Rose um Rose, Bündnis um Bündnis." Und während wir "Mit aufrichtiger Liebe..." sangen, stiegen fünfzig gelbe Luftballons in den Himmel.

So endete unser Wochenende mit Pater Kentenich. Jetzt liegt es an uns, jedem Einzelnen, die Herausforderungen anzunehmen und zu antworten!



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