Schönstatt - Begegnungen

"Frieden, Liebe, Heilung – danke, Maria!"

Wallfahrt aus Liverpool, England, in Schönstatt

Pilgrims from Liverpool, England, in Schoenstatt
Pilger aus Liverpool, England, in Schönstatt
Fr. Kelly during Mass in the Original Shrine; he was in Schoenstatt for the first time.
Pfr. Kelly bei der heiligen Messe im Urheiligtum; es war sein erster Aufenthalt in Schönstatt
Visit to Metternich, documentation on Sr. Emilie
Besuch in Metternich, Sr.-Emilie-Dokumentation
By the Shrine on Mount Moriah
Beim Heiligtum auf Berg Moriah
Meeting with the group of the Mothers' Union from South Africa, and Fr. Ivanhoe
Treffen mit der Gruppe des Mütterbundes aus Südafrika und P. Ivanhoe
Meeting with other visitors from South Africa
Treffen mit anderen Besuchern aus Südafrika
Fotos: Bill McEvoy © 2002
Flag of the Schoenstatt family of Liverpool
Standarte der Schönstattfamilie von Liverpool
 

SCHÖNSTATT, Pat McEvoy. "Frieden, Liebe, Heilung – danke, Maria!" ­ Das ist die Zusammenfassung von einem der 36 Pilger aus Liverpool, die Mitte Juni in Schönstatt waren. Die Gruppe genoss eine spirituelle und aufbauende Wallfahrt, geprägt von einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl und viel Freude.

"Es war so eine gute Wallfahrt, so glücklich, spirituell und aufbauend. Wir haben in jeder Hinsicht viel von der Gottesmutter erhalten!" ­ Dieser Ausspruch könnte die allgemeine Stimmung der 36 Personen beschreiben, die an der Liverpooler Schönstattwallfahrt 2002 teilgenommen haben. "Pfarrer Kelly, der zum ersten Mal in Schönstatt war, und Sr. Miriam waren die Werkzeuge der Gottesmutter, die den Pilgern geholfen haben, die Schönstätterlebnisse tief aufzunehmen. "Was soll ich sagen! Ich bin richtig aufgemöbelt worden," sagt einer der Pilger. "Ich habe mich gefühlt wie im Himmel auf Erden, und mein Herz ist so voller Liebe von all dem." ­ "Liebe, Friede und Freude in Fülle," meint Tilly, "Unsere Gottesmutter hat uns alle an der Hand genommen für einen Urlaub in ihrem geliebten Heiligtum. Gottes Vorsehung in Aktion!!! Wir lieben dich, Maria!" ­ "Eine Oase der Freude, des Friedens, der Liebe und Gelassenheit. Gesegnete Pilger und wunderbare Gastfreundschaft!"– So beschreibt Pfarrer Kelly, der die Gruppe als Priester die Gruppe begleitete, sein Schönstatterlebnis.

"Unser Singen während der Messe war ein Echo von der Freude in unserm Herzen!"

"Während der Zeit kam es mir vor, als wäre ein riesengroßer Ball der Liebe geplatzt und hätte uns alle eingehüllt," schreibt Vera ein paar Tage nach der Rückkehr nach Liverpool. Das Singen während der täglichen Messe war ein Echo von der Freude in unserem Herzen, meinte jemand. Die Führungen auf Berg Schönstatt, Berg Sion, und beim Taborheiligtum öffneten den Sinn für den tiefen Frieden, der Schönstatt charakterisiert. "Wir haben vertraut, und sie hat uns reich beschenkt ­ wir haben Ruhe und tiefen Frieden gefunden," meinte jemand. Und ein anderer: "Als ich gehört habe, es gibt eine Chance nach Schönstatt zu kommen, bin ich sofort auf diesen Zug aufgesprungen. Ich hätte wissen sollen, dass die Gottesmutter ein maßgeschneidertes Programm bereit hält, und dann war ich doch total überrascht. Es war genau das, was ich brauchte. Spirituell gesehen war ich sehr zufrieden, und die Gastfreundschaft in der Sonnenau ist einzigartig ­ Essen, Zimmer, alles was man nur wünschen kann!" ­ "Ich komme von einem überaus staunenswerten Aufenthalt in Schönstatt, die Gnaden, die ich bekommen habe, rauben mir den Atem. Ich bete, dass ich diesen Segen das Jahr über bewahren kann, aber leider Gottes bringt die Schnelligkeit unsres Lebens es mit sich, dass wir mit der Zeit wegschwimmen. Deshalb müssen wir unsere Batterien immer wieder neu aufladen, und Schwester Miriam hat das wunderbar gemacht," schreibt Ted McCluskey ein paar Tage nach der Rückkehr nach Liverpool. 

Begegnung mir der Internationalen Schönstattfamilie

Die Gruppe aus Liverpool war in Haus Sonnenau untergebracht, das zu der Zeit restlos belegt war mit Gruppen und Einzelbesuchern aus verschiedenen Ländern. Südafrika war dabei besonders stark vertreten: ein Ehepaar aus Durban, ein Ehepaar aus Kapstadt mit Freunden, und schließlich eine Gruppe von acht Müttern aus dem Mütterbund, aus Kapstadt und Johannesburg (plus Marlene Peter aus Zimbabwe). Ein Ehepaar aus Santa Maria, Brasilien, war da, und viele andere... . Die Gruppe aus Liverpool genoss den Kontakt mit der Internationalen Schönstattfamilie. Die Mütter aus Südafrika und die Ehepaare wurden eingeladen, das Programm mitzumachen. "Die Südafrikaner haben uns geholfen, dieses liebende Band der Einheit unter uns internationalen Schönstättern zu erleben, besonders bei unserem Besuch auf dem Josef­Kentenich­Hof und in Metternich!" ­ "Für mich ist das Treffen mit den Südafrikanern etwas Besonderes gewesen, und dazu Pfarrer Kelly," sagt Teresa Gussow.

Ted McCluskey wurde durch die internationalen Begegnungen zu seinem "Internet des Gebets" angeregt mit der Idee, dass man das Liebesbündnis rund um die Welt erneuern könnte. "Ich weiß nicht, wie viele Hausheiligtümer es in der Welt gibt, aber eine Million sicher, schätze ich. Wenn jeder der irgendwo in der Welt ein Hausheiligtum hat zu einer bestimmten Zeit die Kleine Weihe beten würde, dann gäbe das eine ständige Liebesbündniserneuerung rund um die Uhr und rund um die Welt. Wenn es zum Beispiel um 8 Uhr morgens in England ist, ist es 9.00 Uhr in Deutschland, und so weiter in der Welt. Jeder würde das Liebesbündnis erneuern in der Stille des Hausheiligtums, und dieses Gebet würde zum Filialheiligtum gehen, von dort zum Urheiligtum, von dort zum Himmel. So hätten wir eine ununterbrochene Liebesbündnisbewegung, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Das nenne ich das 'Internet des Gebets', denn es funktioniert wie das Internet, nur ohne Computer." Wenn man an die Tausende denkt, die in aller Welt jeden Morgen und Abend die Kleine Weihe beten und ihr Liebesbündnis erneuern, dann ist dieses "Internet" schon Wirklichkeit ­ eine tröstliche und herausfordernde Wirklichkeit!

Besichtigungen, Gelächter, Zusammengehörigkeit

Besichtigungen und Einkaufstouren in Koblenz, Rüdesheim und Limburg, die Abendgestaltungen mit viel Gelächter, Singen und einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl, der Maskenball am letzten Abend in Schönstatt, das alles gehörte zu dieser Liverpooler Wallfahrt. "Wir danken allen, die uns in irgendeiner Weise zu diesem wichtigen und frohen Erlebnis verholfen haben". ­ "Diese Wallfahrt hat mir Liebe und Freundschaft gebracht, Mut und Stärke und eine wirklich tiefe Liebe zur Gottesmutter. Ich käme gern noch einmal...", meint eine Frau. "Ich bin ganz selbstverständlich so angenommen gewesen wie ich bin und habe vorbehaltlose Liebe und Unterstützung erlebt," meint Sandra, und Rose Gorst sagt: "Ich fühle mich besonders, dass ich bei dieser Wallfahrt dabei sein konnte und so viele wunderbare Leute getroffen habe, besondern Pfarrer Kelly und Sr. Miriam. Ich danke Gott und der Gottesmutter für allen Frieden und allen Segen, den ich erhalten habe."



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Last Update: 25.06.2002 13:08 Mail: Editor /Webmaster
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