Schönstatt - Begegnungen

Ein Leben für die Sendung des Gründers vom 31. Mai 1949

Dr. Maria Staude, ehemalige Generaloberin des Instituts Frauen von Schönstatt, am 31. Mai beigesetzt

Dr. Maria Staude (+ 05/25/02), 1976 - 1995 Superior General of the Institute Ladies of Schoenstatt
Dr. Maria Staude (+ 25.05.2002), 1976 - 1995 Generaloberin des Instituts Frauen von Schönstatt
Funeral Mass in the Adoration Church, May 31, 2002
Requiem in der Anbetungskirche, 31. Mai 2002
Funeral; all had red roses to pay homage to Maria Staude
Beerdigung; mit einer roten Rose ehrten alle die verstorbene Maria Staude
Fotos: Institut Frauen von Schönstatt © 2002

SCHÖNSTATT, Fr.v.Sch. Das Institut Frauen von Schönstatt trauert um seine ehemalige Generaloberin Dr. Maria Staude. Am 25.5.2002, kurz vor Vollendung ihres 63. Lebensjahres, durfte sie nach schwerer Krankheit in die ewige Anschauung des Dreifaltigen Gottes heimkehren. Achtzehn Jahre lang, von 1976 bis 1995 leitete sie das Institut Frauen von Schönstatt.

Dr. Staude wurde am 27.5.1939 in Duisburg-Hamborn geboren. Sie studierte ab 1958 an der Pädagogischen Hochschule Essen, legte 1960 die Lehramtsprüfung ab und promovierte 1971 zum Dr. rer. nat. an der Universität Köln.

Als Studentin lernte Dr. Staude Schönstatt kennen und war bald führend in der Studentinnengemeinschaft tätig. 1960 trat sie in das Säkularinstitut Frauen von Schönstatt ein, das sie von 1976 bis 1995 als Generaloberin leitete.

Ein Zeichen des Himmels

Ihr ganzes Wirken galt der Verwirklichung der Sendung des Gründers vom 31. Mai 1949 und der Entfaltung des originellen, vom Gründer geschenkten Charismas des Institutes, inmitten der heutigen Welt ein Leben werktäglicher Actio und tiefer Contemplatio zu führen und Zeugnis zu geben von der frohmachenden Botschaft des Liebesbündnisses mit der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in Kirche und Gesellschaft. Im Auftrag des Institutes arbeitete Dr. Staude bis zu ihrer Krankheit in der Kommission für die Heiligsprechung des Gründers Pater Kentenich mit.

Mit dem Beerdigungstag, dem 31. Mai, bekundete der Dreifaltige Gott noch einmal das Leben und Wirken von Frau Dr. Staude als Frau von Schönstatt und als Generaloberin im Dienste des Gründers und seiner Botschaft für die Kirche und Welt.

Predigt über die Herrlichkeiten Mariens

Am Trauergottesdienst in der Anbetungskirche nahmen zahlreiche Vertreter aus den Schönstattgliederungen teil. Assistiert von Pater Dr. Michael Marmann, dem Vorsitzenden des Generalpräsidiums, Dr. Peter Wolf, dem Generaloberen des Verbandes der Schönstattpriester, Pater Angel Strada, dem Postulator für den Heiligsprechungsprozess und Pater Tilmann Beller, dem Bewegungsleiter der Schönstattfamilie, zelebrierte Pater Josef Fleischlin, Generaldirektor des Institutes Frauen von Schönstatt, die heilige Messe. Dem Wunsch der Verstorbenen gemäß predigte Pater Fleischlin über die Herrlichkeit der Gottesmutter als große Immakulata. Die heilige Messe wurde u.a. umrahmt mit spanischen Liedern von Dr. Cecilia Mirenda, Argentinien, als Ausdruck der Trauer des weltweiten Institutes.

Vorbei an der Gründerkapelle und begleitet von den anwesenden Priestern wurde der Sarg anschließend zum Reginaberg überführt, wo Frau Dr. Maria Staude auf dem Friedhof des Altenwohnheimes beigesetzt wurde. In der Hand eine rote Rose, so begleiteten die zahlreichen Trauergäste den Trauerzug zum Friedhof. Alle waren berührt von der gnadenhaften Atmosphäre, die die Trauernden zu einer großen Trauergemeinde einte.

In Dankbarkeit geben wir das Leben und Wirken von Frau Dr. Staude zurück in die Hände des Dreifaltigen Gottes.



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Last Update: 21.06.2002 15:54 Mail: Editor /Webmaster
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