Schönstatt - Begegnungen

"Die Wüste blüht durch unsere Auxiliar"

Willkommensfeier für die "Königin von Arizonas Kampagne der Pilgernden Gottesmutter"

Participants of the Weekend retreat in Lamar, Texas, together with the "Mothers of the desert" from Arizona with their Auxiliary by the statue of Father Kentenich
Teilnehmerinnen des Wochenendkurses in Lamar, Texas, zusammen mit den "Müttern der Wüste" aus Arizona und ihrer Auxiliar bei der Statue von Pater Kentenich
"Jeanne, Fr. Kentenich, Sally and Rose holding our Auxiliary MTA"
"Jeanne, P. Kentenich, Sally und Rose halten gerade unsre Auxiliar MTA!"
Father Langsch blessing the Auxiliar in the Shrine in Lamar, Texas
Pater Langsch segnete die Auxiliar im Heiligtum in Lamar, Texas
Welcoming the Auxiliary MTA in Arizona
Willkommen in Arizona!
Crowning the Auxiliary as "Queen of Arizona's Schoenstatt Rosary Campaign"
Krönung der Auxiliar als "Königin von Arizonas Kampagne der Pilgernden Gottesmutter"
The "Mothers of the Deser" - beaming with joy!
Die "Mütter der Wüste" - überglücklich!
Fotos: Sally LeRoy © 2002

USA, Sally LeRoy, mkf. Mit Spannung und unbeschreiblicher Freude haben die "Mütter der Wüste" in Arizona am 1. Juni die Auxiliar, die 'große' Pilgernde Gottesmutter für Arizona willkommen geheißen. Diese originalgetreue Nachbildung der "Peregrina Original", des Bildes, das Don João Pozzobon im September 1950 übernahm und 35 Jahre lang, auf mehr als 140.000 km, zu unzähligen Familien, in Schulen, Gefängnisse und Krankenhäuser trug, ist eine von Hunderten von Internationalen Auxiliares die vom Heiligtum in Santa Maria ausgesandt wurden, seit die Kampagne sich in der ganzen Welt verbreitet hat. Die Auxiliar für Arizona bringt die Ursprungs- und Originalgnade zu ihren Werkzeugen nach Arizona.

Die Kampagne als Lebens- und Gnadenstrom hat zahlreiche Ausdrücke geschaffen und hervorgebracht, die sichtbar und greifbar machen was Millionen von Menschen erleben, die die Pilgernde Gottesmutter in ihr Haus und in ihr Leben aufnehmen: die Gegenwart Marias, die die Gnaden des Heiligtums bringt. Nach der Überzeugung von Don João Pozzobon bewirken die Auxiliares eine stärkere Verbundenheit, da "alle Auxiliares vom Taborheiligtum in Santa Maria kommen, dem Ursprungsort der Kampagne, immer in Verbindung mit dem Urheiligtum."

"Mit dieser neuen Initiative", so meinte er in Blick auf die ersten Internationalen Auxiliares, "spüre ich in meinem Herzen, wie wenn eine innere Stimme mir sagt, dass diese Bilder nicht im Heiligtum bleiben dürfen, sondern ihren Pilgerweg beginnen müssen; sie ziehen an; Sie, die Mutter Gottes, will gegenwärtig sein als jemand, der unterwegs ist; wir sind nicht allein, wir sind wir und sie." Für Don João Pozzobon waren die Auxiliares gleichzeitig eine "Verlängerung des Segens, den der Vater und Gründer, Pater Josef Kentenich, vom Urheiligtum aus (der Kampagne) am 4. August 1951 gegeben hat."

Ein traumhaftes Wochenende mit der Auxiliar

Die Auxiliar für Arizona verbindet, wie alle andren auch, die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Arizona und ihre Missionare mit der "Wiege" der Kampagne, dem Tabor-Heiligtum, und dem Gnadenkapital und unzähligen Rosenkränzen, die Don João Pozzobon und Tausende von Missionaren geschenkt haben. Die Gegenwart ihrer eigenen Auxiliar sehen sie als Garantie für den Ursprungsgeist und bleibende Unterstützung. "Die Wüste wird blühen durch unsere Auxiliar", sagten sie in den Wochen der Erwartung.

Jeanne Gagnon hatte Anfang des Jahres bereits organisiert, dass Arizona eine Auxiliar aus Santa Maria bekommen würde. Im April, als die "Mütter der Wüste", die Schönstattgruppe aus Arizona in Lamar, Corpus Christi, in Texas (beim nächstgelegenen Heiligtum) ein Wochenende für Mütter mitmachte, kam die Auxiliar dort an! Sechs Frauen schlossen in diesen Tagen ihr Liebesbündnis. Während dieser Tage krönten die Mütter die Auxiliar, machten Prozessionen mit ihr, beteten viel und hatten, wie eine meinte, "ein traumhaftes Wochenende mit der Auxiliar", mussten sie dann aber zurücklassen, denn im Flugzeug konnten sie sie nicht mitnehmen. So kam sie am letzten Donnerstag im Mai in Arizona an, und der feierliche Empfang wurde auf den 1. Juni festgelegt.

Die Wüste von Arizona blüht in Fülle

"Die Wüste von Arizona hat gestern in Fülle geblüht, obwohl es extrem heiß ist, fast 40° Grad. Ich weiß, dass Pater Kentenich und all unsre Schönstatt-Heiligen mit viel Freude uns von oben her zulächeln!" Ein Ausspruch, der die Stimmung einfängt.

Am 1.Juni begannen die "Mütter der Wüste" den Tag mit der Frühmesse um 8.30 Uhr in der Kirche "Unsere Liebe Frau von der Immerwährenden Hilfe" in Glendale. Von dort ging es zum Frühstück, und dann zum Haus von Jeanne. Doch statt dort die Auxiliar zu begrüßen, wurden sie von ihr begrüßt! Jeanne hatte einen kleinen Festaltar aufgebaut mit blauem Stoff, vielen Blumensträußen rund um die Auxiliar, dazu bunte Kerzen.

Alle standen einfach um die Gottesmutter herum und begrüßten sie "wie aufgeregte kleine Kinder", und beteten die Kleine Weihe. Dann saßen alle nur still da und schauten sie in ihrer ganzen Schönheit an, während das Ave Maria erklang. Es herrschte absolute Stille in dem mit immerhin 12 Personen gefüllten Raum - alle schauten nur und staunten.

"Königin von Arizonas Kampagne der Pilgernden Gottesmutter"

Bob Myers, Diakon und Schönstätter, betete die glorreichen Gesätze des Rosenkranzes vor. Danach stellten sich wieder alle rund um die Auxiliar, die Jeanne zur "Königin von Arizonas Kampagne der Pilgernden Gottesmutter" krönte, während alle ein Marienlied sangen: "Maria, wir krönen dich heute mit Blüten....2

Dann las Jeanne das Gebet zur Sendungsweihe; während der Vorbereitung beim Wochenende in Texas hatte Sr. Corelia ihr den Rat gegeben, ein solches Gebet zu verfassen. Dann bat Jeanne alle Anwesenden, sich als erste Gruppe in das Begleitbuch einzutragen, das sie selbst angefertigt hat und das von allen unterschrieben werden soll, deren Haus die MTA besucht. Jeanne hatte auch kleine "Visitenkarten der MTA" gemacht. Sie nimmt diese bei den Besuchen mit; auf der Visitenkarte steht: "Möchten Sie auch einen Besuch der Dreimal Wunderbaren Mutter in Ihrem Haus?" Name, Adresse und Telefonnummer kann jeder darauf schreiben, der eine Verabredung mit der Gottesmutter möchte. Der erste Besuch mit der Auxiliar war am 4. Juni.

Dann muss man auch schon mal Schönstatt erklären...

Jeanne hatte mehrere Gäste, die von Schönstatt und Pater Kentenich kaum etwas wussten; so Mary Lou Gaillard aus dem Stegreif einen Vortrag über Pater Kentenich und die Schönstattgeschichte. Sie machte es sehr gut, zumal sie sich ja absolut nicht vorbereitet hatte. Mit Jeanne's Lieblingslied endete das Treffen.

Ein Päckchen mit Anhängern in der Form der Pilgernden Gottesmutter kam gerade passend aus Schönstatt an. Jeanne möchte diese Anhänger in den Familien mit Kindern verschenken, die sie besucht. Aber natürlich wollten auch die Mütter einen...



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Last Update: 13.06.2002 13:52 Mail: Editor /Webmaster
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