Holy Mass at the end of the dawn pilgrimage and rosary by the Marian Shrine that is cared for by the congregation of recently beatified SisterMaría Romero. Heilige Messe zum Abschluss der Morgenwallfahrt zu dem Marienwallfahrtsort, der von der Kongregation der kürzlich seliggesprochenen Schwester María Romero betreut wird

Father Carlos Cox, Chile, presenting Schoenstatt to the over 2,000 pilgrims Pater Carlos Cox, Chile, bei der Vorstellung Schönstatts vor den gut 2000 Pilgern

Fotos: Vega © 2002

COSTA RICA, Gonzalo Vega. Pater Carlos Cox, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Patres, kommt jedes halbe Jahr einmal von Santiago, Chile, nach Costa Rica, um die dortige Schönstattfamilie zu besuchen. Wenige Stunden nach seiner Ankunft am 23. Mai, nahm er am 24. Mai mit einer Gruppe der Familienbewegung an einer Morgenwallfahrt mit "Rosenkranz bei Sonnenaufgang" zum Heiligtum der Immerwährenden Hilfe teil; es ist in der Verantwortung der Kongregation der kürzlich seliggesprochenen Schwester María Romero. Die Wallfahrt der Schönstätter gipfelte in einer überraschenden Vorstellung Schönstatts vor den mehr als 2.000 Pilgern! 

Pater Cox kam gegen 20.00 Uhr am 23. Mai von Mexiko aus an, und um 4.00 Uhr morgens am 24. Mai, wenige Stunden später, nahm er mit den Familien an einer schon länger geplanten Morgenwallfahrt mit "Rosenkranz bei Sonnenaufgang" zu Ehren der Gottesmutter von der Immerwährenden Hilfe teil; diese Wallfahrt stand im Zusammenhang mit der kürzlichen Seligsprechung der Schwester María Romero - die erste Selige Mittelamerikas! -, die zu der Kongregation gehörte, die diesen Wallfahrtsort betreut.

Als Pater Cox dort auftauchte...

Die Gruppe der Familien kam also zusammen mit Pater Cox dort an, und nahm am Rosenkranzgebet teil; es waren mindestens 2.000 Pilger da. Der feierliche Abschluss der Wallfahrt sollte die Feier der heiligen Messe sein, und Pater Cox bot sich an, zu konzelebrieren... doch nun fängt die Überraschung an! Denn der Diözesanpriester, der diese Messe feiern sollte, war nirgendwo zu sehen, und als Pater Cox dort auftauchte, bat ihn die Schwester, die Messe zu übernehmen, da die Pilger bereits ungeduldig auf den Beginn der Messe warteten und kein Priester da war!

Viele wollten mehr von Schönstatt wissen

Es wurde eine ganz besondere Feier, denn Pater Cox stellte sich nicht nur persönlich kurz vor, sondern gab Einblick in die Schönstattbewegung und die Spiritualität Schönstatts. Seine Ansprache wurde gut aufgenommen, und nach der Messe kamen viele, um für seine Worte zu danken und um weitere Information über Schönstatt zu bitten. Es war, als habe er offene Türen eingerannt, denn auch noch später kamen immer wieder per Telefon Nachfragen nach Schönstatt!

Das Wunder heißt 'Maria'

Aber das ist noch nicht alles... Das Wunder, das erforderlich war für die Selligsprechung von María Romero und das vom Heiligen Stuhl als solches anerkannt wurde, ereignete sich an einem Kind, einem Mädchen namens Maria, das heute fünf Jahre alt ist. Seine Eltern sind Alex und Claudia, ein Ehepaar, das seit kurzem zur Schönstattbewegung gehört und am 26. Mai, drei Tage nach der Vorstellung Schönstatts am Wallfahrtsort der neuen Seligen, das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt geschlossen hat: "Wir sehen das alles als ein Geschenk der Gottesmutter an, es war einfach kein Zufall, dass Pater Cox diese Messe zelebriert hat..."

Many of the pilgrims later came and wanted to know more about Schoenstatt Viele der Pilger kamen anschließend und wollten mehr von Schönstatt wissen

Foto: Vega © 2002