Schönstatt - Begegnungen

In Treue zum Charisma Pater Kentenichs

Priesterweihe von zwei Mitgliedern der Schönstattpatres in Lissabon, José Melo und Diogo Barata, am Samstag vor Pfingsten

Ordenación sacerdotal en Lisboa, 18 de mayo de 2002: P. Diogo recibe de manos del Sr. Arzobispo el cáliz
Ordination in Lisbon, May 18th, 2002: Father Diogo receiving the chalice from the Archbishop
Priesterweihe in Lissabon am 18. Mai 2002: Pater Diogo empfängt aus den Händen des Erzbischofs den Kelch
Letanías de los santos
Litany of All Saints
Allerheiligenlitanei
Imposición de manos por parte del obispo y los sacerdotes celebrantes
Imposition of the hands through the Archbishop and the celebrating priests
Handauflegung durch den Erzbischof und die mitzelebrierenden Priester
Consagración de los nuevos Padres ante una imagen Auxiliar de la Virgen Peregrina
Dedication of the two new Schoenstatt Fathers before the Auxiliary Pilgrim Mother
Weihe der beiden neuen Schönstattpatres vor dem Bild der Pilgernden Gottesmutter
Santuario de Lisboa: Primera misa del P. Diogo Barata el día de Pentecostés
Shrine in Lisbon: First Holy Mass of Fr. Diogo Barata on Pentecost
Heiligtum in Lissabon: Primiz von Pater Diogo Barata an Pfingsten
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Fotos: Guillermo Pérez de Lema © 2002

PORTUGAL, Guillermo Pérez de Lema. Am vergangenen Samstag, den 18.05.2002 wurden zwei Mitglieder des Säkularinstituts der Schönstattpatres, die Diakone José Melo und Diogo Barata, durch den Erzbischof von Evora, Maurílio Quintal de Gouveia, zu Priestern geweiht. Die neuen Priester hatten diesen Bündnistag, der dieses Jahr der Vigiltag von Pfingsten war, für ihre Priesterweihe gewählt.

In seiner Ansprache bat Dom Maurílio die Neupriester und in ihnen die versammelte Schönstattfamilie, in Treue zum Charisma Pater Kentenichs ihren Dienst innerhalb der Kirche zu leisten. An der Zeremonie nahmen zahlreiche Mitglieder der Schönstattfamilie teil, die teilweise von außerhalb Portugals extra für die Priesterweihe angereist waren. Eine große Delegation kam aus Spanien, mit dem beide Jungpriester schon seit ihrer Jugendzeit stark verbunden sind und wo Pater Diogo auch sein Pastoralpraktikum vor 4 Jahren durchgeführt hatte.

Berufung, gewachsen in der Liebe einer Familie ­ im Schatten des Heiligtums

Seine Primizmesse konnte P. Diogo am Pfingstsonntag im Schatten des Heiligtums von Lissabon feiern. Dieses Heiligtum ist dem "Coenaculum der Familie des Vaters" geweiht. In seiner Predigt erörterte P. Ivan Simicic vorsehungsgläubig den Sinn der Priesterweihen im Kontext des Pfingstfestes und erinnerte den Neupriester daran, dass er sein Amt als Dienst für die pfingstliche Mission unseres Vaters zu sehen hätte. Am Ende der Eucharistiefeier hielt P. Diogo eine kurze Ansprache an die versammelte Schönstattfamilie. Dabei erinnerte er sich bewegt daran, wie er die Errichtung des Heiligtums in Lissabon als kleiner Junge miterlebt hatte und wie die Elternliebe in Stille die menschlichen und religiösen Fundamente für seine Berufung gelegt hatten. Ebenfalls sprach er allen denen, die ihn auf dem Weg begleitet hatten, seinen herzlichsten Dank aus. Im Anschluss an die Eucharistiefeier teilten die beiden Neupriester im Heiligtum individuell den Primizsegen aus.

Ein Zeichen Gottes für die Schönstattfamilie in Portugal

Diese Pfingstfeier ist ein großes Ereignis für die kürzlich gegründete iberische Delegatur der Schönstattpatres, und auch ein großes Zeichen von Gottes Segen für die portugiesische Schönstattfamilie. Beide Neupriester werden in der kommenden Zeit in Pfarreien der Erzdiözese Lissabon tätig sein. Danach werden sie sich voraussichtlich der Arbeit mit der Schönstattfamilie widmen, die in Portugal über vier Heiligtümer verfügt. P. Josés erste offizielle heilige Eucharistiefeier wird am kommenden Sonntag, den 26.05 in seiner Heimatstadt Porto stattfinden.



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Last Update: 28.05.2002 13:53 Mail: Editor /Webmaster
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