SCHÖNSTATT, Dr. Hubertus Brantzen. Der lange angekündigte "Pastoralkongress 2002" findet vom 21. bis 24. Mai in Schönstatt, Pater-Kentenich-Haus, statt: Der praktische Vorsehungsglaube soll fruchtbar gemacht werden für die Seelsorge. In der Meditationsform der "Spurensuche" soll dieses Grundcharisma der Schönstattbewegung in die Kirche getragen werden.

Am Dienstag nach Pfingsten wird sich der gesamte Kongress als Auftakt des Treffens auf "Spurensuche" begeben. In Gruppen werden sich die etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Frage befassen: Wo haben wir in der vergangenen Zeit den Gott des Lebens in unserem Alltag und in unserer seelsorglichen Arbeit erfahren? Das, was in der Schönstattbewegung von Anfang an als marianisch geprägter Vorsehungsglaube lebendig ist, soll in der Meditationsform der "Spurensuche" miteinander erlebt werden.

Der zweite Tag ist geprägt durch den Besuch von Karl Kardinal Lehmann, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Er wird ein Grundsatzreferat zur Gottesfrage und dessen praktischer Umsetzung im Leben der Kirche halten. In einem Podiumsgespräch geht es um den Beitrag Schönstatts und der Geistlichen Bewegungen für die Kirche und die Seelsorge. Zum Pontifikalamt um 13.45 Uhr in der Anbetungskirche sind alle eingeladen

Am folgenden Projekttag wird in etwa 15 Einzelprojekten erarbeitet, was der praktische Vorsehungsglaube bedeutet für:

• die Jugendpastoral
• die Ehe- und Familienpastoral
• die Gemeindekatechese
• die kooperative Pastoral (die Zusammenarbeit der verschiedenen pastoralen Berufe und der Ehrenamtlichen)
• die "lebensraumorientierte" Seelsorge, die die Menschen in ihren Lebensräumen wahrnimmt ernst nimmt.

Am letzten Kongresstag geht es um konkrete Schritte in die Seelsorge der Kirche.

Mehr: www.spurensuche.info und Pressestelle des Bistums Mainz, info@bistum-mainz.de

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