Schönstatt - Begegnungen

Miteinander unterwegs – Spurensuche

Nachmittag für Familien in der Marienpfalz

Herxheim, Schoenstatt Center, Family Retreat: final Holy Mass
Herxheim, Marienpfalz, Familiennachmittag: Abschlussgottesdienst
Vizualizing the parable of the Good Shepherd
Die Geschichte vom Guten Hirten anschaulich machen
Preparing a shadow show
Vorbereitung des Schattenspiels
Shadow show: the prophet Jona
Schattenspiel über den Propheten Jona
Crafting staffs
Wanderstäbe schnitzen
"Even when I walk through a dark valley, I fear no harm for you are at my side; your rod and staff give me courage."
"Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht."
Fotos: Peter © 2002

DEUTSCHLAND, Walter Dejon. Vierzehn Familien mit zusammen 56 Kindern waren der Einladung der Schönstattfamilienbewegung gefolgt, sich miteinander auf ein Wegstück zu machen. Heraus kam ein lebhafter, abwechslungsreicher Nachmittag.

"Sich auf den Weg machen – Vertrautes zurücklassen – Neues entdecken – Abschied nehmen – rasten – sich stärken – Wegbegleiter finden" – dies können Stationen eines Weges sein. Die Teilnehmer, vom Ältesten bis zum Jüngsten, konnten auswählen, mit wem und wie sie "Unterwegs sein" erleben wollten, ob

  • ganz konkret auf einem kleinen Pilgerweg mit praktischen und meditativen Elementen,
  • beim Nachstellen der Geschichte vom "Guten Hirten" mit verschiedenen Legematerialien,
  • beim Zubereiten einer "Wegzehrung" (Brot backen),
  • beim Erarbeiten eines Schattenspieles über den Propheten Jona oder
  • im Bibelgespräch über den Lebensweg der Rut, einer Stammmutter Jesu.

Bei allem ging es darum, die Wegerfahrungen biblischer Gestalten für das eigene Leben zu nutzen.

"Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht..."

Für die Bewältigung eines langen Weges kann ein Wanderstab hilfreich sein. Viel Spaß bereitete das Verzieren von Haselstöcken zu individuellen Wanderstäben, zu dem sich die große "Weggemeinschaft" wieder zusammen fand. Manche Eltern waren erstaunt, wie schon ihre Kleinsten mit Taschenmessern hantieren konnten. Heftpflaster wurde nur für die Großen gebraucht.

Höhepunkt und Abschluss war eine Eucharistiefeier, die mit den Ergebnissen einiger Gruppen gestaltet wurde. An Stelle der Lesung wurde zur riesigen Freude aller das Jona-Schattenspiel uraufgeführt; das Evangelium vom "Guten Hirten" war veranschaulicht durch die Legearbeit;

am Schluss wurden die Wanderstäbe mitgesegnet: "Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht." (Ps 23,4)



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Last Update: 14.05.2002 13:48 Mail: Editor /Webmaster
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