Schönstatt - Begegnungen

"Es ist Zeit zur Aussaat"

Geistliche Gemeinschaften gestalten Raum zu Ehren der Gottesmutter beim Freiburger Diözesanjubiläum

175th anniversary of the diocese of Freiburg: a joint initiative of Ecclesial Movements, inspired by the Schoenstatt Movement, worked for a "Room of Mary", the patroness of the diocese, in the Spiritual Center, with pictures of the Marian places of pilgrimage in the diocese
175-jähriges Diözesanjubiläum der Diözese Freiburg: eine gemeinsame Initiative der geistlichen Bewegungen macht einen "Raum der Begegnung mit Maria"
The "room of Mary" could always count with a big number of visitors.
Im Raum der Begegnung mit Maria waren immer viele Besucher
Fotos: Zier © 2002

DEUTSCHLAND, Gertrud und Hans Zier. Mit dem Motiv des Sämanns des Wortes lud Erzbischof Oskar Saier zum Diözesanjubiläum am 1. Mai in die Münsterstadt Freiburg , und es kamen trotz des schlechten Wetters viel mehr als jedermann geglaubt hatte. Einem kleinen Kreis von Schönstättern, die regelmäßig zum Gottesdienst im Heiligtum der Berufung in Merzhausen kommen, war aufgefallen, dass in der Planungsphase des Jubiläums mit all den vielen großen Aktionen und Erlebnis-Inseln um das Münster kein Raum vorgesehen war für die Patronin der Diözese: die Gottesmutter Maria. Schnell schloss man sich mit Fokolaren, Charismatikern und der Legio Mariae zusammen, beriet, klinkte sich beim diözesanen Planungsstab ein und bekam in der Erlebnisinsel "Spiritualität" im Collegium Borromäum auch einen Raum zur Gestaltung.

Mit viel Sorgfalt haben die Geistlichen Bewegungen gemeinsam den Raum zu Ehren der Patronin der Diözese hergerichtet und eine Bilderwand mit den diözesanen Marien-Wallfahrtsorten erstellt. In der Mitte des Raumes versinnbildlichte eine "Gnadenquelle" den Gnadenstrom, der von diesen Orten in die Diözese fließt.

Der Raum der Gottesmutter – erst gar nicht vorgesehen, dann fast immer überfüllt

Die Geistlichen Gemeinschaften gestalteten im Stundenwechsel mehrere Angebote, die so regen Zulauf hatten, dass der für maximal 70 Personen konzipierte Raum meist nur die Hälfte der Interessierten aufnehmen konnte. Die Schönstatt-Bewegung gab mit einer Angelus-Meditation Impulse für das Anliegen des Findens der persönlichen Berufung und zum lebenslangen Stehen zu ihr in Treue - jeden Tag neu. Mit dem "Atemholen" im Alltag unter der Führung der Gottesmutter wurden Impulse gegeben für eine tiefe Christusbegegnung.

Quer durch Lebensalter und die Regionen unserer Diözese war ein fröhliches und dankbares Publikum zu erleben. Persönliche Anliegen, Nöte mit kirchlichen Entwicklungen in den Pfarreien, der Ökumene, der Eucharistie wurden in anschließenden Gesprächen ausgetauscht. Die gegenseitige Stärkung und das Erleben vieler Menschen, die die Leiden, aber auch die Hoffnung der Kirche mittragen, dürfte wohl das wichtigste Erlebnis der meisten Besucher gewesen sein.

Da das Münster nur einen Bruchteil der Besucher fasste, die Übertragung auf den Münsterplatz aufgrund des Dauerregens eine sehr nasse Angelegenheit wurde, nahmen auch viele Teilnehmer Zuflucht in den Räumen des Collegium Borromäum.

Und da der Raum der Gottesmutter am schönsten gestaltet war, wurde auch der Abschlussgottesdienst, durch den SWR übertragen, an einem schnell installierten TV-Gerät mitgefeiert. Im Raum der Gottesmutter konnte dann auch die Kommunion empfangen werden. Das empfanden wir als eine besondere Dankesgeste "von oben".



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Last Update: 10.05.2002 13:58 Mail: Editor /Webmaster
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