Schönstatt - Begegnungen

Marienmonat Mai in Bolivien

Vom höchstgelegenen Heiligtum der Welt in La Paz

Santuario de Achumaní, el Santuario más alto del mundo
Shrine in Achumani, La Paz, Bolivia - the most highly situated Shrine of the world, at 3,600 mts.
Heiligtum Achumani, La Paz, Bolivien - höchstgelegenes Heiligtum der Welt auf 3.600 Meter Höhe
Juventud Femenina
Schoenstatt Girls' Youth by the Shrine.
Schönstatt-Mädchenjugend beim Heiligtum
Casa Betania
House Betania
Haus Betania
Ermita
Wayside Shrine - forerunner of the Shrine
Bildstock - Vorläufer des Heiligtums
Ermita en Santa Cruz de la Sierra - la ermita más grande del mundo
Wayside Shrine in Santa Cruz de la Sierra - the world's biggest Schoenstatt wayside Shrine
Wegkapelle der MTA in Santa Cruz de la Sierra - die größte der Welt!
La Ermita en Santa Cruz de la Sierra, construida y asumida pastoralmente por los misioneros de la Virgen Peregrina.
In Santa Cruz de la Sierra, the Schoenstatt Rosary Campaign is the origin of the entire Movement that exists there, and is in charge of the wayside Shrine, the heart of the local Schoenstatt
In Santa Cruz de la Sierra ist die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter der Ursprung der gesamten Schönstattbewegung und verantwortlich für diese Wegkapelle, das Herz Schönstatts im Süden Boliviens.
Fotos: Cabero, Badano © 2002

BOLIVIEN, Patty Cabero/Lizzie Alipaz/mb. Am 1. Mai hat in Bolivien der Marienmonat Mai begonnen. Der 1. Mai ist auch der Gründungstag Schönstatts in Bolivien; seit 27 Jahren gibt es Schönstatt in diesem südamerikanischen Land, in dem das höchstgelegene Heiligtum der Welt liegt, das Heiligtum von Achumani, um das herum sich in diesem Mai viel Leben entfaltet.

"Der Monat Mai - einundreißig Tage, in denen wir der MTA viele kleine Geschenke der Dankbarkeit, der Treue und des Einsatzes für die Sendung schenken können, die sie jedem Einzelnen schenkt, der zur Schönstattbewegung gehört!"

Am 1. Mai, dem Jahrestag der Gründungs Schönstatts in Bolivien, begannen wieder die täglichen Abendmessen im Heiligtum, jeweils um 20.00 Uhr. Die verschiedenen Gliederungen haben dafür jeweils die Verantwortung übernommen, doch bemühen sich alle, soweit sie können, daran teilzunehmen.

Wer kennt RA.DE.SE.? Rama de señoras, die Mütterbewegung! RA.DE.SE und die Rosenkranzgruppe schenken der Gottesmutter in diesem Mai das tägliche Beten des Rosenkranzes im Heiligtum, immer um 10.30 Uhr. Jeden Tag ist eine andere Frau dafür verantwortlich. Am vergangenen Sonntag, am 5. Mai, gab es einen großen Verkauf von typisch zubereitetem Fisch - der Erlös ist für den Ausbau des Pater-Kentenich-Platzes; an den fünf Freitagen des Monats wird nach dem Rosenkranzgebet auch Messe sein, jeweils um 11.00 Uhr.

Eine Laienbewegung

Die Schönstattfamilie von Bolivien ist eine ausgesprochene Laienbewegung, ohne eigene Patres, Priester oder Schwestern. Viermal im Jahr kommt Pater Marcelo Aravena aus Chile. Im vergangenen Jahr kamen auch zwei junge Frauen aus Chile, die für acht Monate blieben, um die Schönstattbewegung in Bolivien unterstützend zu begleiten. In diesem Jahr kommen wieder einige chilenische Jugendliche. Pfarrer Josef Neuenhofer, ein deutscher Bundespriester, hilft ebenfalls. Er hat in La Paz "Arco Iris" gegründet, eine Institution für Straßenkinder; seine freie Zeit gehört der Schönstattbewegung.

Die zahlenmäßig stärkste Gliederung in La Paz ist die Familienbewegung mit etwa 80 Ehepaaren, eine Jahr für Jahr wachsende Mannes- und Mädchenjugend und sehr engagierte Schönstatt-Mütter; eine Gruppe von ihnen betet an jedem Freitag morgen im Heiligtum den Rosenkranz. Weiter gehört eine Gruppe von Seminaristen dazu.

Wo das größte "Bildstöckchen" der Welt steht

Ein weiteres wichtiges Zentrum Schönstatts in Bolivien ist in der Stadt Santa Cruz de la Sierra, ganz im Süden Boliviens nahe der argentinischen Provinz Salta; hier findet man das größte "Bildstöckchen" der Welt, mit einem von einem der berühmtesten Maler der Gegend angefertigten mehrere Meter hohen MTA-Bild. Mit großer Liebe und hohem Einsatz haben die Missionare der Pilgernden Gottesmutter diese Wegkapelle gebaut und sind verantwortlich für die Pastoral dort, dem lokalen Zentrum der sehr großen Kampagne der Pilgernden Gottesmutter dort. Aus der Kampagne ist in Santa Cruz de la Sierra eine solide Familienbewegung, Mütterbewegung und Mannes- und Mädchenjugend entstanden. Neben dem starken Beitrag von Pater Marcelo erhalten die Schönstätter aus Santa Cruz auch volle Unterstützung durch die Pfarrer und vom kürzlich zum Kardinal ernannten Bischof von Santa Cruz, Julio Terrazas Sandoval.

Seit 27 Jahren gibt es Schönstatt in Bolivien; beim Heiligtum von Achumani, La Paz, ist eine Bildungsstätte entstanden, in der 60 Personen übernachten können, sowie ein kleines Haus für die Treffen der Bewegung. Wie die Stadt La Paz selbst liegt auch das Heiligtum im Gebirge, was ideal war für die Anlage eines Kreuzweges - und das wichtigste ist und bleibt das Heiligtum!



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Last Update: 07.05.2002 13:33 Mail: Editor /Webmaster
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