Schönstatt - Begegnungen

Einsatz für das zukünftige Heiligtum Belén de Escobar

Einweihung eines neuen Heiligtums in Argentinien am 18. Mai 2002

Futuro Santuario de Belén de Escobar – Argentina
Zukünftiges Heiligtum in Belén de Escobar, Argentinien
Juventud Femenina de Campanario (Chile) en Belén de Escobar
Jugend aus Campanario, Chile, in Belén de Escobar
Ermita en Belén de Escobar
A la derecha: Sra. Elisabeth Schirle (Superiora del Instituto Nuestra Señora de Schoenstatt en América Latina), a la izquierda: Dra. Cecilia Mirenda (Señora de Schoenstatt)
Bildstöckchen in Belén de Escobar
Rechts: Elisabeth Schierle, Oberin der Frauen von Schönstatt in Lateinamerika, links: Dr. Cecilia Mirenda, Frau von Schönstatt
Campus Schoenstatt – Belén de Escobar - P. Esteban Uriburu
Capitalario – AVE MARIAS para el futuro Santuario
Beiträge zum Gnadenkapital: Ave Marias für das neue Heiligtum
Fotos: Valcarce © 2002

ARGENTINIEN, María Soledad Valcarce. Belén de Escobar ist ein Ort etwa 48 Kilometer nördlich von Buenos Aires, Argentinien. Dort wird in der Verantwortung der Frauen von Schönstatt ein neues Schönstattheiligtum gebaut.

Warum gerade dort? Es ist die Geschichte eines erstaunliches Einsatzs. Alles begann damit, dass das Ehepaar Agustín Achával Rodríguez und Luisa Moreno Hueyo, zusammen mit seinen sechs Kindern, Pater Esteban Uriburu einige Hektar Land in der Gegend "für die Gottesmutter" schenkte. Dieses Geschenk steht auch im Zusammenhang mit dem Tod des ersten Kindes dieses Ehepaars, Agustín José, und seiner beiden Brüder Tristán und Matías, die an einer erblichen Krankheit starben. Im Nachhinein entdeckte jemand, dass die Initialen ihrer Vornamen "MTA" ergeben.

Einweihung in einem schwierigen Augenblick der Geschichte Argentiniens und des historischen Bethlehem

Pater Uriburu war Werkzeug in der Hand Mariens, der hier etwas werden sah, wo andre nur Gestrüpp und eine ungewisse Zukunft sahen. Zu verschiedenen Zeiten wurden hier zwei Bildstöckchen errichtet mit der Bitte, dass dieser Ort eine Stätte des Gebetes und der Begegnung für Familien würde. Pater Uriburu wurde von einer Kommission von Laien unterstützt, die bis heute mit für diesen Ort arbeiten. Im Jahr 1994 lud Pater Uriburu das Institut der Frauen von Schönstatt ein, an diesem Ort die Verantwortung für ein zukünftiges Heiligtum zu übernehmen. Sie siedelten sich 1999 dort an. Pater Uriburu starb im Oktober 1998, und das Schönstattgelände "Bethlehem Escobar" war eines seiner letzten großen Anliegen.

Seit 1998 hat sich die Mädchenjugend von Campanario, Chile, stark für diesen Ort eingesetzt. Öfters kamen Gruppen dorthin, um Gnadenkapital anzubieten und das Liebesbündnis bewusst dort zu schließen. In der Sehnsucht, dass die Gottesmutter sich dort niederlässt und wirkt, sind ihr von ihnen 18.000.000 "Ave Maria" angeboten worden. Zur Zeit sind etwa 9.000.000 "angekommen". Alle sind eingeladen, sich an diesem Geschenk zu beteiligen, damit die Gottesmutter in einem für Argentinien wie für das historische Bethlehem so schwierigen Augenblick ihre Gaben und Gnaden reichlich schenkt.

 

Kontakt: María Soledad Valcarce: msoledadval@mixmail.com


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Last Update: 12.04.2002 10:25 Mail: Editor /Webmaster
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