So wichtig wie der 1. FC Kaiserlautern für den Pfälzer Fußballfan ...Treffen der Familienbewegung der Diözese Speyer in der Marienpfalz |
DEUTSCHLAND, Walter Dejon. Die Zukunft der Familienliga in der Diözese Speyer und die Zukunft der Marienpfalz beschäftigte die Teilnehmer des Gemeinschaftstages der Familien am 10. März in der Marienpfalz. Die Jahreslosung 2002, so die Überzeugung der Familien, ist die positive Botschaft für die heutige Zeit: "Deshalb dürfen wir Schönstätter sie nicht für uns behalten, sondern müssen sie weiter sagen, müssen andere teilhaben lassen an unseren Schätzen, müssen unser Netz der Liebe weiter knüpfen." Unbefahrene Straßen befahren, neue Wege gehenDer Referent, Dr. Hans-Josef Werner, Herxheim, griff aus der Botschaft von Johannes Paul II. zum Beginn des neuen Jahrtausends das Jesuswort auf: "Duc in altum – Fahrt hinaus auf den See!" (Lk 5,4) Petrus und seine Gefährten seien gegen jegliche Fischer-Erfahrung dieser Aufforderung gefolgt und obwohl in der Nacht, der besten Fischereizeit, die Netze leer geblieben waren, fingen sie nun eine große Anzahl Fische. "Duc in altum", das könne für uns die Aufforderung sein, die unbefahrenen Straßen zu befahren, neue Wege zu beschreiten, gegen alle Gewohnheiten und Erfahrungen die Netze neu auszuwerfen mit mehr Phantasie und mit längerem Atem. Pater Kentenich habe einmal die Bedeutung Schönstatts festgemacht zwischen den damaligen Zentren der Welt: Hier Washington, dort Moskau, und dazwischen gleichbedeutend Schönstatt. Wo siedeln wir die Marienpfalz an? Steht sie für uns Pfälzer gleichrangig zwischen unseren "Metropolen" Ludwigshafen und Kaiserslautern? Ist sie für uns so wichtig, wie für den Pfälzer Fußballfan der 1. FC Kaiserslautern? Erfahrungen mit der Pilgernden GottesmutterNeue Wege gehen, das Netz weiter knüpfen! Wie das gehen kann und dass es geht, belegte das Zeugnis einer Teilnehmerin. Auf ein von der Gottesmutter erbetenes Zeichen hin, das sie in einer besonderen pastoralen Situation ihrer Heimatpfarrei bekommen zu haben glaubte, begann sie mit dem Pilgerheiligtum. Innerhalb weniger Monate haben sich bis heute vier Kreise mit 44 Teilnehmern gebildet. Dass darunter auch Personen seien, von denen man das Mittun nicht unbedingt erwarten konnte, belege die vom Referenten zuvor geäußerte These, wir sollten uns nicht fragen, ob die Leute zu uns passten, wichtig sei vielmehr, dass unsere Botschaft den Leuten passe und dies sei mit dem Pilgerheiligtum offensichtlich der Fall. Die Bedeutung der Schönstattzentren in den Blick nehmenIn Arbeitskreisen ging es zunächst um die Fragestellungen: Was habe ich in der Familienliga/in der Marienpfalz erlebt? Was bedeuten sie mir? Aber nicht das Schwelgen in nostalgischen Gefühlen war das Ziel dieses Rückblicks in die eigene Geschichte, sondern das Erkennen und Heben der Schätze, die wir anzubieten und weiter zu geben haben. Und viel kam zusammen. "Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über", das war deutlich erfahrbar. Mehrere "Flips" konnten mit den Erlebnissen und persönlichen Wertschätzungen, die in der Aussage "Die Marienpfalz ist mein Alles" gipfelten, gefüllt werden. Wie sieht der Blick in die Zukunft aus? Wie könnte es weitergehen mit der Marienpfalz/der Familienliga? Was bin ich bereit dafür einzusetzen? "Wir müssen selbstbewusster als Schönstätter auftreten, unsere "Produkte" anbieten, die Marienpfalz als Tagungsort bekannt machen, anderen Familien mitteilen, was uns Schönstatt gibt, unser Gebet und Opfer einsetzen, selbst wieder öfter zur Marienpfalz kommen, persönlich für Veranstaltungen in der Marienpfalz werben ....", so einige der Äußerungen. Mit dem Morgenlob und einer Spurensuche im Kapellchen, dem Heiligtum der Freude, hatte der Tag begonnen, mit der Eucharistiefeier endete das Programm. |
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Last Update: 26.03.2002 13:47 Mail: Editor
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