Unsere Beziehung zu Gott 'vergolden'Oktobertag 2001 in Nittenau mit Entsendung des Vatersymbols in die Diözese Regensburg |
(Adolf Schöls) Am 28. Oktober beging die Schönstattfamilie Regensburg ihren Diözesantag, der ganz unter der Aussendung des Vatersymbols für das Heiligtum stand. Von einer Nittenauer Künstlerin aus heimischem Holz geschnitzt, soll das Vatersymbol vom Gott der Beziehungen sprechen, der mit dem Menschen Beziehung sucht. Nach einer Wanderung durch die Diözese wird das Vatersymbol im kommenden Jahr vergoldet und im Heiligtum angebracht. Nach einer Begrüßung und einigen Informationen über die Oktoberwoche und zur Situation in der Schönstattfamilie Regensburg waren die Teilnehmer eingeladen, drei Arbeitskreise der Reihe nach zu besuchen. Im ersten stellte Pfarrer Frank anhand von Dias einen Rückblick über die letzten 25 Jahre in der diözesanen Schönstattfamilie vor. In einem Gesprächskreis ging es um die persönliche Beziehung zu Gott und über den Glauben. Im Heiligtum wurde schließlich eine schöne Meditation über das Vatersymbol angeboten. Nach dem Ende der Arbeitskreise trafen sich die Teilnehmer wieder im Pater Josef Kentenich Haus zum Essen. Jeder hatte seine Brotzeit selber mitbringen müssen, das der Speisesaal noch nicht fertig ist. Dies hatte aber den schönen Nebeneffekt, dass man das Mitgebrachte teilte. Gottes Spuren suchen und entdecken
Diese Gedanken leiteten über zur Deutung des Vatersymbols: "Die dreieckige Form deutet auf den dreifaltigen Gott hin, also auf den Gott der Beziehungen, der mit uns in Beziehung treten will," sagte Pfarrer Schöls. "Das Auge, das durch einen Bergkristall dargestellt wird, weist uns darauf hin, dass wir Gott unheimlich wichtig sind und er auf uns schaut wie auf seinen Augapfel." "Gott ist nicht irgendwer für uns und wir sind nicht irgendwer für ihn!"Das Vatersymbol der Regensburger Schönstattfamilie ist von einer Nittenauer Holzschnitzerin aus heimischen Holz geschnitzt und drückt damit die Verbindung mit der Diözese aus. Im nächsten Jahr wird das Vatersymbol noch vergoldet. Das solle sagen, so Pfarrer Schöls, "dass Gott in unserem Leben nicht irgendwer, sondern unser kostbarster Schatz sein soll. Gott ist nicht irgendwer für uns, sondern der Vater, und wir sind nicht irgendwer für ihn! Jetzt liegt es an uns, unsere Beziehung zu Gott innerlich neu zu vergolden!" Nach dem Gottesdienst zogen alle zum Heiligtum, wo das Vatersymbol durch ein gemeinsames Gebet entsandt wurde. Es wird nun in jedem Monat in einer anderen Region der Diözese durch die Häuser wandern bis es im nächsten Jahr zum Dank für das Schönstattzentrum und zur Einweihung des Pater Kentenich Hauses im Heiligtum angebracht wird. |
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Last Update: 30.11.2001 14:19 Mail: Editor
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