Demnächst im Internationalen SchönstattDezember 2001 |
8. Dezember 2001München: Begegnung evangelischer und katholischer Bewegungen und Gemeinschaften"Miteinander – wie sonst?" Das ist das Motto der ersten Begegnung von Bewegungen und Gemeinschaften aus dem katholischen und evangelischen Raum in der Frauenkirche in München am 8. Dezember. Am Morgen treffen sich Verantwortliche der Gemeinschaften zu einem Austausch; daran wird auch Chiara Lubich, Gründerin der Fokolarbewegungen, teilnehmen. Sie spricht über die Bedeutung der Einheit der Bewegungen. Von 13.15 Uhr and bis 17.00 Uhr sind dann alle Mitlglieder und Freunde von etwa 40 Bewegungen uru Begegnung in die Frauenkirche eingeladen; die Veranstalter rechnen mit etwa 3.000 Teilnehmern an der Veranstaltung. Friedrich Kardinal Wetter und Landesbischof Dr.Johannes Friedrich richten ein Grußwort an die Teilnehmer; Chiara Lubich spricht unter dem Thema "Evangelisierung heute" zu den Anwesenden. Vorbereitende Treffen haben im Lauf des Jahres stattgefunden, auch in Schönstatt. Auf katholischer Seite ist der Dialog der Geistlichen Bewegungem vor allem durch Pfingsten 1998 angestoßen woerden; auf nationaler udn regionaler Ebene haben seitdem eine Reihe von Begegnungen, Festen und gemeinsamen apostolischen Aktivitäten stattgefunden. Im evangelischen Raum gibt es seit gut 30 Jahren eine Kooperation von Gemeinschaften, Bruderschaften und Vereinigungen. Am 8. Dezember kommen katholische und evangelische Bewegungen zusammen, um einander kennen zu lernen und gemeinsam die Vielfalt der Berufungenund die Schönheit des Reiches Gottes zu feiern.
8. Dezember 2001Argentinien, Villa Ballester: Eine Krone für die Pilgernde Gottesmutter der BlindenAm 8. Dezember ist in Villa Ballester, Argentinien, eine besondere Krönung: die Pilgernde Gottesmutter der Blinden und Sehbehinderten erhält eine Krone zum Dank für ihr Wirken in unzähligen Blindenheimen, Sonderschulen, bei blinden und sehbehinderter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und ihren Familien. Die sichtbare Unterstützung und Verbindung zum Gnaden- und Lebensstrom der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter ist die "Auxiliar" der Blinden, ein großes Bild der Pilgernden Gottesmutter in der Größe und Form des Bildes, das Don Pozzobon zu den Menschen brachte – nur ganz aus Holz geschnitzt wie auch die kleinen Pilgerbilder der Blinden, so dass diese die Konturen des Bildes tasten und auf diese Weise Maria und Jesus begegnen können. Dieses Bild, das in der Vorbereitung der Krönung auch erstmals zum Urheiligtum kam, erhält am 8. Dezember die Krone.
8. Dezember 2001Ecuador, Quito: Krönung der "Königin des Weltfriedens und der Einheit der Familie" im Heiligtum, QuitoDas ganze Jahr hindurch hat sich die Schönstattfamilie
von Quito für die Krönung der Gottesmutter am 8. Dezember,
dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, vorbereitet. Die gesamte
Schönstattfamilie von Ecuador hat sich in diese Krönung mit
eingeschaltet mit dem Vorbereitungsgebet: "Liebe Dreimal Wunderbare
Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, Heiligtum der
Dreifaltigkeit. Am Beginn dieses Jashrtausends, das mit Licht und Schatten
vor uns liegt, wollen wir hier in der Mitte der Welt und, als Familie
in der Hand des Vaters, die Krone schenken und dich krönen als
unsere Königin: als Königin des Weltfriedens, Königin
der Einheit unserer Familie, Königin der Einheit des Volkes von
Eucador, Königin... (persönlicher Titel), als Königin
unserer Herzens. Lass uns Werkzeug eines neuen Pfingsten sein. Amen.
Für unsere Königin – Werktagsheilige!"
9. Dezember 2001San Luis Potosí, Mexiko: Einweihung des Heiligtums "Wundertaten Mariens""Wundertaten Mariens" ist der Name des Heiligtums von San Luis Potosí, das am 9. Dezember eingeweiht wird. Die Feier beginnt um 10.00 Uhr; die Chöre von Querétaro werden kommen und für die Gottesmutter singen. Die heilige Messe beginnt um 13.00 Uhr, Hauptzelebrant ist Erzbischof Don Luis Morales Reyes von San Luis Potosí. Am 18. Okotber 1999 schenkten Eduardo und José Ruiz Esparza, die Schönstatt in San Luis Potosí gegründet haben (sie lernten Schönstatt in Monterrey kennen), ein Originalbild der Gottesmutter für ein zukünftiges Heiligtum. Dieses Bild wanderte durch die Häuser aller Schönstätter in San Luis Potosí und blieb jeweils für einen Monat dort. Am 4. November 2000 fiel auf einer Arbeitstagung die Entscheidung zum Bau eines Heiligtums; in der Schlussmesse der Tagung versprachen alle Teilnehmer ihre Mitarbeit beim Bau. Bereits am 7. Januar 2001 segnete der Erzbischof von San Luis Potosí das Gelände, am 1. Juli 2001 war die Grundsteinlegung. Mehr: http://www.schoenstatt-mx.org/cronologia_sant.htm
16. Dezember 2001Monterrey, Mexiko: Erster Spatenstich für das neue Schönstattheiligtum"Die Schönstattfamilie von Monterrey freut sich, den Baubeginn des Heiligtums am 16. Dezember ankündigen zu können," heißt es in einer per E-Mail verbreiteten Nachricht. "150.000.000 Ave Maria und 5.000.000 Vertrauensgebete (Ich bau auf deine Macht und deine Güte) sind der Gottesmutter dafür geschenkt worden. Und wer im November, diesem der Gottesmutter geweihten Monat (in den meisten Ländern der südlichen Hemisphäre) den Rosenkranz betet, denke bitte dabei auch an die Schönstattfamilie von Monterrey. Beiträge zum Gnadenkapital des neuen Heiligtums können an diese Adresse gemeldet werden: santuariomonterrey@hotmail.com". Vor sieben Jahren erhielt die Schönstattbewegung ein Stück Land auf der Höhe eines Berges mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umgebenden Hügel. Monterrey liegt an der Grenze zu den USA in einer bergigen Landschaft. Sieben Jahre lang sind vor allem Jugendliche auf den Berg geklettert, mit allem, was dazu nötig ist um beim Bildstöckchen die Messe zu feiern. Seit drei Monaten gibt es nun einen Fahrweg zum Gelände, dessen Bau ausgesprochen schwierig war wegen des steilen Geländes und der Probleme mit der Genehmigung. Die Schönstattfamilie von Monterrey ist überzeugt, dass damit nun die Zeit gekommen ist, mit dem Bau des Heiligtums zu beginnen. Zur Bewegung in Monterrey gehören sehr viele Jugendliche, weiter Famlien, Mütter, Berufstätige Frauen, Pilger und die starke Bewegung der Pilgernden Gottesmutter. 24. Dezember 200160 Jahre MariengartenAm 24. Dezember 1941 antwortete Pater Kentenich von der Gefängniszelle in Koblenz, wo er als Gefangener der Gestapo war, auf einen Brief, der in ihm das Bild vom "Mariengarten" als Ausdruck der Verbundenheit und Verantwortung im Liebesbündnis mit der Gottesmutter und untereinander weckte. Das ist die Gründung des Mariengartens, den Pater Kentenich später als symbolischen Ausdruck des zweiten Meilensteins der Schönstattgeschichte deutete, nämlich seiner freien Entscheidung vom 20. Januar 1942, menschliche Mittel außer Acht zu lassen, die seine Einlieferung ins KZ Dachau hätten verhindern können. Statt dessen wählte er den Weg des rückhaltlosen Vertrauens auf die Übernatur und die Solidarität der Familie, indem er Gott seine äußere Freiheit für die innere Freiheit der Schönstattbewegung und aller Mitglieder anbot. Mit dem Wort vom "Wunder der Heiligen Nacht" hat sich seitdem in Schönstatt die Sehnsucht und Erfahrung göttlichen Eingreifens im Sinne der Freiheit und Befreiung zu voller Wirkmöglichkeit verknüpft.
26. Dezember 2001Schönstatt: Zehn Minuten an der KrippeSeit 1997 haben die "Zehn Minuten an der Krippe" in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt immer mehr Menschen angelockt, über 8.000 im letzten Jahr. Vom 26. Dezember bis 8. Januar gibt es wieder täglich um 15.00 Uhr und 16.00 Uhr eine kurze Meditation und Weihnachtslieder bei der großen Landschaftskrippe in der Anbetungskirche; dabei werden vor allem die Kinder einbezogen. Weihnachtstee und Plätzchen gibt es im nahe gelegenen umgebauten Stallgebäude. Bereits jetzt sind freiwillige Helfer dabei, Weihnachtsplätzchen zu backen (wer Plätzchen beisteuern möchte, ist herzlich willkommen!). |
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